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Irgendwann…

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Absolute Dunkelheit umgibt mich. Es ist so dunkel, dass ich nicht einmal meine Hand sehe, wenn ich sie vor meine Augen halte. Ich drehe mich hin und her und versuche, einen Anhaltspunkt zu finden, wo ich mich befinden könnte. Doch zwecklos: Kein Lichtschein, kein Geräusch – ich bin im Nichts. Ich fühle absolut nichts. Keine Angst, kein Erstaunen, keine Freude. Mein Inneres ist ebenso leer, wie meine Umgebung. Plötzlich verändert sich diese Umgebung. Alles wird rot, ich werde nach vorne gezogen und dann abrupt abgestoppt. Mein Körper wird zusammengestaucht und ich höre ein lautes Klirren. Schreie durchziehen die Stille. Lichtblitze blenden mich und ich werde durchgeschüttelt. Meine rechte Seite beginnt höllisch weh zu tun. Vor Schmerz möchte ich laut schreien, aber meine Stimme bleibt stumm. Ich lasse das alles über mich ergehen, kann mich gegen das, was geschieht, nicht wehren. Die Schreie werden lauter, sie lassen meine Nackenhaare zu Berge stehen. Plötzlich verstummt jedes Geräusch. Von einem Moment auf den anderen ist alles still. Ich stehe wieder da, alleine, im unendlichen Rot und kann immer noch keinen Ton von mir geben. Wo zur Hölle bin ich? Auf einmal sind alle meine Empfindungen wieder da. Ich sacke zusammen, von der Faust der Panik getroffen. Mein Körper beginnt zu zittern, Tränen der Angst steigen mir in die Augen. Was passiert hier? Bin ich tot? Die Stimmen beginnen wieder zu schreien, dieses Mal kann ich jedoch einige Wörter verstehen. „Mörder!“, „Geisteskranker!“, „Betrunken!“ All diese Wörter prasseln tausendfach auf mich ein, immer lauter werdend. Panisch halte ich meine Ohren zu, versuche das Gebrüll auszublenden. Ich beginne ebenfalls zu schreien: „Verschwindet, lasst mich in Ruhe! Was habe ich getan?“ Die Lautstärke steigert sich auf ein unerträgliches Maß und ich habe das Gefühl, als ob sich mein Gehirn verflüssigt. Stille… Erleichtert nehme ich meine Hände von den Ohren und bemerke, dass mir Blut aus den Ohrmuscheln tropft.

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