KreaturenMittelMordÜbersetzung

Meet me at the Park

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Bradley wartete im Aufzug, um in den
dritten Stock zu kommen. Er war dabei seine Freundin in ihrer Wohnung
zu besuchen. Als der Aufzug das Stockwerk erreichte und sich die
Türen öffneten, trat er hinaus in den Flur. Auf dem Weg zu ihrer
Wohnung begegnete er mehreren unbekannten Leuten, aber er blieb nicht
stehen um sie zu begrüßen, er lief nur weiter. Als er bei ihrer Tür
ankam wollte er klopfen, doch dann stoppte er. An ihrer Tür war eine
Notiz, an ihn gerichtet:

Bradley, Triff mich am Park.
-Cindy

Es war ein bisschen komisch, aber Bradley ignorierte es
und drehte sich um, um zu gehen. Er blieb einen Moment stehen, er
glaubte etwas zu riechen. Es war ein schwacher, unheimlicher Geruch,
wie Rauch. Einer der Mieter des Gebäudes musste Raucher sein, sagte
er sich. Er ignorierte es und ging zurück zum
Aufzug.

__________

Bradley kam am Park an. Er stieg
aus seinem Auto und sah sich um, es war dunkel, es war schon nach
acht. Er fragte sich, warum Cindy ihn hier treffen wollte und wieso so
spät. Bradly lief den Weg entlang und sah sich nach ihr um. Er
erreichte eine Parkbank und setzte sich hin, sich fragend wann sie
auftauchen würde; oder ob sie schon hier war. Er sah hoch zur Lampe,
die die Bank beleuchtete. Motten flogen überall um das Licht herum
und wollten zu ihrem irreführenden Licht. Über zehn Minuten
vergingen. Dann hörte er etwas.

“Hier drüben!”

Bradley
setzte sich auf und sah sich um. Er dachte er hätte Cindys Stimme
gehört. Nachdem er einige Minuten nichts hörte, entschied er, dass
es nur Einbildung war. Er lehnte sich zurück und sah auf seine Uhr,
es war fast zwanzig nach acht. Bradley seufzte.

“Bradley
hier drüben!”

Bradley sprang auf; er wusste genau, dass er
sich diese Stimme nicht eingebildet hatte. Er sah sich um und rief
ihren Namen:

“Cindy wo bist du?”

“Ich bin hier
drüben!”

Bradley lief in die Richtung ihrer Stimme, als
sein Handy klingelte. Er hob es auf und starrte darauf, die Person
die ihn anrief war Cindy. Er war verwirrt, aber dann überlegte er
sich, dass Cindy vielleicht gedacht hat, dass er noch mehr Hilfe
brauch um sie zu finden, weshalb sie ihn angerufen hat. Er hob
ab:

“Hallo? Cindy?”

“Bradley? Warum willst du
mich im Park treffen?”

“Was? Aber hast du nicht-”

“Du
hast mir vor ein paar Stunden eine Nachricht geschickt, erinnerst du
dich? Du hast geschrieben, dass ich dich an deinem Apartment treffen
soll, also bin ich zu dir gegangen. Als ich angekommen bin hast du
eine Nachricht hinterlassen, auf der stand, ich soll dich am Park
treffen, was ist so besonders am Park?”

“Aber Cindy ich- .
. . Cindy?”

Die normalen Geräusche am anderen Ende stoppten
und er konnte etwas Anderes immer lauter werden hören; Statik.

Bradley legte auf und rief sie
noch einmal an, doch wieder konnte er nur Statik hören. Es wurde
immer lauter und lauter, bis es in seinen Ohren dröhnte. Er legte
sein Telephon beiseite; vielleicht spielte sie ihm nur ein Streich.
Es war eine gute Idee, er im dunklen Park, allein. Er wusste, dass er
ihr keine Nachricht geschickt hatte, ihn am Park zu treffen; zu dem
Zeitpunkt hat er etwas anderes getan.

“Ich bin hier drüben!
Beeil dich!”

Wieder hörte Bradley ihre Stimme.

“Ich
komme!”, rief er und lief schnell in die Richtung ihrer Stimme. Er
kam dort an, wo er sie vermutete, aber es war niemand dort. In der
Nähe war ein kleines Backsteingebäude, wahrscheinlich
Toiletten.

“Cindy bist du hier?“ Her lief zum Gebäude,
versuchte seine Augen an das gedämpfte Licht zu gewöhnen, das von
der summenden Lampe in der Nähe des Gebäudes ausgestrahlt wurde. Er
konnte die Grillen zirpen und die Blätter rascheln hören. Und er
roch Rauch.

“Genau hier.”

Die Grillen hörten auf
zu zirpen. Bradley sah, dass jemand gegen die Wand lehnte, doch es
war dunkel und er konnte nur Umrisse der Person erkennen, doch er
vermutete, dass es Cindy war. Er lief zu ihr und streckte seinen Arm.
Sie streckte ihren ebenfalls aus und nahm seine in ihre.

“Cindy,
wieso sind wir-?”

Ihre Hand drückte seine und er zuckte
etwas zurück. Nun im Licht sah er, dass ein dunkler, rötlicher
Handschuh über die viel zu große Hand gestülpt war. Er war auf
keinen Fall Cindys Hand. Er keuchte und versuchte seine Hand zu
befreien.

“Was ist los?”

Diese
Stimme, erst klang sie wie Cindys, doch sie wurde zum Ende hin
dunkler und unheimlich, so eine Stimme hatte er noch nie gehört.
Wieder versuchte er seine Hand wegzuziehen, als die Hand seine fest
umklammerte. So fest, dass er seine Finger taub werden fühlte.

“Lass
mich los!”, rief er, versuchte ihn weg zustoßen. Die Person
schritt immer mehr ins gedämpfte Licht. Er war groß, größer als
alle die Bradley je gesehen hatte. Irgendwas zwischen 2,45 und 2,75
Meter. Er war ganz in schwarz angezogen, mit einem schwarzen
Trenchcoat und einer weißen Krawatte. Sein Gesicht war bedeckt von
einem Bandana, auf das ein grauenerregendes Gesicht gemalt wurde, mit
gelben durchdringenden Augen und einem langen Grinsen mit scharfen
Zähnen.

Bradley schrie, der seltsame Mann gab keinen Ton von
sich. Bradley riss seine Hand zurück, aber der Mann hielt sein
Handgelenk fest umschlossen und packte noch fester zu. Der Mann
beugte sich nach unten und alles schien zu stoppen. Sie starrten sich
gegenseitig still an.

Plötzlich, mit einer einzigen Bewegung
des Handgelenkes, verdrehte der Mann seine Hand und brach Bradleys
Handgelenk. Bradley schrie und der Mann drückte seine Hand ein
weiteres Mal und brach so die Knochen in Bradleys Hand.

Bradley
kreischte, hoffend, dass jemand ihn hören und ihn retten würde,
aber niemand war in der Nähe. Er streckte seinen unverletzten Arm
aus und umfasste das Handgelenk des Mannes, versuchte seine verletzte
Hand zu befreien. Der Mann knurrte und griff nach Bradleys anderen
Arm oberhalb seines Handgelenks. Er drückte ihn mir seinen Daumen
nach unten und der Knochen in Bradleys Arm brach. Wieder fing Bradley
an vor Schmerzen zu schreien.

Der Mann lies Bradleys Arm los
und hob ihn an seiner verletzten Hand hoch, bis sie auf einer Höhe
waren; Bradleys Füße berührten den Boden nicht mehr. Bradley hörte
auf zu schreien, er schnappte nur noch nach Luft. Die Haut seines
Handgelenks war aufgerissen und Blut strömte seinen Arm herunter.
Der Mann starrte ihn an, das Gesicht das auf das Bandana gemalt war
grinste; die nicht sehenden Augen starrten ihn zornig an. Der Mann
hob seinen anderen Arm und griff in Richtung Bradleys Kopf.

“Bitte!
Lass mich gehen!”, flehte Bradley; der Mann legte seine Hand auf
Bradleys Kopf.

“Wenn du mich gehen lässt verspreche ich
niemanden die Wahrheit zu sagen!” Der Mann giff in Bradleys Haar,
seine Finger gruben sich in Bradleys Haut.

“Ich werde nicht
mal der Polizei oder meiner Freundin oder selbst dem Arzt sagen was
passiert ist!” Der Mann bewegte seine Finger, einmal, zweimal,
dreimal.

“Ich werde sagen es war ein Unfall! Ich werde
sagen, dass ich gelaufen bin und ein Stein sich gelöst hat oder,
oder-” Der Mann hielt inne und auch Bradley hörte auf zu reden.
Ein Funken Hoffnung kam in Bradley auf, vielleicht würde der Mann
ihn gehen lassen! Vielleicht konnte er entkommen! Vielleicht konnte
er-

Der Mann schloss seine Hand, zerquetschte Bradleys
Schädel. Er lies Bradleys ruinierte Hand los und hielt ihn nur an
seinem zerquetschten Kopf in der Luft. Er schien es zu genießen, als
das Blut den Nacken der frischen Leiche herunterlief und seine
Kleidung befleckte. Nach fast einer Minute lies er die Leiche fallen.
Sie fiel auf den Zement und Blut spritzte auf seine Schuhe.

Der
Mann holte ein Feuerzeug und eine Schachtel Zigaretten aus seiner
Tasche. Er zündete eine Zigarette an und packte den Rest der Packung
und sein Feuerzeug wieder zurück in seine Tasche. Mit seiner freien
Hand entfernte er das Bandana von seinem Gesicht, so dass der Teil,
wo sein Mund sein sollt, unbedeckt war. Dann schien seine fahle weiße
Haut auf zu reißen, schwarzes Blut strömte aus den Wunden und
entblößte spitze, rote Zähne. Er steckte die Zigarette in seinen
Mund und lehnte sich gegen die Ziegelsteinwand.

__________

Nach einer gewissen
Zeit lief jemand anderes den Weg, den der nun verstorbene Bradley
gegangen war. Der Mann sah hinüber und grinste, als er es sah. Er
nahm die Zigarette aus seinem Mund und schnipste sie weg; sie landete
auf Bradleys Leiche und ging aus. Er griff nach der Leiche
und schleppte sie hinter das Gebäude, um sie zu verstecken. Dann
brachte er sein Bandana wieder in Ordnung, so dass es sein ‚Gesicht‘
wieder bedeckte und lehnte sich gegen die Wand, verhüllt von der
Dunkelheit.

__________

Die Person kam näher, sie schien
schnell zu laufen. Sie suchte nach jemanden.

“Bradley?
Bradley bist du hier? Warum willst du mich so spät im Park treffen?
Warum hast du mich vorher versetzt? Wo bist du!? ”

Cindy sah
sich eilig um, sie war frustriert und besorgt. Sie verzog das Gesicht
und fächerte sich Luft zu, als sie plötzlich Tabak roch. Wieder
rief sie:

“Bradley wo bist-”

“Ich bin hier
drüben.” Sie hörte Bradleys Stimme.

Cindy sah das Gebäude
und sie sah jemand im Dunkeln gegen die Mauer lehnend.

“Da
bist du! Schäm dich; ich war krank vor Sorge!“ Sie lief schnell in
seine Richtung, zum Mauerwerk. Sie war wütend auf ihn, aber
gleichzeitig war sie froh, dass ihm nichts passiert war.

“Was
tun wir hier? Warum rieche ich-” Sie streckte ihren Arm aus, um ihn von der Wand weg und ins Licht zu ziehen.

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