GeisteskrankheitKurzSchockierendes EndeTod

Geh schlafen

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Jake Hill war der beliebteste Junge der Schule gewesen, schon seit dem ersten Tag. Er war groß, gut gebaut, hatte viele Freunde und wie zu erwarten das hübscheste Mädchen der Schule zur Freundin. Ja, Jake ging es gut. Seine Eltern, beide sehr wohlhabend, waren nicht oft zu Hause, und hatten deshalb eine Haushälterin eingestellt, obwohl Jake bereits 19 war. Doch mit dieser Frau stimmte etwas nicht…

Es war gegen halb zehn abends, als Jake von einer Party wieder nach Hause kam. Er war so früh gegangen, weil er sich am nächsten Tag gleich früh mit Lilly, seiner Freundin, treffen wollte. Als er mit seinem Wagen in die Einfahrt einbog, sah er Angie Simmers, die Haushälterin im Garten stehen. Sie war eine gruselige alte Frau, die immer wieder vor sich selbst hinmurmelte.

„Hey, Mrs. Simmers! Ich bin wieder da!“

Sie wandte sich langsam zu ihm um. Für einen Moment dachte Jake, sie hätte rotleuchtende Augen gehabt, doch im nächsten Moment war wieder alles normal.

„Geh in dein Zimmer, Junge.“

„‚Äh, ok, Mrs. Simmers, ich wollte nur schnell-“

„Geh. In. Dein. Zimmer.“

Jake schluckte und ging ins Haus. Blöder alter Besen! Jake war sauer. Wütend ging er in sein geräumiges Zimmer und schaltete den Fernseher an. Nach zwei oder drei Stunden begann es draußen heftig zu gewittern. Als Jake aus dem Fenster sah, sah er wie Mrs. Simmers immer noch draußen stand.

„Hey! Mrs. Simmers! Sie sollten reinkommen, das sieht nach nem Sturm aus!“

Sie drehte sich blitzschnell zu ihm um, und stieß einen schrecklichen Schrei aus. Jake zuckte zusammen und fiel zu Boden. Als er sich wieder aufgerappelt hatte, sah er erneut hinaus. Simmers stand noch immer da, ihre Haare wirbelten wie wild im Wind. Sie spreizte die Finger, sodass sie in alle Richtungen sahen. Kurz darauf schossen Blitze daraus hervor, die wild zuckten und bis zum Dach reichten. Jake wurde blass und er ließ sich wieder zu Boden fallen. Diese Frau war eine Hexe! Er musste jemanden anrufen, aber wen? Die Polizei? Die würden sicher nur über ihn lachen. Da hörte er vom Garten aus eine Stimme :

„Jaaaakeeee…. Jaaaakeee….“

Jake lugte vorsichtig zum Fenster hinaus. Mrs. Simmers Kopf routierte nun schnell hin und her, ihre Haare wirbelten wie wild und sie stieß komische Schreie aus. Jake schrie auf und rannte aus seinem Zimmer ins Arbeitszimmer seines Vaters. Dort, dass wusste er, war eine Pistole im Schreibtisch. Er zog sie heraus und entsicherte sie. Dann hörte er den wohl schlimmsten Schrei, den er je gehört hatte. Jake zielte auf die Tür, fest entschlossen zu schießen, wenn nötig. Da stand sie auf einmal vor ihm. Mrs. Simmers grinste krank; ihre Augen waren blutrot. Und plötzlich drehte sie ihren Kopf um 360 Grad.

„Denkst du, Kugeln helfen gegen mich?“

Sie öffnete ihren Mund. Schlangen schossen daraus hervor und zischten wütend. Das war Jakes letzter Anblick.

„Geh schlafen, Jake. Es war ein langer Taaaag.“

Damit fiel sie über ihn her.

Jake Hill wurde am Tag darauf von seinen Freunden tot im Arbeitszimmer seines Vaters aufgefunden, dessen Pistole in der Hand. Sein Gesicht war nur noch ein Loch, aus dem Kratzspuren und Schlangenbisse zu erkennen waren.

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