GeisterMittelSchockierendes EndeTod

Emilia Featherstone

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Nun ja. Sicher habt ihr schon einmal von dem kleinen Ort Old Leake gehört-ach quatsch. Sicher kennt kein Schwein von euch dieses verlassene Kuhkaff in England. Ich würde euch auch raten dort niemals hinzugehen! Was dort lauert ist zu… schrecklich. Doch ich glaube ich sollte die Geschichte besser von Anfang an erzählen nicht?

Also gut.Es begann vor einem Jahr, ich war grade 16 geworden und meine Eltern hatten nichts besseres zu tun als mich zu meiner Oma zu schicken die in ebendiesem Kuhkaff wohnt. Zum Glück erklärte sich meine damalige Freundin bereit, mit mir zu kommen damit mein Sommer erträglich würde. Nun wie also erwähnt fuhren wir zu diesem Ort, den ich wirklich am liebsten nur Kaff nennen würde. Auf der Fahrt passierte nichts ungewöhnliches und auch nicht, als wir bei meiner Oma ankamen. 

Doch gegen Abend als wir in ihrem Garten grillten fielen mir zwei Gebäude auf. Eine prächtige Villa, auf der Westseite des Dorfes und ein heruntergekommenes graues Gebäude mit, zumindest glaubte ich das zu erkennen, vergitterten Fenstern am Östlichen Ende des Dorfes. Lange Zeit stand ich nur da und starrte beide Gebäude an, bis meine Freundin mich antippte. „Alles okey? Du starrst die ganze Zeit nur in die Luft? Willst du nicht lieber Essen kommen?“, fragte sie mich, woraufhin ich nickte.

Beim Essen kamen die Tischgespräche schnell auf das Thema London und Großstadt da wir in London wohnten. Meine Großeltern und meine Freundin diskutierten wo es sich schöner leben ließ- auf dem Land oder in der Stadt. Ich hingegen zerbrach mir immernoch den Kopf über die Villa und das komische Gebäude. Irgendwas stimmte damit nicht… Sie hatten beide eine komische Ausstrahlung. So beschloss ich, meine Oma nachher einmal zu fragen, was ich aber ziemlich schnell wieder vergaß. Mittlerweile war der Abend rum, was soviel heißt das wir alle ziemlich müde wurden und entschieden ins Bett zu gehen.
Ich wachte mitten in der Nacht auf, meine Freundin lag ziemlich eng an mich gekuschelt, sodass ich nicht aufstehen konnte ohne sie zu wecken. Also war ich gezwungen liegen zu bleiben… Was mich geweckt hatte? Ein leises kichern was klang als wäre es von jemandem ausgestoßen worden der… ziemlich

Geisteskrank war. Ausserdem, war die Luft im Zimmer schlagartig richtig eisig geworden. Mich immernoch wundernd was das bloß sein könnte sah ich mich, im liegen, um, konnte aber nichts entdecken. Auch gut. So schlief ich wieder ein und auch ruhig bis zum nächsten Morgen durch.

Als ich aufwachte war meine Freundin schon wach, Ich konnte sie im Badezimmer hören. Ich selbst beschloss Oma jetzt nach diesem Ort und vor allem nach den beiden Häusern zu fragen. So ging ich runter in die Küche, zum Glück war das Haus klein genug, sodass man sich schnell zurechtfand. Etwas zögerlich blieb ich in der Türe stehen als Oma mich begrüßte. Ich wusste nicht recht wie ich fragen sollte. „Ähm Oma?“, begann ich deshalb vorsichtig,“Ich wollte fragen… was hat das mit diesen Häusern auf sich die an den Enden des Dorfes stehen?“ Oma hätte beinahe das Frühstück, was sie grade am zubereiten war, fallen gelassen. Ziemlich blass sah sie mich an, ich dachte nur `Okeey? Was geht jetzt ab?´ Doch dann sagte sie in wieder normalem Tonfall, oder eher bemüht normal,:“Ist dir etwa etwas seltsames passiert heute Nacht?“ Ich nickte in unguter erwartung doch Oma lachte nur.

„Weißt du vor ungefähr 250 Jahren lebte hier im Ort eine sehr reiche Familie.die Featherstones.Diese hatten eine Tochter im alter von ungefähr 11 Jahren als es passierte:Graf Featherstone dem das Land hier gehörte verkaufte das Land an der Ostseite des Dorfes an einen ziemlich zwielichtigen Betrüger der behauptete Geisteskranke heilen zu können. Dies war eine der ersten Irrenanstalten die es auf dieser Welt in der Form gab.Nun passierte es, dass wie es zu dieser Zeit üblich gewesen war, dass man die Tochter, welche übrigens Emilia hieß, zwangsverlobte. Oder eher gesagt lernte sie ihren Verlobten kennen, denn er war seit ihrer Geburt mit ihr verlobt gewesen. Das war damals halt so und Emilia hatte sich eigentlich nicht zu beschweren, nur war ihr Verlobter, ein gewisser Nathanael Grey so wird es zumindest hier im Dorf erzählt, ein ziemlicher Arsch. Er schlug sie und versuchte mehrmals sie zu vergewaltigen. Und ja selbst in ihrem jungen alter!

Nun gut daraufhin gibt es zu dieser Legende kaum noch etwas zu sagen ausser, dass sie irgendwann durchdrehte und ihre ganze Familie enthauptete.Sie platzierte die Köpfe alle auf der Treppe in der Eingangshalle, nur die damalige Haushälterin konnte fliehen und im Dorf erzählen was passiert war. Emilia wurde daraufhin in die Anstalt gebracht wo sie ein Jahr nach dem Vorfall zuerst den Besitzer tötete indem sie ihn enthauptete und seinen Kopf auf die Eingangstreppe setzte und sich dann selbst an einem ihrer Kleider erhängte. soll sie hier im Dorf spucken und jeden Köpfen der die Anstalt betritt.“ das alles erklärte Oma unheimlich ruhig, mir jedoch machte die ganze Geschichte ziemlich Angst.

Ich beschloss trotzdem der Sache auf den Grund zu gehen und meine Freundin zu überreden mit mir die Anstalt zu besuchen, ich wünsche mir heute noch ich hätte dies nicht getan. Sie willigte nach längerem hin und her sogar ein und so machten wir uns in dieser Nacht auf den Weg zur Anstalt.

Und ab hier beginnt der ungewöhnliche Teil der Geschichte. Ich möchte ausdrücklich erwähnen das ich nicht an Geister glaubte und meine Freundin auch nicht. Wir gingen in völliger Dunkelheit den Weg zur Anstalt entlang, wagten es nicht die Taschenlampen anzuschalten. Trotz das es Sommer und tatsächlich ziemlich warm war herrschte im Gebiet um die Anstalt die selbe Kälte wie sie mich heute Nacht in meinem Zimmer heimgesucht hatte. Kurz vor der Türe, auf der Eingangstreppe trat ich gegen etwas… Ich schrie auf und sprang, ungelogen, ungefähr drei Meter hoch vor Schreck.“was war das?!“, rief ich entsetzt und konnte schon am Gesicht meiner Freundin sehen, dass mir die Antwort nicht gefallen würde. Kreidebleich sprach sie sie aus:“E-ein Schädel.“ Na super! Zitternd gingen wir weiter und stießen die, zu unserer Überraschung, unverschlossene Türe zur Anstalt auf.

Drinnen schlug uns sofort ein faulig muffiger Geruch in die Nase der uns beide erst einmal würgen ließ. Nun gut der faulige Teil des Geruchs ließ uns würgen. Mutig schritten wir dennoch weiter in diese seltsam kalte Dunkelheit bis wir etwas silbriges vor uns wahrnahmen. Ich hörte nur ein Surren, wie wenn etwas ganz nah an deinem Kopf vorbeifliegt, und drehte mich zur Seite. Die Hand meiner Freundin erschlaffte in meiner und als ich meine Taschenlampe einschaltete sah ich auch warum: Ihr Kopf lag ungefähr 3-5 Meter von ihrem, mittlerweile umgefallenen, Körper entfernt. Im Boden vor ihrem Kopf steckte es dann: Ein riesiges, und wenn ich das sage meine ich das auch, Knochenmesser. Entsetzt drehte ich mich um und sah sie.

Es musste der Schrecklichste Augenblick in meinem leben gewesen sein!  

Ein 12 järiges Mädchen in einem zerissenen ehemals weißem Kittel. Die Haare hingen ihr wirr ins Gesicht und verdeckten die Augen komplett, der Mund war zu einem scheußlichen Grinsen verzerrt und ich konnte genau spüren, das alle kälte hier drinnen von ihr Ausging. Sie ließ ein irres Kichern hören. Das kichern von letzter Nacht!

Mich packte die blanke Panik! Ich spürte wie sie mich durchdringend anstarrte und langsam auf mich zukam.“NEEEIN!“ Schrie ich, und es war als wäre ich aus einer Starre erwacht. Ich nahm die Beine in die Hand und flüchtete aus der Anstalt,blieb nicht stehen ehe ich nicht im Hausflur meiner Oma stand. Ich hörte es kichern

Bitte nicht! Dachte ich zitternd. Doch hier war niemand. Zum Glück.

Der Rest des Sommers verlief ruhig, soweit er es konnte. Meine Freundin wurde für vermisst erklärt da mir meine Geschichte niemand glaubte. Ich fuhr gegen Ende des Sommers nach Hause. Und jetzt? Sitze ich hier und schreibe meine Geschichte endlich auf. Warum fragt ihr euch ? Es ist vielleicht lange her aber ich spüre wie es immer kälter in meinem Zimmer wird und ich höre es. Ihr verrücktes Kichern. Sie kommt um mich nach einem Jahr, der psychischen Folter durch die ständige Angst endlich zu holen…

Egal was ihr tut… Fahrt niemals nach Old Leake!

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