
GLAUBE
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Mir war nicht klar, dass es passieren könnte. Ich wusste von nichts. Gar nichts. Es lief im Fernsehen. Überall. Wieso hab ich nicht gehört. Wieso habe ich nicht gehorcht. Immer wieder. Tag für Tag. Es geht nicht weg. Es will nicht verschwinden. Ich will nicht mehr…
Ich war ein Teenager. Meine Freunde und ich machten mal wieder Faxen. Wir waren welche von denen, denen alles egal waren. Regeln, Gesetze. Halt so was. Aber Ich hätte niemals gedacht, dass dabei etwas passieren könnte.
Es war ein Tag, wie jeder andere. Ich und meine Kumpels machten Mal wieder kindische Streiche, wie Autos bemalen und so was. Wie Teenager halt. Bis wir von einem Mythos hörten.
„Wenn du ein Bild von dir allein mitten im Wald machst, geschieht etwas mit dir.“
Ich empfand den Mythos als völliger Quatsch. Jedoch glaubten meine Freunde daran. Sie meinten immer, dass wir dies Mal ausprobieren sollten. Ich dagegen empfand es als totale Zeitverschwendung.
Sie stempelten mich als „Feigling“ ab. Das ließ ich mir nicht gefallen. Ich weiß, dass ist echt doof von mir gewesen.
Also. Ich ging nun in den Wald. Alleine. Meine Freunde warteten. Vorm Eingang. Ich frage mich, warum nicht einer von denen gehen konnte. Aber es wird ja sowieso nichts passieren. Dachte Ich.
Ich stellte mich irgendwo hin und machte ein Foto von mir. Wie ich schon dachte, passierte nichts. Ich fing an zu grinsen und lachte mich über den sinnlosen Mythos Schrott.
Als ich meinen Freunden erzählte, dass rein gar nichts passiert war, waren sie erleichtert und lachten.
Es wurde Abend. Ich lag auf mein Bett und langweilte mich zu Tode. Da kam mir die Idee, auf mein Fotoapparat zu schauen. Ich suchte das Bild, welches ich im Wald gemacht hatte.
Meine Augen weiteten sich und ich ließ vor Schreck den Apparat fallen. Mir lief Schauer über den Rücken und ich konnte es kaum fassen.
Auf dem Bild stand jemand hinter mir. Eine fast nicht zu erkennbare Person. Es kam mir so vor, als hätte diese Person keine Augen gehabt und der Mund dieser Person war weit aufgerissen. Doch es war nichts zu sehen. Keine Zunge. Gar nichts. Es lief ihr nur etwas aus dem Mund. Vielleicht war es Blut.
Ich dachte mir, dass ich es mir bloß eingebildet hätte, schließlich war alles ein wenig verschwommen.
Ich legte mich in mein Bett und überlegte nicht mehr weiter.
Nach diesem Tag erschien es in meinen Träumen. Tag für Tag. Sogar Tagsüber verfolgte es mich. Ich bekam Panik, bekam paranoider und wurde psychisch labil.
An einem Morgen stand die Polizei vor der Tür. Sie durchsuchten mein Zimmer auf Hinweise und betrachteten den Körper, der an der Decke auf gehangen war.
MEIN KÖRPER