Ich habe dich zum Fressen gern
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Es war ein ganz normaler sonniger Tag, nach der Schule. Obwohl alle meine Freunde draußen waren und Spaß hatten, musste ich ausgerechnet im Haus bleiben, weil ich Hausarrest hatte. Oh, Mann! Immer muss meine Mutter über alles meckern. Und dabei war ich es nicht mal! Ich erzähl euch lieber erst mal worum es geht.
Also ich heiße Stella und bin in der Schule ziemlich beliebt, aber die einzige die mich nicht mag ist Marie, sie mag mich nicht, weil ich so beliebt bin. Und wegen ihr habe ich jetzt Hausarrest. Sie hat nämlich das Klassenbuch in den Container geschmissen und gesagt, dass sie „angeblich“ gesehen hat, wie ich das gemacht habe. Zuerst hat Fr. Schwamm, meine Klassenlehrerin, mit mir geschimpft und dann bekam ich noch die Strafe von meiner Mutter. Das Doofe war, ich habe versucht es ihnen zu erklären, doch niemand wollte auf mich hören.
Meine Eltern sind zum Glück gerade Einkaufen gefahren, bei denen dauert es immer lang. Deswegen beschloss ich mich in den Garten zu gehen, damit ich nicht in der Wohnung ersticken muss, so warm war es. Ich lag dann eine Weile auf der Hängematte, bis ich einschlief. Doch nach einer kurzen Zeit wurde ich von einem seltsamen Geräusch geweckt, ich schreckte auf und sah mich um. „Wo kam gerade dieses Geräusch her?“, fragte ich mich. „Endlich bist du wach!“, sagte plötzlich eine raue Stimme.
Und eher ich mich versah, stand auf einmal ein komischer Mann vor mir. Er hatte schwarze zerzauste Haare und trug ebenfalls einen schwarzen Mantel und eine Jeans, seine Augen waren ebenfalls ganz schwarz, sowie die Flüssigkeit, die aus seiner Kopfwunde quoll. Dagegen hatte er eine ziemlich blasse Haut. Die ganze Zeit grinste er mich an, nach einer gefühlten Ewigkeit ging er ein paar Schritte auf mich zu und lies sich auf die Hängematte fallen.
„Was soll das denn?!?“, schrie ich genervt. Er fing an zu lächeln, dann sprach er mit ruhigem Ton: „Ich weiß wer du bist. Willst du dich an einer Person, na ja… vielleicht rächen?“ Verdutzt guckte ich ihn an. „Was genau meinst du?“, fragte ich ihn misstrauisch. „Ich weiß genau was passiert ist und ich weiß, dass du Marie hasst für das, was sie getan hat.“, antwortete er. Ich verschränkte meine Arme und rief wütend zu ihm: „Hör auf dich einzumischen!“ Genervt drehte ich mich um, gerade wo ich loslaufen wollte, spürte ich etwas Hartes am Hinterkopf. „Aua!“, schrie ich, „Was war das?!“
Dann sah ich ein kleines Kästchen auf dem Boden. „Ach übrigens!“, rief er zu mir, „Nimm das Kästchen mit, wenn du dich gerne an Marie rächen möchtest! Doch dein Leben wird es auch kosten!“ Ich hob es auf und sah ihn fragend an. „W-wer bist du überhaupt?“, fragte ich ihn verängstigt. „Nenn mich einfach Black!“, antwortete er. „Gut!“, murmelte ich etwas verunsichert. Ich kehrte ihm wieder den Rücken zu und ging. „Und noch etwas!“, hörte ich wie hinter mir Black etwas zu rief, „Das Monster hat dich zum Fressen gern!“
Als ich wieder in mein Zimmer war, dachte ich nochmal über die Worte von Black nach. „Was meinte er damit.“, fragte ich mich die ganze Zeit. Ich betrachtete noch das kleine Kästchen. Doch dann, ohne groß nachzudenken öffnete ich das Kästchen. Erst mal spürte ich, wie mir kalte Luft entgegen kam. Ich stolperte nach hinten und fiel schließlich auf den Boden. Als ich wieder zum Kästchen schaute, sah ich wie ein schwarzer Schatten mit rot glühenden Augen vor mir stand. Nach einer kurzen Zeit löste er sich einfach so in Luft auf.
Ich hatte große Angst. „W-was soll i-ich tun?“, stotterte ich. Verängstigt guckte ich mich um, als ich das Telefon sah, war meine erste Idee, Marie anzurufen. Schnell rannte ich zum Telefon und gab rasch die Nummer ein. „Na los! Mach schon!“, schrie ich voller Verzweiflung, „Verdammt!“ Endlich ging jemand ran, es war Maries Mutter. „H-hilfe! Helfen sie uns!“, kreischte sie, „Wir brauchen Hilfe! Sofort! Ein…!“ Ich konnte hören wie sie als letztes nur noch vor Schmerz schrie. Doch ich hörte noch etwas. Ich hab gehört, wie eine verzerrte Stimme sagte: „Ich habe dich zum Fressen gern!“
So schnell wie möglich lies ich den Hörer fallen. Mir fiel es wieder ein! Black sagte doch, dass mich irgendein Monster zum Fressen gern hat. Für eine kurze Zeit versuchte ich mich nicht zu bewegen. Ich hörte ein seltsames Schnaufen hinter mir, langsam drehte ich mich um. „D-das i-i-ist doch…!“, stotterte ich. Dieser schwarze Schatten, der aus dem Kästchen gesprungen ist, stand mit offenem Mund direkt hinter mir. Ich konnte seine messerscharfen Zähne sehen, die aus seinem Mund raus ragten. Schreiend rannte ich zur Tür, schlug sie auf und versuchte mich irgendwo zu verstecken. Als ich mich im Schrank versteckte, konnte ich für kurze Zeit verschnaufte.
Und genau in diesem Augenblick, wo ich mich sicher fühlte, schlug das Monster die Schranktür auf. Aus Angst trat ich ihm ins Gesicht und flüchtete ins Arbeitszimmer meines Vaters, die Tür verschloss ich 7-mal. Für ein paar Minuten verschnaufte ich und sank schließlich auf den Boden, dann hörte ich plötzlich wie die Haustür aufgeschlossen wird. „Scheiße!“, dachte ich, „Meine Eltern sind da!“ Ich wollte schreien und sie warnen, doch dann merkte ich, dass es berits zu spät war. Meine Mutter fing an zu schreien und später hörte ich sie wimmern. Mein Vater, nahm seine Pistole zur Hand und ballerte somit seine ganze Munition weg. Er gab auf einmal einen Schmerzensschrei von sich.
„Oh Gott!“, murmelte ich verängstigt. Später hörte ich, wie das Monster auf die Tür einschlug. Ich versuchte schnell ein Versteck zu suchen, leider ohne Erfolg. Als ich aufgeben wollte, sah ich den riesigen Tresor von meinem Vater. Ich hatte die Idee. Zügig holte ich einen blauen Zettel aus dem großen Schrank, ich weiß, dass auf dem Zettel die Tresorkombination war. Als ich den Tresor öffnete und das große Maschinengewehr rausnahm, lehnte ich mich erleichtert an die Wand. Dann stellte ich mich vor die Tür.
Es dauerte nicht lange und schon wurde die Tür eingetreten, der schwarze Schatten ging mit kleinen Schritten auf mich zu. Sofort drückte ich ab, doch ich merkte, dass die Schüsse ihn gar nicht trafen. „W-was zum…!“, murmelte ich. Das Monster sprang auf mich zu, doch ich war schnell genug und wich somit aus. Ich rannte in den Flur, irritiert sah ich nach rechts und links. Dann rannte ich schnell in den 1.Stock, ins Schlafzimmer meiner Eltern. „Wohin nur! Wohin…!“, stotterte ich verzweifelt. Plötzlich hörte ich, wie das Monster die anderen Zimmer verwüstete. Ein lautes Schreien und Fauchen konnte man hören, ich versteckte mich unter dem Himmelbett meiner Eltern.
Die Schlafzimmertür wurde blitzschnell geöffnet, das Monster betrat das Zimmer. Ich versuchte nur noch langsam und leise zu atmen. Plötzlich blieb es stehen, für ein paar Minuten wurde es still, doch auf einmal schlug das Monster den großen Spiegel, der rechts neben ihm stand, kaputt. Die Glassplitter lagen überall auf dem Boden, auch unter dem Bett waren einige. Ich sah kurz zur Tür und sah wie eine andere schwarze Gestalt kam, als erstes konnte ich es nicht erkennen, doch als auch dieses Wesen das Zimmer betrat, fing mein Herz erst jetzt richtig an, zu pochen.
Black stand an der Tür und kicherte vor sich hin. „Die kleine Göre ist wirklich zäh!“, rief er zum schwarzen Schatten, „Aber ich bin mir sicher, dass das hier ein Ende haben wird! Stimmt’s… Maia?“ Verdutzt guckte ich zu Black und zum Monster. „Dieses Ding… nein! … dieses Monster heißt Maia?“, murmelte ich fragend. Es wurde still. „Hast du das gerade eben auch gehört?“, fragte Black ernst. Maia nickte. „Scheiße!“, dachte ich, „Sie haben es gehört!“ Trotzdem war alles seltsam. Die 2 verließen das Zimmer. Ich traute mich nicht so ganz, mein Versteck zu verlassen, deshalb blieb ich eine Weile noch unter dem Bett.
Eine ganze Weile wurde es still, es wurde von Zeit zu Zeit immer unheimlicher. In diesem Moment, wo ich mir dachte, es wäre jetzt sicher, hörte ich, wie eine Tür geöffnet wurde. Ich sah wie diese Maia meine Mutter ins Zimmer schliff. Kurz darauf schmiss Black noch meinen Vater in eine Ecke. Als ich die verstümmelten Leichen meiner Eltern etwas genauerer betrachtete, wurde mir schlecht. Meine Mutter hatte keine Augen mehr, ihr linkes Bein fehlte und es sah so aus, als ob man ihre Finger rausgerissen und in ihren Mund rein gestopft hätte. Und meinem Vater hat man den Schädel aufgebrochen, man hat ihm auch die komplette Haut abgerissen und seine Eingeweide wurden am rechten Arm umgewickelt.
Ich blickte zu Maia und sah, wie sie ein Herz in der Hand hielt. Black betrat das Zimmer und blieb mitten im Raum stehen. „Nervig! Einfach nur nervig!“, schrie er wütend, „Aber wo könnte sie nur sein? Hmm…?“ So leise wie möglich versuchte ich, zur anderen Seite des Bettes hin zu kriechen um mich in dem kleinen Schrank zu verstecken. Als ich das geschafft habe, wollte ich so lange warten, bis Maia und Black endgültig weg sind. Doch ich wusste nicht, dass in dem Schrank, wo ich mich befand, ein Messer war. Ich hab mich am Messer geschnitten, ich kniff mir die Augen fest zu. „Verdammt!“, dachte ich, „Blödes Messer!“
„Ich rieche frisches Blut!“, rief Maia. „Äh… w-was!?“, stotterte ich verängstigt, „ K-kann die etwa… Blut riechen?!“ Blitzschnell wurde die Schranktür geöffnet. „Haben wir dich endlich!“, lachte Black. Verdutzt guckte ich die beiden an. Ich war wie traumatisiert. Er packte mich feste am Arm und zerrte mich raus. Black hatte wirklich eine Wahnsinns Kraft. „Aua!“, schrie ich, „Lass mich los!“ Ich sah plötzlich, dass Maia eine Spritze in der Hand hielt. Dann rammte sie mir, die Spritze in den Arm. Mir wurde schwarz vor Augen.
Ich wachte in einem kleinen Raum auf. „W-wo bin i-ich…?“, murmelte ich schwach. „In einem leeren Gebäude, 12.Stock!“, antwortete Black. Nach ein paar Minuten bemerkte ich, dass ich an einem Stuhl gefesselt worden war. Black stand auf und ging aus dem Raum. So schnell ich konnte, versuchte ich mich zu befreien. Es dauerte lange, aber ich habe es geschafft mich zu entfesseln. Langsam schlich ich mich zur Tür und öffnete sie einen Spalt. Niemand war vor der Tür. „Gut!“, dachte ich mir, „jetzt kann ich unbemerkt fliehen!“
Verunsichert lief ich durch einen engen dunklen Gang, am Ende diesen Ganges war eine Tür. Langsam öffnete ich sie, ich war auf dem Dach. Mir wurde es etwas mulmig. „Ist auf dem anderen Dach dort vorne nicht noch eine Gestalt?“, fragte ich mich. Als ich blinzelte war sie plötzlich direkt vor mir, es war Black. Er grinste. „Na… hast du es schon bis hierher geschafft, Stella?“, fragte er mich. Ich starre ihn nur an, mir lief es kalt den Rücken runter. Black nahm ein großes Messer zur Hand. So schnell ich konnte, rannte ich weg. Er folgte mir, er war sogar schneller als ich. Black schlug mir in den Rücken und ich flog einige Meter nach vorne, schließlich knallte ich gegen eine Wand.
Ich lag schnaufend auf dem Boden und versuchte aufzustehen. Doch Black trat mir feste in den Bauch, jetzt lag ich regungslos da. Mir fiel das atmen sehr schwer, ich hatte sogar das Gefühl gehabt, zu ersticken. „Hast du… Spaß?“, flüsterte er mir ins Ohr, „Du weißt doch, ich habe dich zum Fressen gern!“ Er nahm das Messer und stach mehrere Male auf mich ein. Mit letzter Kraft versuchte ich mich zur Tür zu schleifen, doch Black trat mir immer wieder auf die Hände. Als er endlich aufhörte mich zu foltern, griff er nach mir und zerrte mich in einen großen Raum.
Plötzlich blieb er stehen und schaute um sich. „Fuck!“, schrie er auf einmal, dabei ließ er mich fallen, „Das kann nicht dein ernst sein!“ Ich guckte ihn fragend an. „Was hat der den?“, grübelte ich. Wieder packte er mich am Arm und schleifte mich in eine leere Kammer. Er warf mich gegen die Wand und drohte mir: „Bleib bloß hier oder ich foltere dich viel länger als geplant!“ Dann knallte er die Tür zu und schloss ab. Ich krabbelte zur Tür und lauschte, was sich hinter der Tür abspielt.
„Hey! Maia! Was zum Teufel geht hier vor?!“
„Genau das wollte ich dich gerade eben fragen.“
„*seufzt* Na gut… wir müssen den rot leuchtenden Kristall so schnell wie möglich wieder finden! Verstanden?“
„Verstanden! … Hmm… warte mal. Vorhin habe ich etwas gehört!“
„Was hast du gehört?“
„Es hörten sich wie Schritte an. Aber ich dachte, dass das nur eine Einbildung war. Tja…“
„Dann suchen wir halt, nach dem ungebetenen Gast! Irgendwo muss er oder sie ja sein.“
„ Gut… ähm… Black? Riechst du gerade auch frisches Blut?“
„Ja… jetzt wo du es sagst. Dieser Trottel hat sich anscheinend irgendwie geschnitten. So ein Idiot!“
Es wurde still. Und ich überlegte mir, ob ich nicht doch lieber fliehen sollte. Eine halbe Stunde verging und ich war immer noch in der Kammer eingeschlossen, mir wurde etwas müde, fast wäre ich eingeschlafen. Doch auf einmal ertönte ein Schrei von draußen, als würde ein Mann vor Schmerz schreien. Dann schloss Black die Tür auf und zerrte mich raus. Ich konnte mich nicht wehren, weil er mich fest im Griff hatte. Mit voller Wucht, schmiss er mich auf den Boden, ich guckte zu ihm rauf und sah, wie er 2 Äxte in den Händen hielt.
Ich bekam große Angst, ich wollte so schnell wie möglich weg von hier. In diesem Moment, wo ich versuchte weg zu kriechen, packte Maia mich an beiden Armen und drückte sie auf den Boden. „Nicht doch, nicht doch!“, grinste Black. Er hob eine Axt hoch und ließ sie nach unten sausen. Er durchtrennte mir die Finger. Das gleiche tat er mit meiner anderen Hand. Ich schrie so laut ich konnte, ich zappelte immer mehr und schrie: „Lass mich los! Lass mich los! …“ Doch es nützte nichts. Später trennte er mir meine beiden Füße ab, es schmerzte sehr, mir kullerten die Tränen über die Wangen.
„Wein doch nicht!“, flüsterte Black und lachte dabei, „Ich hab dich doch zum Fressen gern!“ Nach und nach durchtrennte er mir die Beine, die Arme und dann riss er mir die Haare und das linke Ohr ab. Diese Schmerzen waren unerträglich. Doch Black lächelte nur. Er beugte sich zu mir runter und flüsterte mir ins Ohr: „ Keine Angst, Stella. Jetzt ist alles vorbei.“ Dann zeigte er mir einen rot leuchtenden Kristall. „Hier wird deine Seele für immer gefangen bleiben.“, erklärte er, „Und die Schmerzen werden niemals verschwinden. Niemals!“
Black stand auf und legte seine Äxte zur Seite. Aus seiner Tasche holte er ein kleines, aber langes Messer raus. Wieder beugte er sich zu mir hinunter, er nahm sein Messer und schlitzte mir die Kehle auf. Ich blinzelte und wimmerte zugleich. Ich sah, wie Maia und Black mich angrinsten und dabei lachten. Und das einzige was ich hörte, bevor sich meine Augen für immer schlossen war:
Ich habe dich zum Fressen gern.