GeisterKreaturenMittelMordSchockierendes Ende

Gruselgeschichten

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Man erzählt sich die Legende eines Geistes, welcher in einem Apartmenthaus der Eldoringasse – nahe dem Bodensee – sein Unwesen treibt, indem er die des Mordes Schuldigen jagt, und nach einem perfiden Versteckspiel gezinkter Karten in die Hölle schickt. Es soll sich dabei um eine junge Frau handeln, die von ihrem älteren Liebhaber hintergangen, missbraucht, anschließend sogar umgebracht wurde, da sie die Beziehung nicht länger vor seiner Gattin verbergen konnte, und drohte, die Karten aufzudecken. Der junge Mann aber, welcher dennoch weiterhin… Empfindungen für sein verstorbenes Spielzeug hegte, verstümmelte und vergewaltigte ihre Rückstände immer und immer wieder, bis Anwohner eines Tages den Gestank aus dem Stockwerk von Apartment 216 bemängelten, und die Polizei alamierten.—- Ich glaube nicht an Gruselgeschichten. Ich glaube auch nicht an Monster. Doch ich stehe ja erst am Anfang des Ganges, während sich die Aufzugtüren mit einer quietschenden Entgültigkeit hinter mir schließen, um mich in vollkommener – nicht sonderlich angenehmer – Dunkelheit zurückzulassen, welche sich geradezu hungrig auf meine Gestalt stürzt. Und in dieser Dunkelheit lassen sich die meisten Menschen etwas… einfacher überzeugen. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund funktionieren die Lichter hier nicht mehr, abgesehen von einer einzelnen Neonlampe, die hin und wieder tapfer flimmert, was den somit abgedunkelten Räumlichkeiten einen eher beunruhigenden Anklang verleiht. Ich ertappe mich dabei, wie ich einen Gott anflehe, an den ich nicht einmal glaube, dass dieses kleine Licht mir erhalten bleiben möge. Mit einem ergebenen Seufzen setze ich mich daraufhin in Bewegung; zögernd wohlgemerkt, da die ganze Situation geradezu nach einem Mörder schreit, der sich hinter einer der zahlreichen Türen versteckt, und nur auf den richtigen Moment wartet, um… Knack.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Überprüfen Sie auch
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"