EigenartigesMittelOrtschaftenSchockierendes EndeÜbersetzung
Klicke hier, um die Simulation zu beenden
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ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Klicke hier, um die Simulation #1815251820 zu beenden“, so lautete der Betreff der E-Mail, die ich soeben erhalten hatte, keine Nachricht, kein Scherz, nur ein Link zum Anklicken.
Auf der Suche nach dem Übeltäter eines weiteren Scherzes blickte ich mich im Raum um. Unsere Etage war riesengroß, gerade groß genug, um etwa dreihundert Kabinen unterzubringen, aber Robert, der mir die Nachricht geschickt hatte, war nirgends zu sehen.
Einer meiner Nachbarn kicherte, woraufhin ich meine Aufmerksamkeit auf das Geräusch lenkte; vielleicht steckten sie auch mit drin. Es war nicht ungewöhnlich, dass wir auf eigene Faust unseren Spaß trieben, denn unser Chef schenkte uns kaum Beachtung, und die Arbeit war ziemlich eintönig: Wir hämmerten immer nur auf den Computern herum, die uns die Firma zur Verfügung stellte, und benutzten ihre eigenen Tastaturen und Headsets, die alle mit dem einfachen Logo „AP“ gekennzeichnet waren.
Gerade als ich die E-Mail in den Papierkorb werfen wollte, kehrte Robert zurück auf die Etage. Er warf mir einen Blick zu und grinste, denselben schelmischen Blick, den ich schon hundertmal gesehen hatte. Er war ein Witzbold, erfand ständig eigene, harmlose Streiche, um sich einen netten Lacher zu verschaffen, und als ich mir praktisch sicher war, dass die E-Mail von ihm stammte und nicht von einem bösartigen Virus, klickte ich auf den Link.
„Sind Sie sicher, dass die Mail mit der Nummer #1815251820 gelöscht werden soll?“
Ich seufzte, ein müdes Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus, was für ein lächerlicher Scherz könnte das sein.
Mit einem Klick auf „Ja“ warf ich einen Blick zu seiner Kabine hinüber. Robert war wie erstarrt, sein Lächeln war verflogen, und er starrte nur in meine Richtung, ohne einen Muskel zu rühren.
„Rob? Was machst du denn da?“ fragte ich, immer noch auf die Pointe des Witzes wartend.
Plötzlich war er einfach weg.
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