KreaturenMittel

Ich, der Hauptwirt

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Verschwitzt schlendere ich durch den Hintereingang hinaus. Ich öffne das Gartentor. Ein kühler Wind bläst mir entgegen. Eine willkommene Abkühlung. Wie ich den Frühsommer geniesse. Gerne würde ich meine Trainingssession öfters in den Garten verlegen. Aber wie üblich in meinem Quartier, werden diese öfters, durch die jeweiligen Hausmütter, als Outdoor-Wäsche-Trocknungsstation verwendet. Der eingezäunte, kleine Rasenplatz. Perfekt dafür Wäscheleinen aufzuhängen. In einer militärisch-strengen Reihung. So ist es auch bei meiner Familie der Fall. Wenn ich nach etwas Platz im Garten frage, antwortet  meine Mutter schon automatisch mit „Eine große Familie produziert viel Wäsche, da bleibt kein Platz“. Ich schnappe mir das nächstbeste Handtuch und gehe wieder zum Hintereingang. Den man mehr als klapprigen alten Holzrahmen mit einem Fliegennetz bezeichnen sollte. Wie an vielen Stellen des Familienhauses, bröckelt auch hier die weiße Farbe ab, welches schon seit Generationen von meiner Familie bewohnt wird. Ein kurzer Marsch durch das Wohnzimmer mit offener Küche. Ich schließe die Tür hinter mir zum kleinen Bad. Welches, wie auch der Rest der Inneneinrichtung, mit kräftigen Mustern und morbiden Farben, Geschichten der Vergangenheit erzählen . Nach einer kurzen Dusche schnappe ich mir das griffbereite, frische Handtuch und beginne mich etwas fröstelnd abtrocknen. Gedanklich schon bei meinem Proteinshake, spüre ich plötzlich etwas auf meiner Schulter. Was sich nicht wie das Handtuch anfühlt. Mit wachsender Paranoia drehe ich meinen Kopf langsam Richtung der Quelle. Ein Schaudern durchläuft meinen ganzen Körper und ich gefriere. Ich kann förmlich spüren, wie sich meine Pupillen ungläubig weiten. Während mein Hirn langsam die Bilder von dem, was ich erblicke, zusammensetzt. Meine Schulter wird von einem Wesen belagert, welches man ausschließlich als Ekel erregend bezeichnen kann. Als erstes springen mir die zich langen, dünnen Beine ins Auge.

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