Kurz

Eine wahre Geschichte, die mir passiert ist….

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich folgte ihr in die Kantine. Es gab mein Lieblingsessen: Pizza. Ich lief zum Tisch und erst dann erblickte ich meine Eltern. ,,Wieso hast du deinen Bruder getötet?“, fragte mich mein Vater mit zusammen gekniffenen Augen. ,,Ich war das nicht! Dad, glaub mir!“ Er schüttelte den Kopf. ,,Mily lügen bringt dich nicht weiter. Sei wenigstens ehrlich zu uns.“ ,,Aber Mama, ich sage dir die Wahrheit. Das war meine Erzieherin!“, schrie ich. Mir war es egal das uns alle anschauten. ,,Waldtraut? Das trau ich ihr nicht zu! Sie war immer sehr freundlich zu ihm und zu dir auch! Jetzt sag mir die Wahrheit!“ Meine eigenen Eltern glaubten mir nicht. Waldtraut, die Erzieherin, war nie sehr nett zu mir. Ich stand auf und ging in mein Zimmer zurück. Kaum hatte ich die Tür geschlossen, ging sie auch wieder auf und meine Mutter trat ins Zimmer. Ich drehte meinen Kopf von ihr weg. ,,Wir haben beschlossen dich ins Heim zu bringen. Wir hoffen das du dich wieder besinnst. Also komm mit. Ab ins Auto!“ Widerwillig ließ ich mitschleifen. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl meinen Andrew zu sehen oder zu hören. Er schrie mich förmlich an warum ich weggegangen sei und sonstiges. Ich schloß die Augen und hielt ihn in meinen Händen, denn ich hielt es nicht mehr aus. Der ganze Tag spielte sich nochmal vor meinen Augen ab.

Wir kamen an. Ich begann wieder meine Mutter anzuflehen: ,,Bitte Mami! Glaub mir doch! Ich würde Andrew nie etwas antun, ich liebe dich doch Mami!“ Meine Mutter verpasste mir eine. ,,Nenne mich nie wieder deine Mutter ja?“, sagte sie wütend. ,,Aber…-“ Sie unterbrach mich mit einem weiteren Schlag ins Gesicht. Weinend rannte ich in das Gebäude. Meine Eltern gemächlich hinterher. Ich sah eine Betreuerin die mich hoch hob. ,,Na? Wer bist du denn?“ Sofort mochte ich sie. Sie war total nett und sanft zu mir. ,,M…Mily…“, schluchzte ich weinend. Mit meiner rechten Hand wischte ich mir über das Gesicht. ,,Und was machst du hier?“, fragte sie. ,,Meine Ma…-“ Ich brach ab: ,,Luna… Will mich nicht mehr…“, fuhr ich fort“ ,,Luna? Deine Mutter?“, fragte sie. Ich nickte nur. „Ah, die hat dich schon angemeldet… Komm ich zeige dir dein Zimmer“, sagte die große Frau und setzte mich ab. Sie nahm mich an der Hand und führte mich in einen Raum. Er war perfekt! Ein eigenen Fernseher und ein Doppelbett. Mein Kleiderschrank war voll mit wunderschönen Kleidern. ,,Hier ist es richtig toll!“, rief ich und sprang auf das Bett. ,,Das freut mich!“, sagte sie freundlich. Sie schaute noch einmal bis sie dann ging. Ich wurde wieder traurig und begann wieder zu weinen. ,,Andrew! Wieso du?“ Ich wusste, ich war das nicht. Andrew wusste, ich war das nicht und die Erzieherin wusste das auch. Das war ihr Plan… mich zerstören…. ,,WIESO“, schrie ich. Ich hielt kurz inne. Ich schaute aus dem Fenster. Ich sah leuchtende Augen aus dem Wald hervorblitzen. ,,Hm?“ Ich wollte aus der Tür. Aber die war abgeschlossen. Ich machte das Fenster auf und lehnte mich raus. Der 2. Stock…. naja… dann sterbe ich eben… ,,Ich springe.“

Auf einmal packte mich jemand von hinten an meinem Shirt und zog mich wieder hoch. Es war die Betreuerin. ,,Was war das denn gerade??“, sagte sie zu mir mit erschrockener Stimme. ,,I…Ich wollte mich nicht umbringen! Ich… da waren leuchtende Augen im Wald… Ich wollte nachschauen!“, sagte ich eilig. Ich wollte nicht das sie was falsches von mir denken sollte. ,,Ich verstehe… Diese Augen haben schon viele gesehen…“, sagte sie nachdenklich. ,,Aber dass du mir nie wieder aus dem Fenster springen willst! Dass das klar ist?“, fuhr sie fort. ,,Ja…“, antwortete ich. Sie betrachtete mich genauer. ,,Ich verstehe nicht wie man dir nicht glauben kann, dass du das nicht warst…“, sagte sie dann nach einer Weile. ,,Also glaubst du mir??!“, sagte ich aufgeregt und voller Hoffnung. ,,Schon seitdem ich die Geschichte zum ersten Mal gehört habe…“

,,Aber wieso? Wieso glaubst du mir?“

,,Weil meine Schwester ihn umgebracht hat… Waldtraut“

,,Sie ist deine Schwester?“

,,Ja…leider… “ Sie machte eine Pause und seufzte. Nach einer Weile fuhr sie fort: ,,Ich weiß einfach nicht weiter! Sie will kleinen Kindern ihre Kindheit zerstören. “ Sie begann zu weinen.

Ich schaute sie nur an. Bis ein Schrei aus der Heimküche kam.

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