ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Das man Kindern vieles beibringen muss sollte jedem klar sein und das man sie gegenüber verschiedenen Dingen aufklären muss um sie dafür zu sensibilisieren auch. Mein Sohn Leon ist 10 Jahre alt und da ich ihm vor einer Woche einen Notebook gekauft habe hielt ich es für wichtig ihn über die Gefahren des Internets aufzuklären und das man keinem Fremden dort seine Daten geben sollte.
Nur wie sollte ich es ihm am besten verständlich erklären? Ich beschloss ihm einfach eine Gruselgeschichte zu erzählen. Er war gerade in seinem Zimmer und hat mit seinen Freunden Minecraft am Laptop gespielt. Ich betrat das Zimmer und sagte: „Hey Leon, ich würde mich gerne mit dir unterhalten und dir eine Geschichte darüber erzählen warum man niemandem im Internet trauen sollte“
Leon rollte mit den Augen und setzte sein Headset ab. „Papa soll das wieder eine deiner Gruselgeschichten werden? Wenn ja lass es. Die machen mir keine Angst mehr. Es sei denn du erzählst mir eine wirklich schreckliche Geschichte. Ich bin 10 und halte sowas aus!“
Nachdem ich erst so getan hatte als wäre ich schockiert fing ich an zu lächeln und sagte: „Nun gut, dann komm mal her! Aber wenn du heute Nacht schlecht träumst glaub bloß nicht dass ich dich bei mir Schlafen lasse!“. Er grinste mich an und wir saßen uns auf sein Bett.
„Es war einmal ein 11 jähriger Junge namens Michael, der gerne im Internet mit Fremden chattete. Die meisten von ihm waren Freunde doch irgendwann wurde er von einem seltsam dubiosen Account angeschrieben. Der Account schien einem netten Mann zu gehören. Er war freundlich und der Junge schien einen neuen Freund gefunden zu haben. Nach mehreren Chatverläufen vertraute der Junge ihm und der Mann fragte wo der Junge denn lebt. Max zögerte weil ihm seine Eltern gesagt haben er dürfe seine Adresse keinem Fremden aus dem Internet geben.
Da der junge Michael jedoch neugierig war und seinen neuen Freund endlich mal persönlich treffen wollte entschied er sich dazu ihm seine Adresse zu nennen. In der Nacht schlief der Junge schlecht denn er hatte ein schlechtes Gewissen und wusste er musste es seinen Eltern sagen. Da er nicht einschlafen konnte wollte er warten bis seine Eltern ins Bett gingen denn dann würden sie an seinem Zimmer vorbeikommen und er könnte sie rufen und ihnen sagen was er getan hat. Und nach einer Stunde Schuldgefühle hörte er tatsächlich Schritte im Flur.
Er rief kurz darauf hin: „Papa? Kannst du bitte zu mir kommen?“
Die Tür öffnete sich einen Spalt breit und Michael fiel auf dass das Licht im Flur nicht an war. Er konnte jedoch erkennen wie sein Vater durch den Türspalt sah und zu ihm sprach: „Sohnemann, was ist denn los?“.
Obwohl es dunkel war erkannte der Junge das Gesicht seines Vaters doch während er zu ihm sprach schien sich sein Mund nicht zu bewegen.
„Papa ist alles gut?“ fragte der Junge, dem die Situation komisch vorkam.
„Natürlich mein Sohn!“ entgegnete der Vater dessen Mund sich immer noch nicht bewegte.
„Ist Mama da?“ fragte er
„Hier bin ich doch“ ertönte eine hohe Stimme und das Gesicht seiner Mutter lugte nun ebenfalls in sein Zimmer.
„Ich habe was schlimmes getan, denn ich habe einer fremden Person gesagt wo ich wohne.“
Sein Vater sprach zu ihm: „Haben wir dir nicht erklärt dass man keinen Personen aus dem Internet trauen darf? Er hat uns umgebracht!“
Als diese Worte ertönten wurde die Zimmertür aufgestoßen und ein Mann erschien im Türrahmen. Er trug einen schwarzen Kaputzenmantel. In der linken Hand hatte er ein großes blutverschmiertes Messer und in der rechten Hand die Köpfe der Eltern. Der Junge schrie doch der Mann stürzte sich auf ihn. Er stach dem Jungen mehrfach in die Brust während er mit der anderen Hand die Schreie erstickte. Kurz daraufhin trennte er ihm den Kopf ab und beschloss ihn als Trophäe zu behalten. Genauso wie die Köpfe der Eltern“
Ich sah wie mein Sohn bereits zitternd in meinen Armen lag und kein Wort rausbrachte. Er sah mich mit großen verängstigten Augen an und ich fuhr mit der Geschichte fort.
„Nachdem die Schreie des Jungen verstummten hörte er im Nebenzimmer das Baby der Familie schreien. Ein Baby hatte er noch nie getötet, dachte er sich und betrat das Zimmer des schreienden Kindes. Als er so mit dem Messer neben dem Baby stand brachte er es nicht übers Herz das kleine unschuldige Etwas vor ihm zu töten. Er nahm das Kind aus der Wiege und beruhigte es. Da es sowieso keine Eltern mehr hatte beschloss er das Kind selbst großzuziehen als wäre es sein eigenes.
Er nahm es auf und gab ihm den Namen: „Leon““