KurzTheorie

Höhle der zerfetzten Leichen

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Seit Stunden irrte ich durch diese Höhle. Sie war ein reiner Irrgarten aus dem niemand fliehen konnte. An die Dunkelheit hatte ich mich gewöhnt. Meine Pokémon waren alle besiegt oder zu schwach für einen weiteren Kampf.  Sicher waren sie sauer auf mich, da ich versagt hatte. Sie hatten mir vertraut und ich hatte uns in große Gefahr gebracht. Es war eine schlechte Idee gewesen in diese Höhle zu gehen. Ich war dabei meinen Verstand zu verlieren.  Schuldgefühle und Ängste plagten mich. Warum? Warum war ich dumm genug gewesen mich in diese Höhle zu begeben? Was sollte ich nun tun? Sollte ich meine Pokemon freilassen oder nach einem Ausgang suchen? Langsam tastete ich mich weiter vor. Unter meinen Händen spürte ich abgesunkenes Gestein, welches wohl zu einem Abgrund führte. Trotzdem kroch ich weiter und stürzte schon nach kurzer Zeit in ein tiefes Loch ab. Der Aufprall war sehr schmerzhaft. Für ein paar Momente war ich ohnmächtig und als ich wieder zur Besinnung kam, sah ich rote Augen. Ich wusste nicht genau, ob ich noch verwirrter als vorher war oder ob ich wirklich ein paar rote Augen gesehen hatte. Wahrscheinlich war es doch nur eine Einbildung. Ein Stück weiter weg sah ich etwas, was aussah wie der Schein einer Taschenlampe. Ich hatte zu große Angst und war zu erschöpft. Außerdem glaubte ich sowieso nicht, dass das ein Mensch war oder das es überhaupt jemand war, weil sich niemand bis hierhin traut. Ich wusste nicht wie lange ich schon hier auf dem Boden lag, aber es mussten mehrere Stunden gewesen sein. Hatte ich Schmerzen? Wenn ja, spürte ich sie nicht mehr. Das Gefühl der Hilflosigkeit nagte an meinem Verstand. Ich versuchte zu ruhen ohne zu schlafen, zu groß war die Angst zu sterben. Nach mehreren Stunden versuchte ich aufzustehen, kippte und fiel wieder zu Boden, also kroch ich einfach mühsam voran. Es wurde immer anstregender. Hier würde ich niemals rauskommen. Die nächsten Stunden bildete ich mir die verrücktesten Dinge ein.

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