KurzMord

Im Inneren

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Man kann nicht behaupten, dass ich je besonders hübsch oder beliebt war, noch sonderlich sportlich, aber ich war schon immer von gruseligen Dingen fasziniert gewesen. Alles fing an, als ich in die Grundschule ging. Ich war in einer, nach außen hin ziemlich netten Klasse, aber in Wirklichkeit haben sie sich jeden Tag gegenseitig gemobbt, da blieb ich natürlich verschont. Zuerst bemerkte ich dies nicht, aber bald hörte ich jeden Tag von anderen aus meiner Klasse, dass ich übergewichtig und hässlich sei.

Ich verdrängte es erst, doch irgendwann konnte ich das nicht mehr und fing an, nicht mehr zu essen oder zu lachen. Ich wollte nicht mehr in die Schule, aber wagte es nicht, jemandem davon zu erzählen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie glücklich ich war, als ich auf die weiterführende Schule kam und so auch in eine neue Klasse. Meine neue Klasse war das genaue Gegenteil von meiner alten, alle verstanden sich gut und es gab fast nie irgendeinen Streit.

Bis eine neue Schülerin kam, eigentlich wirkte sie ganz nett, doch schon bald fing sie an, mir meine beste Freundin auszuspannen. Ihr müsst wissen, dass ich eigentlich nicht besonders viele Menschen leiden konnte und von anderen sehr schnell genervt bin. Ich bevorzuge es alleine zu sein, Creepypasta oder Manga zu lesen, Musik zu hören oder anderes. Ich hatte auch den Tick, möge es sich so krank anhören wie es wolle, Leute die mich nerven oder die ich hasse in meinem Kopf… umzubringen.

Aber nicht bei meiner besten Freundin, ich war nie von ihr genervt oder ähnliches. Ich war immer froh, wenn ich mit ihr Zeit verbracht habe, umso mehr hat es mich verletzt als ich gesehen habe wie die Neue sie mir einfach wegnahm. Auch hetzte sie die anderen aus meiner Klasse gegen mich auf. Ich fühlte mich nun wieder wie in der Grundschule und fiel in mein altes Verhaltensschema zurück. Doch irgendwann konnte ich so nicht mehr leben, wollte so nicht mehr leben!

Ich halte nichts von Selbstmord oder Ritzen oder sowas. Ich wollte, dass das Mädchen und die Leute, die mich so demütigten leiden, ich wollte, dass sie wussten was ich durchmachen musste! Eines Tages wurde es zuviel, sie kamen zu meinem Platz und kippten eine Ladung Müll darüber. Einer spottete: „Passt doch zu deinem Platz, findest du nicht?“ Ich hatte genug und lief nach Hause, dabei schallte das Gelächter meiner Klasse immer noch in meinen Ohren.

In meinem Zimmer sitzend, überlegte ich lange was ich tun könnte. Es gab schon früher Momente, in denen ich mir gewünscht hatte, Leute ohne Reue töten zu können und nun wusste ich, dass ich das konnte. Also nahm ich ein Messer und ging zum Haus von dem Mädchen, das ich so sehr hasste, das Mädchen welches mir einen meiner Lebensgründe nahm, das Mädchen das mir meine beste und gefühlt einzige Freundin nahm.

Ich ging langsam zu der Haustür und klingelte. Die Mutter des Mädchens machte sie auf und fragte, was ich so spät noch wolle. Ich antwortete nicht, stattdessen rammte ich ihr mein Messer in die Brust und stieg über ihren leblosen Körper. Danach schaute ich mich im Haus um, auf der Suche nach dem Zimmer des Mädchens. Ich ging ins Wohnzimmer wo ihr Vater auf der Couch saß und Fernsehen schaute, es war nicht schwer, ihm unbemerkt mein Messer durch die Kehle zu jagen.

Dann ging ich nach oben um dort zu suchen. Dort sah ich eine Tür mit der Aufschrift: „Lisas Zimmer“ Ich schaute durchs Schlüsselloch um zu sehen, was sie gerade tat und sah sie mit meiner Freundin in ihrem Zimmer sitzend und sich unterhaltend. Ich kümmerte mich aber wenig darum, dass meine Freundin bei ihr war und stieß die Zimmertür auf. Beide erschraken als sie mich sahen, ich konnte es ihnen aber auch nicht verübeln, da ich mich auch erschrecken würde wenn jemand blutbefleckt und mit einem Messer in der Hand in mein Zimmer gestürmt käme.

Plötzlich ließ Lisa einen lauten Aufschrei ertönen und rief: „Was zur Hölle willst du hier?!“ Ich grinste nur und sagte: „Ich will, dass du für das was du mir angetan hast, bezahlst“ Ihre Augen weiteten sich und sie wich vor mir zurück. Ich ging langsam auf sie zu und bevor sie irgendwie reagieren konnte, stieß ich ihr mein Messer in den Magen. Sie kippte zur Seite weg und meine Freundin keuchte ungläubig. Ich drehte mich zu ihr um und sie fragte angsterfüllt: „W- … Wirst du mich auch umbringen?“ Ich erwiderte: „Glaubst du nicht, wenn ich dich hätte umbringen wollen, dass ich das nicht schon längst getan hätte?!“ Sie stotterte nur: „N- Nein i- ch….“ Ich unterbrach sie: „Glaub mir, wären wir keine Freunde, wärst du schon längst tot!“ Mit diesen Worten ging ich zur Tür und verschwand.

Ach ja und eins noch, wenn du genauso bist wie Lisa oder meine alten Klassenkameraden, solltest du lieber aufpassen wenn du zu Bett gehst sonst kann es sein, dass du sie bald selbst kennenlernen wirst…

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