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Mein Erlebnis im Wald
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Weihnachten ist ja bekanntlich das Fest der Familie. Für die meisten Leute gehört dazu auch ein üppiges Essen in geselliger Runde, was Weihnachten auch gleichzeitig zum Fest der Kalorien machte. Um nicht wieder über den Winter Fett anzusetzen und im Frühjahr so hart an meiner Schwimmbad-Figur arbeiten zu müssen, entschloss ich mich dieses Jahr auch über die dunkle und kalte Jahreszeit hin fit zu halten und möglichst regelmäßig Joggen zu gehen. Das tat ich dann auch regelmäßig – bis an diesen einen Tag…
Es war ein harter Arbeitstag gewesen, an dem es mal wieder länger geworden war. Das Gemecker und die hohlen Fragen der Kunden lagen mir noch in den Ohren als ich im lockeren Dauerlauf in den Wald einbog. Große Lust auf diese Laufeinheit hatte ich nicht gerade, denn es war schon spät, nasskalt und die Sonne ging gerade unter. Ich hatte kurz mit mir gerungen und mich dann doch noch motivieren können. Ich hatte mehrere Lagen und eine Mütze angezogen, die mich vor der Witterung schützten und eine Stirnlampe für die Dunkelheit. Zudem freute ich mich schon riesig auf die heiße Dusche danach. Gibt es ein schöneres Gefühl, als nach solchen Anstrengungen zufrieden unter dem wohlig warmen Strahl auszuharren? Ich glaube es kaum und spätestens dann wäre auch der ganze Arbeitsstress vergessen.
Als ich also meine gewohnte Runde durch den Wald lief wurde es immer dunkler und Nebel zog auf. Auch der Akku meiner Stirnleuchte schien nicht voll aufgeladen gewesen zu sein, denn der Schein schwächelte allmählich. Naja, den Weg bin ich schon so oft gelaufen, den finde ich selbst blind, dachte ich mir und beschleunigte etwas mein Tempo, da ich schnell wieder zuhause sein wollte.
Etwa bei der Hälfte der Strecke gabelte sich der Fußweg und bei den spärlichen Lichtverhältnissen wirkte diese Stelle gar nicht mehr vertraut. Ich dachte kurz nach, versuchte mich an meine früheren Läufe zu erinnern und entschied mich für die rechte Abzweigung.
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