ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Geld allein macht nicht glücklich. Das kann ich bestätigen. Du brauchst einen Freund.
Ich stamme aus einer wohlhabenden, jedoch ziemlich kalten Familie. Meine Eltern waren Geschäftsleute und sehr viel unterwegs, weshalb ich sie so gut wie nie sah. Meistens hatte ich nur an Weihnachten oder an meinem Geburtstag die Möglichkeit, Zeit mit ihnen zu verbringen. Ich hatte die Hoffnung, dass sich dies nächstes Jahr ändern würde, da ich endlich 16 Jahre alt wurde, allerdings versuchte ich realistisch zu bleiben und mich selbst wieder auf den Boden zurückzuholen. Bei Problemen wendete ich mich immer an unser Hausmädchen namens Lena. Sie hörte mir immer zu und brachte mich auf andere Gedanken, wenn die Einsamkeit in meinem Kopf wieder einmal die Oberhand gewann.
Es war der Morgen des 25. Dezembers und eigentlich sollte ich mich auf meine Geschenke freuen, so wie jedes Kind in meinem Alter das tun würde. Jedoch waren meine Eltern dieses Jahr nur zum Weihnachtsessen erschienen und heute Morgen in aller Herrgottsfrühe aufgebrochen. Nicht einmal verabschiedet hatten sie sich, was meine Einsamkeit und Enttäuschung nur noch vergrößerte. Nichtsdestotrotz lagen viele große, bunt verpackte Kartons vor mir, jedes einzelne war ein Geschenk von meinen Eltern für mich und wenn ich schon kaum Zeit mit ihnen verbringen durfte, konnte ich mir wenigstens mit meinen neuen Spielsachen die Zeit vertreiben. Ich wusste, dass die Freude nicht lange halten würde, aber immer noch besser als gar keine Freude an diesem Weihnachtsmorgen zu haben.
Als alle Kartons geöffnet waren und mir im Grunde nur noch die Pflicht blieb meine Geschenke in mein Zimmer zu schaffen und zu versuchen, damit zu spielen, bewegte sich etwas in der hintersten Ecke des Haufens aus auseinandergerissenem Geschenkpapier. Ich zuckte regelrecht zusammen, als ich das Bellen eines Hundes hörte. Es hörte sich zwar jung, aber dennoch sehr kräftig an.
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