KurzMord

Kenne deinen Feind

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Die Reifen quietschen, als das ältere Pärchen seinen Wagen stoppte, weil ein junger Herr mit unschöner Kopfverletzung auf der Straße lag.
Sie eilten besorgt zu ihm hin und waren froh, dass er noch atmete.
„Lass ihn uns in das örtliche Krankenhaus bringen“, schlug Roger Higgins‘ Frau dann vor.
„Von hier ist es ja nicht weit.“
Roger Higgins nickte und so hievten sie den jungen Mann in möglichst bequemer Position auf ihre Rückbank.

Nach einigen Minuten weiterer Fahrtzeit, die das Ehepaar Higgins fest entschlossen auf das große Krankenhaus ihrer Kleinstadt zufuhren, lehnte sich der Bursche von hinten zwischen sie.
Er hielt Hertha Higgins einen kompakten Revolver an die Schläfe und stellte seine Forderung mit ruhiger Stimme: „So, das ist ein Überfall. Ihr fahrt rechts ran, gebt mir Geld und lasst mich raus, dann passiert keinem etwas.“
„Quatsch“, brummte Roger Higgins. „Jetzt hast du uns ja schon gesehen. Natürlich wirst du uns da erschießen.“
Er schielte kurz in den Rückspiegel.
Keiner folgte ihnen auf der einsam gelegenen Landstraße.
Deshalb trat der ältere Mann mit voller Kraft auf sein Bremspedal.
Der junge Dieb flog in die Mittelkonsole, kam unangenehm mit dem Kinn auf.
Seine Waffe fiel auf die Fußmatte von Hertha Higgins.
Die zückte eine lange Nagelpfeile und rammte sie ihm präzise in die Mulde zwischen Schädel und Genick.
Roger Higgins packte den frisch Gestorbenen bei der Schulter und warf ihn förmlich zurück auf seinen Platz.
Beim Aufkommen auf der Rückbank bohrte sich die Nagelfeile weiter durch seinen Hals und bald lugte zumindest ihre goldenen Spitze wieder vorne heraus, an der Hertha sie aus dem Fleisch zog.
„Er hätte sich bei dem gefälschten Blut auf der Stirn wenigstens Mühe geben können“, seufzte Rogers Frau.
„Diese Masche ist nicht mehr das, was sie einmal war“, antwortete der. „Lass uns einen Platz finden, um ihn zu entsorgen.“

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