GeisterKurzSchockierendes Ende

Fernsehen

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ein paar Stunden allein.

Es war ein ganz normaler Tag. Jeder, außer mir, war außer Haus. Somit hatte ich das Haus ganz für mich. Ich mochte es, allein zu sein. Internet, lesen. Vorallem fernsehen bis….

Wenn Fernsehen zum Alptraum wird.

Um mir die Zeit zu vertreiben, sah ich mal, was so alles im Fernsehen lief und machte es mir auf meinem Bett gemütlich. „Nö, nö, schon wieder?!“. Da ich die neuen Sender wie Pro7Maxx noch nicht auf dem Fernseher in meinem Zimmer hatte, startete ich den Sendersuchlauf, der sehr schnell fertig war. Ich fing an, alle Sender zu checken. Nach einiger Zeit stieß ich auf einen merkwürdigen Sender. „Channel666“. Ich bin mit vielen Fernsehkanälen der Welt vertraut, aber Channel666 war mir unbekannt, was meine Neugierde weckte. Es war wie bei jeden leeren Sendernummern so, dass der sogenannte „Schneeregen“ vorhanden war. Hier war es auch so, aber das Seltsame war, dass das Senderlogo zu sehen war: Drei Sechsen, die ein Dreieck bilden. Plötzlich sah ich für den Bruchteil einer Sekunde ein schwarzes Bild, was mich sehr ins Grübeln brauchte. Dann auf einmal kam und blieb das schwarze Bild. Nach einigen Sekunden lief etwas rotes vom oberen Teil des Bildschrims….Blut…. Es formte Buchstaben, leider auf dem Kopf stehend. Also neigte ich den Kopf und las. WILLKOMMEN AUF CHANNEL666, FRANZISKA. Das Erschreckende war, dass mein Name Franziska lautet. Dann zerlief die Begrüßung und ein Gesicht tauchte auf. Ich hatte Angst, aber die Neugier war stärker.  Es war ein Mann, dessen Gesicht vollkommen verbrannt war. Er sagte:

„Ah, Franziska schön, dass du mich gefunden hast. Sag doch mal wie alt bist du?“.

Sollte ich antworten oder nicht, ich war mir nicht sicher, also schwieg ich.

„Du scheinst nicht sehr gesprächig zu sein, aber dein Alter würde ich schon gerne wissen.“ Hörte er mich? Um zu testen, ob er mich hörte, antwortete ich ihm.

„Neu-neunzehn..“, stotterte ich. “ 19. Ein schönes Alter“.

Das war mir zu viel, ich drückte den Ausschaltknopf der Fernbedienung. Es kam zwar das Geräusch, das der Fernseher immer macht, wenn man ihn an- und ausschaltet, aber er war immer noch an. „Willst du mich etwa loswerden?“, er war irgendwie enttäuscht.

„Wa-was willst du von mir?“ fragte ich voller Angst.

„Lass mich dir etwas zeigen.“

Er verschwand und ein Film lief. Es war ein brennendes Haus, jeder Raum mit Feuer gefüllt. Es wurde nach draußen gezoomt. Ich erkannte die Straße und das Haus: Meine Straße, mein Haus. Eine Frau, war in den Fängen eines Feuerwehrmannes: Meine eigene Mutter.

„Lassen Sie mich los, meine Tochter ist noch da drin!“, rief sie.

„Nein, Sie können da nicht rein, Sie würden verbrennen.“ rief der Feuerwehrmann zurück.

Ich wurde kreidebleich, denn meine Mutter hat nur einen Sohn und eine Tochter, und die Tochter… bin ich. Es wurde wieder ins Haus gezoomt. Jeder Raum wurde gezeigt, bis mein Zimmer dran war. Ich schrie, denn es lag eine Person auf dem Boden. Ich lag auf dem Boden. Die Kamera schwankte zum Himmel und eine dicke schwarze Rauchwolke war zu sehen. Es gab einen Orts- oder Zeitsprung, denn die Rauchwolke verschwand. Der Friedhof. Die Kamera zoomte den Weg entlang, bis sie ein frisches Grab erreichte. Ich traute meinen Augen nicht, als ich den Grabstein las.

Rest in Peace

Franziska (mein Nachname)

(Tag. Monat) 1994- 24.11.2013.

Der Film endete und das Gesicht tauchte wieder auf.

„WAS SOLL DAS?!“, schrie ich vor Angst und Wut.

„Wirst du früh genug erfahren.“, antwortete er mir und verschwand wieder.

Dann ging der Fernseher aus. Ich lag wie gelähmt auf meinem Bett. Um einen klaren Kopf zu kriegen, ging ich runter in die Küche und trank einen Schluck Wasser, der Rest landete im Gesicht. Plötzlich nahm ich einen seltsamen Geruch war, der nebenan aus dem Wochzimmer kam. Ich öffnete die Tür und sah FEUER, das aus der Steckdose kam. Das Heizgerät muss einen Kurzschluss gehabt haben. (Meine Mutter muss es mal wieder angelassen haben). Ich schnappte mir das (kabellose) Telefon, was schräg über der Steckdose war, rannte so schnell wie möglich aus dem Haus und rief die Feuerwehr.

„Du hast Glück gehabt, junge Dame, hättest du das Feuer nicht bemerkt, würdest du jetzt hier nicht stehen!“, sagte ein Feuerwehrmann zu mir.

Dann wurde mir etwas klar: Der Mann und Channel666 haben mir das Leben gerettet, denn..

Heute ist der 24. November 2013.

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