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Fortgeschritten: Die Seuchenhöhlen von Hyronanin
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich habe sie Kevin, Karsten, Maria, Vanessa und Andy genannt. Ganz normale Namen. Wahrscheinlich habe ich sie aus der Hoffnung heraus benutzt, sie so menschlicher erscheinen zu lassen. Geholfen hat es nicht wirklich. Ich bin mir nicht sicher, warum SIE darauf bestanden hat, dass ich mich gerade heute um unsere “Kinder” oder zumindest um einige davon kümmere. Vielleicht will SIE, dass ich eine Bindung zu ihnen aufbaue. Vielleicht spürt SIE irgendwie doch, dass ich nicht so recht mit dem Herzen bei der Sache bin, was SIE und ihren Schwarm betrifft und spielt nun die “Kinderkarte”, in der Hoffnung, das zu ändern. Sie hätte sich nicht mehr irren können.
Kaum, da sie mich mit den fünf Wesen und einigen frisch gefangenen Käfern alleingelassen hatte, jagte eine Welle von Abscheu durch meinen ganzen Körper. Natürlich bin ich den Anblick dieser Mensch-Insekten-Hybriden inzwischen gewöhnt. Immerhin sehe ich SIE jeden Tag und jede Nacht. Allerdings ist es mit IHR etwas anderes. Auch wenn ich mich andauernd mit IHR verbinde – ob ich nun will oder nicht – bleibt SIE doch außerhalb von mir. SIE ist etwas Fremdartiges, Außenstehendes, von dem ich mich emotional abtrennen kann, selbst wenn ich in einigen Momenten glaube, schon fast so eine Art Stockholmsyndrom-artige Sympathie zu IHR entwickelt zu haben. Dennoch bleibt SIE für mich das Außen. Das Getrennte. Das Andere. Ganz anders, als diese Kinder.
Bei ihnen weiß ich, dass sie aus mir entstammen. Ich erkenne mich in ihren Gesichtern wieder und kann ihre Verbindung zu mir nicht leugnen. Dass sie im Grunde aus einer Vergewaltigung entstanden sind, macht es nicht besser. Im Grunde ist diese Kombination aus Ekel und Vatergefühlen vielleicht das Schlimmste, was ich je bei meinen Reisen gefühlt habe. Alles in mir schreit danach, diese Monster einfach zu zerquetschen, ihre hässlichen Schädel zu zerdrücken und zu vergessen, dass sie je existiert haben.
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