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Eisiger Tod

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Es war Freitagabend, mitten im tiefen Winter. Ich übernachtete zum ersten Mal bei Jan, einem Freund, den ich gerade erst auf meiner neuen Schule kennengelernt habe. Nach einem langen Abend voller Geballer an der PS3 schliefen wir schon kurz nach Mitternacht ein. Plötzlich wurde ich durch einen lauten Knall geweckt. Ungewöhnlich, da ich normalerweise einen sehr tiefen Schlaf habe. Ich schaute auf mein Handy. Das grelle Licht des Displays blendete mich erst, nach einigen Sekunden gewöhnte ich mich jedoch daran. Es war kurz vor sechs. Ich schaute aus dem Fenster. Alles war düster, auch der weiße Schnee war kaum zu erkennen. Ich schlich mich leise aus dem Zimmer, um auf die Toilette zu gehen. Auf dem Flur traf ich auf Jans Mutter. Sie fragte mich flüsternd: „Na, schon so früh wach?“. Ich antwortete, ebenfalls flüsternd: „Ja, der Knall hat mich geweckt. Haben Sie ihn auch gehört?“. Sie meinte, sie hätte aus Versehen ihre Handtasche fallen lassen. Danach ging sie arbeiten. Das kann doch nicht sein. Eine Handtasche kann keinen so lauten Knall abgeben. Egal. Ich ging auf Toilette. Das Licht habe ich ausgelassen, da im Badezimmer ein kleines Nachtlicht war. Als ich wieder in den Flur ging, bekam ich Gänsehaut. Es war eiskalt. Plötzlich rutschte ich aus. Ich stand langsam wieder auf und machte das Licht an. Der Anblick war erschreckend. Der ganze Flur war vereist. Alles war zugefroren. Und dort, wo eigentlich die Tür zu Jans Zimmer sein sollte, befand sich eine dicke Eiswand. Ich versuchte, durch die Wand durchzubrechen. Ich konnte die Eiswand jedoch nicht zerstören. Es schien unmöglich. Nun ging das Licht in Jans Zimmer an. Durch die Eiswand sah ich verschwommen, wie eine seltsam geformte Kreatur sich zum Bett begab und wie wild drauf einhackte. Aber diese Kreatur konnte nicht Jan sein. Jan war nur 1,60 Meter groß, während die Kreatur locker bis zur Decke reichte. Plötzlich klatschte Blut von innen gegen die Eiswand.

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