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Irrgarten

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Camille lebt mit ihren Eltern auf einem großen Anwesen, zu dem auch ein Garten mit einem Labyrinth aus imposanten, grünen Hecken gehört. Zu ihrem 18. Geburtstag geben sie eine große Party, zu der unter anderem auch Camilles Freund Lucas eingeladen ist. Nun stehen sie in dem großen Garten. Sie haben sich von den anderen Gästen weggeschlichen, um alleine zu sein. Lucas hat Camille ganz nah zu sich herangezogen und flüstert ihr ins Ohr, „Ich möchte dich küssen.“ „Dafür musst du mich aber erstmal fangen!“, lachte Camille und war auch schon in dem riesigen Labyrinth verschwunden, das ihr keine Angst machte, da sie es kannte wie ihre Westentasche. Sie lief immer weiter in den Garten hinein und als sie im Zentrum des Gartens angekommen war, gingen vier Wege in verschiedene Richtungen ab. Doch plötzlich entdeckte sie einen schmalen Weg, der ihr zuvor noch nie aufgefallen war. Neugierig folgte sie dem Pfad, der im Gegensatz zu den anderen zugewucherter war. Sie kämpfte sich durch den engen Gang und kam schließlich in eine Sackgasse. Sie wollte schon umkehren, als ihr eine kleine, verwitterte Tür auffiel, die mit Efeu überwachsen war. Sie hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache. Doch sie war von Natur aus neugierig, also entschied sie sich nach kurzem Zögern, zu versuchen, die Tür zu öffnen. Sie befreite den alten Messingtürknauf vomEfeu, nahm dann all ihren Mut zusammen und drehte ihn. Sie hörte ein leises Schaben und dann machte es „klick“. Sie atmete überrascht aus und tatsächlich, die Tür lies sich, wenn auch mit einiger Anstrengung, öffnen. Sie spähte vorsichtig in die Dunkelheit, die sich vor ihr auftat und die nur von dem fahlen Mondlicht ein wenig erhellt wurde. Jetzt war ihr doch etwas mulmig zumute und sie überlegte ernsthaft einfach wieder umzukehren, als sie plötzlich ein leises Wimmern aus der Dunkelheit hörte. Es klang wie ein verletztes Tier. Vielleicht eine Katze, die sich verirrt hatte.

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