GeisteskrankheitKurz
ES HÖRT NICHT AUF – Diese Kreatur
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
ES HÖRT NICHT AUF. SIE HÖRT NICHT AUF. …
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Ich habe alles schon miterlebt. Musik, die anscheinend Leute in den Wahnsinn treibt, verstörende Spielmodule, die nur Leid und Schmerz verbreiten, gesichtslose Kreaturen, die einen in den Schlaf verfolgen, aus der Reihe fallende Serienfolgen, die nie das Licht der Welt erblicken sollten, aber von denen doch jeder schon gelesen hat.
Ich laufe durch einen endlos, schwarzen Gang. Ich höre Leid, Schmerz, Pein. Das Geschrei von Mädchen dröhnt in meinen Ohren, der psychopathische Wahnwitz zerstört meinen Leib. Wieso nur? Schon relativ früh wurde mir meine Sicherheit genommen, ich sehe sie immer noch vor mir, wie sie mir tief in die Augen blickt und monoton flüstert: „Das wird nicht schnell enden.“ Ich habe gesehen, wie sie mir meine Freunde nahm, ich habe gesehen, wie meine Freunde mich flehend anstarrten, als frisches Blut ihr Gesicht zierte, und sie sich langsam zu mir drehte, breit grinste und mit den Lippen formte: „Du… wirst… leiden…“ Ich starrte sie nur an, wie sie meine Freunde malträtierte. Ich konnte mich nicht bewegen, niemand konnte mir helfen, es musste so geschehen. Ich werde diesen Tag nie wieder vergessen, als sie plötzlich erschien, und mir alles nahm.
Jede Nacht, wenn ich mich ins Bett lege, denke ich an diesen grausamen Tag zurück. Doch das ist noch nicht alles. Er wiederholt sich. Sie nimmt mir alles. Jeden Tag erblicke ich sie, wenn ich durch die Straßen laufe. An jeder Ecke erkenne ich ihre Erscheinung, und es scheint, dass nur ich sie wahrnehmen kann. Wie sie mich anstarrt. Mit ihren tiefschwarzen, emotionslosen Augen. Dieses bleiche Gesicht. Diese pechschwarzen, zerzausten Haare. Und ihr Blick folgt mir stetig, ich spüre, wie ihr Blick an mir haftet, wenn ich versuche, ignorierend an ihr vorbei zu laufen. Ich spüre diesen Druck, diesen schmerzhaften Blick, wie er in mir wieder etwas nimmt.
Manchmal, wenn ich alleine in einem ruhigen Raum bin, kann ich sie flüstern hören.
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