GeisteskrankheitKurzObjekteÜbersetzung

Ich habe etwas gefunden

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Bevor ich diese Geschichte erzähle, will ich jedem Leser klar machen, dass ich meine Frau liebe. Ich liebe sie so sehr.

In den letzten Jahren hatten wir unsere Probleme. Sie will unbedingt Kinder kriegen. Ich will das auch, denke ich. Wir sind zu Kliniken und Doktoren und Therapeuten gegangen, und sie hat geweint und gejammert, und ich hielt sie im Arm, weil ich wusste, dass all das sehr schwer für sie sein musste. Ich streichelte ihr Haar und küsste sie und versprach ihr, dass wir es irgendwie schaffen würden.

Doch dann fand ich etwas.

Ich hatte ihr einen kleinen Schuppen in unserem Garten gebaut, eine Art Atelier für ihre Gemälde. Sie liebt es zu malen. Ich mag es jedoch nicht sie dabei zu stören, ihr Atelier gehört ihr allein. Genauso wie meine Garage mir gehört. Ich weiß nicht, warum ich so neugierig war. Sie befand sich den Vormittag über bei einer Ausstellung, die ein paar Fahrtstunden entfernt stattfand. Also ging ich hinein.

Gott, ich liebe meine Frau, aber diese Gemälde. Sie waren… unheimlich. Das ist das einzig passende Wort. Auf Jedem war eine Familie abgebildet; ein Vater, eine Mutter… und ein Baby. Ich erkannte, dass jedes Einzelne uns beide zeigte, zusammengekuschelt, lächelnd. Doch es waren nicht diese Abbildungen, die mir Angst machten. Es waren die Babys. Auf jeder Leinwand wurde der Säugling in einem dunklen Rot gezeichnet, in grellem Kontrast zu der heiteren Familie hinter ihm. Und doch war es eindeutig ein Baby, so klein und zerbrechlich.

Ich sah mich weiter um, öffnete die Tür im Atelier, die zu der winzigen Besenkammer führte, in der normalerweise Farben und Pinsel aufbewahrt wurden. Ich öffnete sie und konnte kaum begreifen, was ich da sah. Ich denke nicht, dass ich es jemals verstehen werde. Und ich weiß nicht, was ich tun soll, mir kommt es so vor, als würde ich meine Frau nicht mehr kennen. Es scheint, als hätte ich eine Fremde geheiratet. Ich habe Angst. Ich habe so verdammt viel Angst.

Ich liebe meine Frau… Aber diese winzigen Körper. All diese zerschmetterten Säuglinge, mit diesem dunklen, karminroten Blut beschmiert, missbraucht als… als ein verdammtes Werkzeug für diese Gemälde. Es waren so viele verdrehte, kleine Kinder… die alle in diesem Schrank verrotten.

__________________

Original: http://www.reddit.com/r/nosleep/comments/25guns/i_found_something_and_i_dont_know_what_to_do/

Bewertung: 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"