KreaturenKurz

Eine Gruselgeschichte – Rache

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ist sie nicht heiß? Meine Frau, Roxanne, wie sie für mich im Schlafzimmer vor unserem Bett einen mit eleganten Hüftschwüngen begleiteten Striptease hinlegt, während ich am Bettpfosten gefesselt daliege und diesen Anblick genieße. Mir wird zunehmend heißer und ich freue mich auf die schönen Stunden, die wir gleich zusammen genießen werden. Langsam lässt sie ihre Hüllen fallen. Mein Gott, macht sie mich an. Es ist einfach zu geil, um wahr zu sein. Fast wie in einem Traum. Ein Traum? Kann das sein? War das tatsächlich nur ein Traum? Langsam komme ich zu mir, mit dröhnendem Schädel. Mein Körper fühlt sich matt und leer an. Wo ich bin und was passiert ist, kann ich bei bestem Willen nicht sagen. Ich weiß nur, dass mir kalt ist und ich nackt bin. Doch bin ich nicht aus demselben Grund nackt, aus dem ich es im Traum war. Es hat andere Gründe. Die Erinnerungen an schreckliche Geschehnisse schießen mir durch den Kopf. Varas… Avashira… Ritual…  Red Church… Die Puzzleteile formen sich zu einem Bild zusammen und ich weiß wieder, was passiert ist. Doch wo bin ich? Ich versuche aufzustehen, was mir nach mehreren Anläufen auch endlich gelingt. Mit wackeligen Beinen richte ich mich auf und meine nackten Füße bilden den einzigen Kontakt zu einem kalten und dunklen Boden. Generell ist es sehr finster hier. Nichts als Schwärze. Ich laufe einen Schritt nach vorne, versuche etwas zu ertasten und greife ins Leere. Sinnlos. Ich sehe garnichts. Wobei… ich sehe meinen ausgestreckten Arm, der von hinten angestrahlt wird. Es gibt tatsächlich eine Lichtquelle. Neugierig drehe ich mich um und blicke in das ängstliche Antlitz meiner Ehefrau. Allerdings steht sie nicht direkt vor mir. Inmitten der Dunkelheit ist eine Art Leinwand, auf der sie abgebildet ist. Wie im Kino, bloß, dass es hier keine bequemen Sitze gibt und offenbar auch keine Wände, die von der Leinwand angestrahlt würden. Nur Schwärze, die Leinwand und meine Wenigkeit bilden diesen unwirklichen Ort.

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