KurzTod

Hitze

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Es war verdammt heiß.

Das ist falsch. Du musst beginnen mit:

„Am Himmel war keine einzige Wolke zu erblicken.

Die Sonne brannte auf den Erdballen hinab und ich fühlte mich obwohl ich ein westlich geprägter Bürger war, als wäre ich im Hochsommer auf der Spitze eines Berges in der wilden Wüste Gobi. Meine Haut war von einem schmalen Film Schweiß überzogen, der in der Sonne glänzte und spöttisch funkelte. Ein Diamant des höchsten Grades wäre neidisch gewesen auf die glorreichen Lichtverhältnisse.

Ich fühlte mich mies.

Das lag aber nicht an der Wärme, die die 32° längst überschritt, sondern an dem Fehlen meines linken Armes. Er wurde mir abgenommen. Er wurde mir vor etlichen Jahren entrissen, als ich als freiwilliger Bundeswehrsoldat gegen schwarze Aufständische kämpfte.

Immer wenn mein Arm wehtat und höllisch brannte, an der Stelle, wo der Arm abgenommen war weil ein Granatensplitter meinen Oberarm zur Gänze durchschlug und meinen früher noch so gesunden Knochen fast pulverisierte.

Früher war ich Holzfäller. Ich schlug Eichen und Tannen mit zwei gesunden Armen.

Bis sie brachen.

Und jetzt wo ich mich so zurückerinnere, erinnerte mich das Brechen des Holzes an das Erbrechen meines Nebenmannes im Krankenhaus. Er hieß Steve – war seit fünf Tagen bei mir im Zimmer. Seine gesamte Haut war merkwürdig entstellt. Sie war eingefallen und narbenüberzogen. In großen Teilen war sie einfach nur schwarz wie der Ruß an einem Stück verbrannten Holzes.

Er drohte mir, mich umzubringen. Aber ich machte mir nichts drauß – schon diese wildgewordene Wahnsinnsaussage… diese Aussage aus einem entsprungenen Wahnsinn auf die verfickten Medikamente, die mir die mittelalte, jedoch noch nicht allzu weit gealterte Schwester Brigitte Sonnencheit-Mayer unter Zwang oral oder manchmal auch anal einführte. Ich hasse Zäpfchen mehr als Ausländer… ich weiß, dass das nicht die feine englische Art ist.

Jedenfalls verschwand Steve eines Tages aus dem Zimmer.

Und ich sah ihn…

… nie wieder.

Aber die Schwester blieb. Dieses verfluchte Weibsstück. Ich spüre immer noch, wie sie ihre übermäßigen Brüste auf mein Gesicht presste, und ich drohte zu ersticken, während der Wasserbeutel mit Wasser, der mir dir notwendige Flüssigkeit zum Überleben (namentlich Wasser) gab, ausgetauscht wurde.

Aber irgendwann wurde ich entlassen. Und damit fing alles erst an.“

So erzählt man ’ne Geschichte!

Wer bist du überhaupt?

Ich bin Steve, erinnerst du dich noch am meine Drohung?
Nein, ich kenne dich nicht, hau schon ab, du!

Wir waren Zellennachbarn.

Ich war aber nie im Knast.

Ich bald schon.

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