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Fahrstuhl ins Nichts Teil 2, Grausame Erkenntnis

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

„H-Hallo?“, rief ich mit unsicherer Stimme in die alles verschlingende Dunkelheit, die sich vor mir ausbreitete. Nein! Das konnte doch nicht sein. Wie kam ich überhaupt erneut in diesen verdammten Fahrstuhl? Dieser stand still, die Tür war offen und die Lichter flackerten, wie in einer Disco. Die Wände begannen sich langsam zu nähern. Mist – dieses scheiß Ding wurde kleiner. Was sollte ich nur tun? Panik machte sich in mir breit. Dieses Wesen wartete bestimmt auf mich und freut sich schon, mich zu verspeisen, zu foltern oder gar schlimmeres mit mir anzustellen. Schweiß rann mir an allen Körperstellen hinunter und mein Herz raste. Etwas packte mich am Handgelenk. Ich sah nicht was es war. „Nein, bitte, was willst du von mir?“, ächzte ich mit angsterfüllter Stimme. Sollte ich mich meinem Schicksal einfach hingeben und…? „Jim, wach auf.“, hörte ich eine Frauenstimme sagen. „Was?“, blinzelte ich verwirrt. Erleichterung kam über mich, als ich realisierte, dass meine Freundin mich ansah. Sie lächelte mich verliebt an und gab mir einen Kuss auf die Lippen. Sie deutete auf meinen schweißnassen Körper: „Hast du schlecht geträumt?“.  Ich zwang mich zurück zu lächeln und mich zu beruhigen. Bestimmt hatte sie Recht, ich war bloß in einem bösen Traum gefangen. Ein Traum, von diesem schrecklichen Tag, der genau heute ein Jahre her war. Sie stand auf und lief  in die Richtung der Dusche. „Kommst du auch?“, sie warf mir einen verführerischen Blick zu. Mia – wie machte sie das? Bereits am Morgen sah sie perfekt aus – eine Kombination zwischen süß und sexy. Den Albtraum ignorierend schmiegte ich mich an sie in der Dusche. Mia und ich lernten uns in einem Café in der Nähe meiner neuen Wohnung kennen, sieben Monate nach dem Vorfall mit dem Fahrstuhl. Das Café war der erste Ort, an den ich mich wieder alleine traute hinzugehen. Die Zeit nach der Höllenfahrt ins Nichts war die schlimmste, die ich je hatte.

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