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Five Nights At Freddy’s 3

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Hallo. Ich hoffe, ihr hört mich jetzt, denn ich fürchte, lange werde ich das nicht mehr durchhalten. Ich denke ihr seid jetzt etwas verwirrt, deshalb sollte ich euch den Grund erzählen, wieso ich das gesagt habe.

Vor genau einer Woche begann alles. Ich habe mir einige Zeitungsartikel durchgelesen und fand einen der mich interessiert hatte. Ich konnte es nicht fassen, dass es tatsächlich existierte.

Ich rede von Freddy Fazbear’s Pizza, wenn du weißt was ich meine. Ich war ein großer Fan des Spiels Five Nights at Freddy’s, weshalb ich sofort den Job bei einer Horrorattraktion annahm, die anscheinend Freddy Fazbear’s Pizza verkörpern sollte. Sie nannte sich „Fazbear Fright – The Horror Attraction“. Ich wollte mich so fühlen wie die Nachtwächter aus dem Spiel. Fazbear Fright war dazu da um die Tatsache, dass in Freddy Fazbear’s Pizza fünf Kinder getötet wurden, wiederzubeleben. Es sollten gruselige Objekte gezeigt werden, wie ein Chica -Kopf auf dem Boden, ein Foxy -Kopf an der Wand, ein Freddy -Anzug am Eingang und ein Bonnie -Anzug in einem der Korridore. Die Attraktion bestand eigentlich überwiegend aus Gängen. Es gab Spieleautomaten und sogar einen Kopf der Puppe, die in der ersten Freddy Fazbear’s Pizza an der Tombola war und die Kinder beschenken sollte.

Fazbear Entertainment hatte die Pizzeria aufgegeben und seitdem wurde sie von einer anderen Firma übernommen. Eigentlich konnte ich nicht glauben, dass die Pizzeria tatsächlich existierte, doch ich wurde nicht enttäuscht. Als ich mich bei der Horrorattraktion meldete, bemerkte ich, dass alles noch im Bau war. Der Chef selbst arbeitete hart mit. Ich sprach ihn an: „Hallo…, Ähm ich wollte mich um einen Job als Nachtwächter hier bewerben“. Er sah mich ungläubig an und fragte: „Sind Sie sich sicher?“. Ich nickte. Er stand auf und fragte, ob ich eine Bewerbung hätte. Ich hatte keine dabei, aber dass schien ihn nicht zu stören. Er sagte nur, ich soll ihm folgen, was ich auch tat. Kurz darauf kamen wir an einem zugenagelten Raum vorbei. Ich fragte, was darin sei. Er sah mich unwissend an und murmelte:“ Das kann ich ihnen noch nicht sagen, wir können ihn erst aufbrechen, wenn Wir Zeit dazu haben“. Ich fragte nicht weiter und folgte ihm schließlich ins Büro. Es sah sehr heruntergekommen aus, doch ich schätze das gehört dazu. Er sagte mir, dass hier mein Arbeitsplatz sei. Ich freute mich, denn immerhin wurde ich im Grunde mit meinem Lieblingsspiel in Verbindung gebracht. Nach einer Stunde begann meine erste Nacht. Da ich Five Nights at Freddy’s bereits kannte, wusste ich genau was zu tun war. Kurz nach Beginn meiner Schicht klingelte das Telefon. Es war mein Chef, der mir erklärt hatte, wie ich alles zu bedienen hatte. Es gab sogar einen zusätzlichen Monitor, welcher verschiedene Systeme der Attraktion zeigte. Mein Chef sagte, dass ich diesen Monitor brauche, wenn mal eins der Systeme ausfällt. Er erwähnte außerdem, dass ich vor allem auf die Belüftung schauen sollte, da ich durch den Luftmangel irgendwie verrückte Dinge sehen würde, da die Attraktion selbst schon gruselig genug ist. Ich sah auf den Türrahmen und erschrak leicht, den der Freddy -Anzug starrte mich an. Ich wusste zwar, dass das so sein sollte, dennoch bekam ich einen Schreck.

In der ersten Nacht geschah nichts. Um 6 Uhr war meine Schicht vorbei. Doch es war die einzige Nacht, in der alles ruhig blieb.

Ich war schon gespannt auf die zweite Nacht. Am Tag wurde wieder gearbeitet und in der Nacht war ich wieder allein. Wieder klingelte mein Telefon. Es war mein Chef, welcher mir mit fröhlicher Stimme mitteilte, dass in dem zugenagelten Raum ein echter Animatronic gefunden wurde, welcher anscheinend einige Bandansagen neben sich hatte. Er sagte mir, sie würden den Animatronic für die Attraktion verwenden. Sie nannten den Animatronic „Springtrap“. Er sah aus wie Golden Bonnie aus Fredbear’s Family Diner, jedoch war er sehr zerstört, trotzdem noch funktionstüchtig. Als er auflegte und ich auf die Kamera sah, bekam ich den Schock meines Lebens. Es war Springtrap, welcher sich beim anderen Ausgang aufhielt. Er starrte einfach in die Kamera, wie wenn er wüsste, das ich da bin. Ich redete mir ein, dass Sie einfach vergessen hätten, ihn abzuschalten. Dennoch behielt ich ihm im Auge. Nach zwei Stunden war er von der Kamera verschwunden. Ich blickte alle Kanäle durch, doch ich fand ihn nicht. Ich sah auf und er stand direkt vor dem Fenster des Büros und blickte mich an. Seine Augen waren extrem menschlich und schienen mir zu folgen. In dem Moment stockte mein Atem als eine schattenhafte Gestalt am Fenster hinter Springtrap vorbeilief. Ich bemerkte, dass meine Belüftung kaputt war und versuchte sie schnell zu reparieren. Ich sah wieder auf und Springtrap war weg. Er war weder auf den Cams zu sehen, noch in der Nähe des Büros.

Schließlich endete meine Schicht und ich ging nach Hause, doch ich schlief nicht lange, da ich ständig an Springtrap denken musste. Doch ich war zu stolz um den Job zu kündigen. In der dritten Nacht zitterte ich ständig auf meinem Stuhl. Ich sah auf der letzten Kamera, wie mein Chef die Attraktion verließ. Nun war ich wieder allein.

Ich klickte schnell zwischen den Kameras hin und her. Doch bei einer erschrak ich. Auf einem der Automaten war ein schlecht animiertes geisterhaftes Gesicht zu erkennen, welches nicht von einem Menschen stammt. Ich blickte zur Tür als plötzlich etwas auf mich zu kam. Es sah aus wie Chica, jedoch irgendwie verbrannt und dämonisch. Es stieß einen lauten Schrei aus und zerstörte alle Systeme. Ich konnte nur noch schwer atmen, da auch die Belüftung kaputt war. Sofort reparierte ich alles. Doch dann sah ich Springtrap am Türrahmen. Er sah hinein und blickte mich wieder so an wie in der vorherigen Nacht und immer wenn ich weg sah, schien er näher zu kommen. Ich zitterte am ganzen Körper und fing vor Todesangst an zu weinen. In dem Moment zeigte meine Uhr 6 und ich blickte zur Tür. Springtrap war weg. Ich war erleichtert und verließ die Attraktion. Ich wusste, dass die Attraktion, diesmal eröffnet werden würde. Als ich am Abend zur nächsten Schicht ankam, waren dort schon Gäste und Kinder. Ich sah Springtrap. Er lief umher und erschrak die Kinder. Ich sah ihn ängstlich an und erschrak als seine Augen plötzlich mich ansahen. Ich ließ mir nichts anmerken und ging ins Büro. Ich setzte mich auf den Stuhl und sagte mir:“ Ich werde keine Angst mehr vor diesem Animatronic haben“. Kurz darauf war ich wieder allein.

Voller Motivation blickte ich auf die Kameras. Mein Chef rief wieder an. Diesmal erklärte er ich könnte Springtrap auf Abstand halten, indem ich ein Audio in einem beliebigen Raum abspiele. Das würde seine Aufmerksamkeit erringen. Als ich Springtrap sah wollte ich es sofort ausprobieren. Ich spielte im hintersten Raum, dass Audio ab, und kurze Zeit später war Springtrap dort zu sehen. Ich grinste und war mir sicher, dass diese Nacht kein Problem werden würde, als plötzlich ein furchtbares Rauschen zu hören war. Ich hielt mir die Ohren zu, weil es extrem laut war. Mir stockte der Atem, als währenddessen eine fuchsähnliche Gestalt am Fenster zu sehen war. War das etwa Mangle? Ich rieb mir die Augen, weil ich nicht glauben konnte was ich sah. Auch Springtrap war nicht mehr auf der Kamera zu sehen. Ich versuchte die Gestalt zu ignorieren und klickte durch die Kanäle und erschrak als ich auf den Belüftungsschacht schaltete. Springtrap war dort hineingekrochen. Sofort schloß ich den Schacht. Ich verließ die Kameras und wollte gerade das System überprüfen, als plötzlich eine schattenhafte dämonische Kindergestalt vor mir stand. Sie sah mich an, riss den Mund weit auf und sprang auf mich zu. Ich schloss die Augen, doch ich lebte noch. Mir wurde klar, dass es nur eine Halluzination gewesen ist, dennoch zerstörte sie ein System. Dann klingelte meine Uhr und meine Schicht war vorbei.

Eigentlich wollte ich nicht mehr weitermachen, jedoch wusste ich, dass ich 150€ nach der letzten Schicht auf die Hand bekommen würde.

Ich war ängstlich und fröhlich zugleich, da ich nur noch eine Schicht hatte. Es lief ähnlich ab wie vorher. Doch nur zwei Stunden nach Beginn der Schicht, sah ich an beiden Ausgängen der Attraktion ein Feuer, welches durch die Stromkabel verursacht wurde. Nun sind wir da wo wir sind. Ich sitze gerade in meinem Arbeitszimmer, während um mich herum alles brennt. Ich warte so eben auf den Tod und hoffe, dass jemand dieses Tape findet und nie wieder auf die Idee kommt, irgendetwas aus den Bruchstücken von Freddy Fazbear’s Pizza zu machen.

Hiermit verabschiede ich mich von euch, Ich bete, dass ich vielleicht durch ein Wunder überlebe, doch ich habe keine Hoffung mehr. Es tut mir leid.

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