KrankheitenKreaturenKurz
Krankheit bedeutet Tod
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
An manchen Tagen wache ich auf, und das erste was ich sehe, nachdem mein Blick sich geklärt hat, ist Er.
Wie er da steht, seine großen Schwarzen Pupillen in denen ich mich spiegele auf mich gerichtet, ohne zu blinzeln. Seine viele scharfe Zähne, die nur darauf warten, meine Eingeweiden zerfleischen zu können. Sein Lächeln, als hätte man das Strahlen eines Kindes aus dem Gesicht geschnitten und es verdreht auf seiner Fratze platziert.
An diesen Tagen streift er mit seiner schwarzen Zunge über die Lippen, seine Augen verkleinern sich und sein Blick wird gieriger.
Meistens kommt er auf mich zu. Er tritt aus dem Schatten hervor und ich sehe die große, gekrümmt Gestalt.
Er sieht aus, als wäre er gerade aus der Hölle ausgestiegen. Seine Beine sind unnatürlich lang, genauso wie die Arme.
Er bewegt sich langsam. Seine Schritte sind klein, aber vielsagend. Er macht keine Geräusche beim gehen, kein stampfen, kein schlurfen, trotzdem ist es, als würde die Welt beben, wenn er sich auf mich zubewegt.
Er schleift einen Sichel mit sich. Scharf, Spitz, glänzend, obwohl keine große Lichtquelle im Zimmer ist. Frisches, dunkelrotes Blut tropft von ihr und es riecht ekelerregend metallisch und sauer.
Bilder spielen sich im meinem Kopf ab, wie die Sichel sich in meinen Bauch bohrt und mein Darm mit Gewalt rausreißt. Wie sie sich dann um meinen Nacken legt, und mit einem lauten knacken mein Kopf sich vom Hals trennt und auf dem Boden aufschlägt. Wie mein Blut an dem… Werkzeug klebt.
An diesen Tagen rast mein Herz. Ich will schreien, aber es kommt nichts als ein jämmerliches winseln raus. Ich will rennen, doch meine Beine gehorchen mir nicht mehr. Ich sehe mein gelbes blasses Gesicht und meine aufgerissenen Augen in der Spiegelung der Sichel. Mein Herz soll daran hängen.
Mir wird übel und meine Sicht wird trüb.
Manchmal schafft Er es bis an mein Bettrand.
Spätestens dann reiße ich mich zusammen und zwinge mich, logisch zu denken.
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Hallo!
Erstmal, mit ist kein wirklich keine kreative Überschrift eingefallen, aber darauf kommt es ja nicht an.
Ich wollte die Geschichte eigentlich in den Wettbewerb einreichen, aber ich glaube es hat nicht geklappt. Ich hab in den Schlagwörtern Krank eingegeben und dann auf veröffentlichen.
Hab ich was falsch gemacht?