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Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Mir ist so kalt. Nichts hilft gegen diese unbarmherzige Kälte. So kalt. Wir wollten den Himalaya überqueren, oder einen Teil davon. Wir sind in eine Spalte gestürzt, mein Begleiter und ich. Er hat sich den rechten Arm und das rechte Bein beim Aufschlag gebrochen, aber ich bekam nur ein paar Kratzer ab. Wo der Dritte aus unserer Gruppe ist, weiß ich nicht, aber ich glaube nicht, dass er noch lebt. Sonst wäre doch schon Hilfe da, oder? Elf Tage ist es her, dass das passiert ist. Das Essen ist uns lange ausgegangen, und der Hunger bohrt sich wie ein Haufen Maden in meinen Bauch. Ich werde verhungern, wenn ich nicht bald was zu Essen finde. Aber in dieser verdammten Spalte ist nichts, nur Eis und Geröll. Ich habe so einen Hunger. Ich würde alles für etwas zu Essen tun, auch wenn es nur ein Stück Brot wäre. Mein Begleiter liegt mir reglos gegenüber, ich sehe aber, dass er noch atmet. (Was wäre wenn…) Das Feuerholz ist verbraucht. Nur noch etwas Kohle ist über. (Er schafft es doch sowieso nicht…) Dieser Hunger… (Es wäre ganz leicht…) Ich halte es nicht mehr aus! (Er schläft…) Langsam stehe ich auf und nehme das Notfallbeil aus dem Rucksack. Mein Begleiter schläft. Ich setzte mich neben ihn und hebe das Beil über meinen Kopf. Ein schmatzendes Krachen hallt durch den Graben. Dickes Blut quillt aus dem Spalt in seinem Kopf hervor als ich den Stahl aus dem Schädel ziehe. Seine Augen werden jetzt für immer geschlossen bleiben. Der Hunger treibt meinen Willen voran. Ich hebe die Axt noch einmal… Mir wird übel, während ich ein Stück aus seiner Hüfte mit der Axt herausschneide. Das Blut fließt in Strömen, meine Beine sind in Blut getränkt und das Stück Fleisch in meiner Hand fühlt sich heiß und glitschig an. Ich würde mich übergeben, wenn ich könnte, stattdessen führe ich meine Hand zum Mund und stille meinen Hunger.

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