GeisteskrankheitKurz
Elternliebe
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Mich hat es schon immer schockiert, wenn ich gehört habe, dass Eltern ihre Kinder misshandeln oder sie gar mit sich in den Tod reißen, um sie nicht in dieser für sie grausamen Welt zurücklassen zu müssen. Ein solches Verhalten war meiner Meinung nach vollkommen inakzeptabel und Erwachsene mit Kindern sollten sich so schnell wie möglich an einen Psychologen wenden, sollten sie eine solche Ansicht vertreten. Allein der Gedanke an leidende Menschen ließ mein Herz schmerzhaft verkrampfen.
Ich hatte es derweil gut was meine Eltern betraf. Sie liebten mich trotz ihres dann und wann durchsickernden autoritären Erziehungsstils. Beide haben studiert. Doch während meine Mutter sich dem Lehramt zuwandte, betätigte sich mein Vater in der Chirurgie, wobei er sich auf das Herz und das Hirn spezialisiert hatte. Demzufolge unterlag ich ihrer Beobachtung, was die Schule anbelangte. Bisher habe ich sie noch nicht enttäuscht.
Ich bin schlank und durchtrainiert, durch gesunde Ernährung und täglichen Sport. Zudem bin Klassenbeste mit einem Notendurchschnitt von 1.3. Mein höfliches und hilfsbereites Verhalten wird von meinen Klassenkameraden gut aufgenommen und meine Lehrer sind froh über meine ruhige Art. Meine Mutter möchte mich dazu ermutigen, mich noch ein wenig mehr anzustrengen. Wie könnte ich ihr den Gefallen verwehren, meine schulischen Leistungen so zu steigern, dass mir später alle Türen offenstehen?
Nein, das wäre undankbar und unhöflich. Nach allem, was sie für mich getan haben, möchte ich ihnen etwas zurückgeben. Ich möchte sie stolz machen. Mein Vater hat eine grandiose Idee, wie ich noch besser werden kann. Momentan war er nicht mit mir im Raum, doch meine Vorfreude konnte ich kaum verbergen. Meine Augen habe ich mit einer Schlafmaske verdeckt, sodass ich nicht durch das helle Licht der Lampe über mit gestört werden konnte. Obgleich mir die konstante Dunkelheit Angst einjagte, hüllte sie mich in ein ungewöhnliches Gefühl: Geborgenheit.
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