ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Mein Leben ist mir nichts mehr wert! Darum werde ich dieses Leben hier und heute beenden.“ Mit hochrotem Kopf sitze ich vor meiner Freundin. Diese sieht mich mit großen Augen an. Aber sie sagt nichts.
„Alles war perfekt! Alles! Ein guter Job, eine intakte und nette Famile und wunderbare, gute und treue Freunde. Und dann kamst auch noch du!
Auch du warst perfekt. Ja, du warst es!
Anfangs warst du „die Perfekte“, „die Eine“, „meine Prinzessin“. Ich war so glücklich. Doch dann hast du dich plötzlich verändert.
Du hast nur noch gefordert und gefordert. Und ich Idiot habe auch noch versucht, alle deine Forderungen zu erfüllen. Doch das hat mich fertig gemacht. Ich schaffe das nicht mehr. Diese ständige Angst, irgendetwas falsch zu machen, frisst mich innerlich auf. Mein Leben ist nicht mehr mein Leben, so wie es früher war. Mein Leben gibt es gleich nicht mehr.“
Jetzt fängt sie auch noch an zu weinen. Plötzlich scheint ihr meine Situation und meine Gefühle doch etwas auszumachen. Tja, zu spät!
„Weißt du, eigentlich hast du das gut gemacht. Zuerst schmierst du mir Honig ums Maul und dann, ganz plötzlich, beginnst du mich auszunutzen. Zuerst nur wenig und dann immer mehr. Aber jetzt nicht mehr, das ist jetzt vorbei. Das wars jetzt mit meinem Leben.
Schau mich nicht so an, es ist nicht deine Schuld. War es ja eh nie, stimmt? Ich reagiere ja nur über, stimmts?
Sag nichts, sag einfach nichts, es ist jetzt egal. Du wirst mich nie wieder sehen müssen, denn mein Leben wird jetzt ausgelöscht. Ich hasse mein Leben einfach viel zu sehr.“
Klackend lasse ich die Trommel meines Revolvers in die Waffe schnappen.
„Aber weißt du, was das schlimmste ist?“ Langsam richte ich mich auf und schau meiner Freundin tief in die Augen.
„Das Schlimmste ist, dass ich dich Schlampe vor meiner Familie und meinen Freunden „mein Leben“ genannt habe!“