M.E-R.C-Y (Fortsetzung)
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ein aufgezeichnetes Interview mit dem 14 Jährigen Thomas Arabesque:
„Thomas, kannst du es beschreiben?“
„Nunja… ich denke, es war eine große Stoffpuppe… oder ein Mensch.. aber es hatte eine große, haarlose Tigerkralle anstatt einer Hand. Die andere war normal. Ich denke, es war ein Tier.“
„Sonst noch etwas?“
„Es hatte rot glühende Augen und ein großes Maul und grüne verschieden lange Zähne.“
„Gut Thomas-“
„SAGEN SIE MEINEN NAMEN NICHT SO LAUT! Es könnte ihn hören.“
„V-verstehe…“
„Es… stand auf einmal vor meinem Bett und beugte sich über mich. Langsam öffnete es sein stinkendes Maul und legte noch, bevor es wieder verschwand, dieses Mal durchs Fenster diesen Brief hier auf meine Brust. Es krallte ihn mir förmlich in die Brust rein.“
Thomas reicht dem Reporter den Brief.
„Aha. Was steht den darin?“
Der Reporter öffnet mit bedacht den Brief.
„Ich hab selber noch nicht rein geguckt.
Der Reporter zieht einen alt wirkenden, leicht gelblichen Zettel aus dem Umschlag, auf welchem folgendes steht: ´Ich komme nicht für dich`
„Wissen sie, was es damit auf sich hat?“
„N-Nein…“
„… könnten sie jetzt gehen? Mir ist irgendwie unwohl..“
„Denken sie denn, es kommt wieder?“
„Ich weiß es nicht…“
Ein leises Tapsen ist vom oberen Geschoss zu hören.
„Haben sie einen Hund?!“
„NEIN!“
Erschrocken hüpfen beide von der Couch auf, Thomas zückt seine Pistole.
Das Tapsen hört kurz vor der Treppe auf.
Thomas zielt auf die Stufen der Treppe und Schweiß bricht bei Beiden aus.
…
„FRUAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAWRRRRR!!!!“
„OH MEIN- SCHNELL! RAUS HIER!“
Erschrocken blicken beide beim rennen immer wieder hinter sich.
Gerade eben noch standen sie im Wohnzimmer von Thomas, jetzt rennen sie vor der Bestie weg, welche vor ein paar Momenten noch hinter Thomas stand und diesen laut anschrie.
…
Das Aufnahmegerät, welches das Interview aufgenommen hatte, wurde am nächsten Tag in einer stillgelegten Schuhfabrik von der Polizei gefunden. Thomas und den unbekannten Interviewer fand man Jahre später völlig verstümmelt an einem Waldrand liegen.