KurzPsychologischer HorrorTod

Krieg

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich fuhr in die Stadt, um meiner Tochter noch ihr Geschenk, den riesigen Teddy den sie unbedingt haben wollte zu holen. Heute war ihr großer Tag. Endlich wurde sie 10. Sie hat sich so auf diesen Tag gefreut. Die ganze Familie, meine Frau, ihr geliebter großer Bruder und ich. Ich arbeitete viel und habe mir für diesen Tag extra frei genommen, um bei ihrem Geburtstag dabei zu sein.

Bevor ich losfuhr, aßen wir Kuchen und sie bekam ihre Geschenke. Von ihrem Bruder bekam sie eine glitzernde Bürste, worüber sie sich sehr freute. Meine Frau schenkte ihr ein schönes Paar neue Schuhe. Und ich, wie immer auf dem letzten Drücker, noch etwas worüber sie sich freut, doch dieses Mal sollte es etwas Besonderes sein. Ich ging ins Geschäft, kaufte den Teddy und legte ihn auf die Rückbank. Ich machte das Radio an und hörte die Musik vor mir hindudeln. Es waren immer 25 Minuten fahrt bis zur Stadt, doch ich genoss die Ruhe auf der Straße. Doch kurz vorm Ortseingang war etwas komisch.

Ich sah ein grelles Licht in der Ferne und die Erde begann zu beben. Ich konnte mir schon denken was es war, schließlich hatte es sich seit Wochen, geschweige denn Monate angedeutet. Sanktionen, Drohungen und zu guter letzt indirekte Kriegserklärungen. Auf einmal, fiel ich aus meiner Trance und bemerkte eine starke Druckwelle auf mich zu kommen und wurde von der Straße geschleudert und landet hinter dem kleinen Hügel, der neben der Straße war und mir gleichzeitig das Leben rettete, da ich so wenigstens ein wenig Schutz hatte. Und das alles am Geburtstag meines kleinen Engels.

Nach kurzer Bewusstlosigkeit erwachte ich und bemerkte,dass von der Umwelt kaum noch was übrig war. Bäume waren umgeknickt, geschweige denn überhaupt nicht mehr da. Ich holte denn Teddy aus dem Auto, um wenigstens ein bisschen Schutz vor den Alpha-Strahlen zu haben und hielt ihn mir wie eine Kapuze über den Kopf. Ich ging durchs Dorf, doch nichts war mehr wie es war. Häuser waren kaum noch übrig, nur noch einzelne Wände die aus den Ruinen rausragten.

Nun stand ich hier, vor meinem Haus. Wenn man noch Haus dazu sagen kann. Ich begab mich langsam in die Ruinen, doch der Anblick ließ mich erschaudern. Da, wo einst unser Wohnzimmer, waren nur noch ein paar Stücken Holz. Doch der schlimmste Anblick, waren die drei verkohlten Leichen welche auf dem Boden lagen. Ich erkannte Überreste vom Kleid meiner Tochter, der Halskette meines Sohnes und dem Goldring meiner Frau. Ich musste mich übergeben als mir der Geruch von verkohltem Fleisch in die Nase stieg. Ich erbrach hauptsächlich Blut. Kein Wunder bei der ganzen Strahlung die ich abbekommen hatte.

Ich wurde immer schwächer und brach neben der verkohlten Leiche meiner Frau zusammen. Mit letzter Kraft drückte ich dem Leichnam meiner Tochter ihren Teddy in die Hände und flüsterte mit letzter Kraft bevor ich starb: Alles gute zum Geburtstag mein Schatz…

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