Meine Trophäen
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Geblendet von dem hellen Licht, das auf mich schien, kniff ich meine Augen zu, kurz nach dem ich sie geöffnet hatte. Ich hatte höllische Kopfschmerzen und wollte meine Schläfe reiben, als ich bemerkte, dass ich meinen Arm nicht bewegen konnte. Immer noch ein wenig benebelt, schaute ich an mir runter. Ich saß gefesselt auf einem Stuhl. Adrenalin schoss in meine Adern und ich wurde panisch. Noch bevor ich realisierte, was passierte und wo ich überhaupt war, wurde die Tür mir gegenüber geöffnet. Im Türrahmen stand nun ein schwarz gekleideter Mann mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Wer, Was…“, noch bevor ich weiter reden konnte, sah ich die Zange in seiner Hand. Er kam weiter auf mich zu, während sein Grinsen immer breiter wurde. „Mein Liebling, du bist endlich wach!“ Hatte ich richtig gehört? Mein Liebling? „Nun wie dem auch sei, bevor ich meiner Schönheit etwas antue, will ich ihr doch noch meine Trophäen zeigen, sonst wäre ich doch gar kein Gentleman. Darf ich bitten?“ Er hielt mir seinen Arm hin damit ich mich einhaken könnte. Hat der keine Augen im Kopf? Er fing an zu lachen:“Ach, ich bin doch ein Dummerchen!“ Er nahm ein Messer, das neben mir auf einem Tisch lag und schnitt meine Fesseln durch. Das war meine Chance! Ich stand auf und wollte weg laufen, doch meine Beine machten dies nicht mit und ich brach vor seinen Füßen zusammen. „Du denkst doch nicht, dass ich dich einfach so abhauen lassen würde.“ sagte er wieder mit diesem bösartigen Grinsen auf den Lippen.
Was war hier bloß los? Das letzte an das ich mich erinnern konnte, war dass ich gestern wie immer schlafen gegangen bin. Ich bekam höllische Angst. Ich fing wie aus dem Nichts an zu schwitzen und tausende Gedanken schossen mir durch den Kopf. Ich musste hier weg. Egal wie oder wohin, aber Hauptsache weg hier! Dieser unbekannte Mann wird mich foltern, oder gar schlimmeres! Ich muss aufstehen!
Mit aller Kraft versuchte ich erneut mich hinzustellen, aber es wollte mir einfach nicht gelingen. Er muss mir etwas verabreicht haben, dass mich betäubte. Voller Verwunderung bemerkte ich dass ich meine Arme wieder einigermaßen bewegen konnte, die Betäubung muss nachgelassen haben! Voller neuem Mut versuchte ich mich über den Boden zu ziehen, was mir auch gelungen wäre wenn dieser Mann nicht da gewesen wäre. „Na, na, na, hier geblieben! Du wirst das wertvollste Stück in meiner Sammlung werden, du kannst dich nicht so einfach davon schleichen. Ich habe schon alles für dich vorbereitet.“
Er hob mich hoch und trug mich bis in einen anderen Raum. Er ließ mich auf den kalten Boden fallen. Auf einem Tisch, der mitten im Raum stand, waren mehrere bedeckte Objekte aufgestellt. Um ehrlich zu sein wollte ich gar nicht wissen was sich unter den Tüchern verbarg, sondern einfach nur noch weg hier. Er bewegte sich in Richtung der Objekte. Das war meine Chance! Ich konnte meine Beine endlich wieder ein wenig und mit viel Anstrengung bewegen! Ich hielt mich an einem Regal das neben mir stand fest und versuchte mich aufzurichten. Als es mir gelungen war wollte ich voller Übermut zur Tür raus rennen und ließ das Regal los. Ein fataler Fehler. Ich fiel hin und mit dem dumpfen Geräusch lenkte ich seine Aufmerksamkeit wieder auf mich. Mit schmerzverzerrtem Gesicht schaute ich auf meine Füße. Er hatte meine Achillessehnen durchtrennt, damit ich nicht mehr laufen konnte! Er lächelte bloß und wand sich wieder dem Tisch zu.
„Darf ich um deine Aufmerksamkeit bitten?“ Fragte er. Ich hatte ja keine andere Wahl. Ich werde nie wieder das Tageslicht sehen. Ich werde hier sterben. Ich fing an zu weinen. Ich konnte einfach nicht mehr. Ich wollte noch nicht sterben und vor allem nicht durch die Hand eines Psychopathen! Er beugte sich zu mich runter und legte seine Hand auf meinen Arm. „Fass mich bloß nicht an!“ Geschockt sah er mich an. Er zerrte an meinem Arm hoch bis ich schließlich voller Schmerz stand. Er hielt mich mit der einen Hand immer noch fest und mit der anderen holte er aus. Bevor ich realisieren konnte, was gleich passieren würde, landete seine Handfläche schon auf meiner Wange. Ich fiel erneut hin und meine Wange brannte, weswegen ich sie mit der einen Hand hielt. „Nun, wenn ich jetzt endlich deine Aufmerksamkeit habe kann ich dir ja meine Sammlung präsentieren.“ Sagte er voller Stolz.
Er deckte die ersten 2 Tücher auf. Was ich erblickte brachte mich zum würgen. Es waren 2 Glasbehälter mit gelblichem Wasser. In dem breiteren Glas schwamm eine Lunge und in dem zweiten wahrscheinlich ein Dick- oder Dünndarm. Sie sahen aus, wie gerade erst entnommen, also noch ziemlich frisch. Ich sah die 2 Gläser noch einige Sekunden an bis ich schon wieder würgen musste, weswegen ich meinen Blick senkte. Anstatt zu erbrechen hustete ich nur und spürte Stiche in meinem Magen. Wie lange war ich wohl schon hier, dass mein Magen komplett leer war? Als ich wieder hoch blickte hatte er die restlichen Tücher ebenfalls aufgedeckt. Ich erkannte noch einen anderen Darm, einen Magen, 2 Nieren, eine Leber und noch viele weitere Organe, die ich gar nicht erst zuordnen wollte. Erneut musste ich durch den wiederlichen Anblick würgen. „Gefallen dir meine Trophäen denn nicht? Du wirst bald auch ein Teil von ihnen sein, dann hat deinen jämmerliches Leben doch noch zu etwas genützt. Noch während ich weiterhin am würgen war hob er mich hoch, in Richtung eines OP Tisches.
Da er mich wie zuvor auch schon an meinen Händen festhielt, hielten meine Füße mein ganzes Gewicht. Auf dem Weg zu dem Tisch gaben meine verstümmelten Füße mehrmals nach und ich wäre fast auf dem Boden gelandet, wenn er mich nicht festgehalten hätte. Ich wäre schon lieber liegen geblieben als meinem Tod in die Arme zu laufen. Ich war immer noch so verstört von seinen „Trophäen“ dass mir gar nicht klar wurde wo ich eigentlich so hinderlich hin lief. Ich bohrte meine Fingernägel in seine Handflächen und er ließ mich vor Schreck los. Ich versuchte mich so gut wie möglich von ihm zu entfernen, indem ich mich mit meinen Händen immer weiter Richtung Tür zog. Ich schürfte mit meinen Händen so schnell über den Boden, dass sie schon anfingen zu brennen. Natürlich blieb ich nicht unentdeckt und er wollte mich an meinen Haaren zurück ziehen. Ich krallte mich mit meinen Fingernägeln so feste ich konnte an einer Rille im Boden fest. Er fing an stärker zu ziehen, mein ganzer Kopf wurde nach hinten gezogen und meine Fingernägel würden das auch nicht mehr lange durchhalten. Ich wollte doch noch gar nicht sterben! Ruckartig wurde ich nach hinten gezogen und ich schrie auf vor Schmerz. Mein Fingernagel war bis zur Hälfte abgebrochen! Das Blut verteilte sich auf den weißen Fliesen und ich wurde hochgehoben. Mit meiner ganzen Kraft versuchte ich mich gegen ihn zu wehren, aber er war einfach zu stark. Ich kratze ihn, biss ihn, aber nichts schien zu helfen.
Er schnitt mein T-Shirt auf und legte mich auf den eiskalten Tisch. „Bleib bloß liegen, ich warne dich!“ sagte er und ging auf den Tisch mit seinen Trophäen zu. Ich will nicht zu einer von seinen Trophäen werden! Ich sah nach rechts und erblickte ein Skalpell. Das ist meine Rettung! Voller Hoffnung nahm ich es in die Hand und wartete bis er zurück kam. Ohne mir etwas anmerken zu lassen blieb ich ruhig liegen während er mit einem leeren Glas zurück kam. „Du bist aber ganz schön ruhi…“ weiter kam er nicht. Er wollte das Glas gerade dort abstellen, wo das Skalpell vorhin lag und anscheinend hatte er gemerkt, dass es weg war. Ohne zu zögern rammte ich das Skalpell in seinen Oberarm. Er schrie auf vor schmerz und ich versuchte von dem Tisch runter zu kommen, leider ohne Erfolg. Er hatte sich das Skalpell aus dem Arm gezogen und war am fluchen. Er griff unter den Tisch und holte Fesseln hervor, die er zuerst am Tisch und dann an meinen Handgelenk befestigen wollte.
Bevor er dies tun konnte rollte ich mich zur Seite, von dem Tisch herunter. Leider hatte ich vorher nicht nachgesehen was dort lag und ich landete in Unmengen von Glassplittern. Ich spürte wie eine der Scherben das Fleisch an meinem Arm durchbohrte, bis sie schließlich komplett darin verschwunden war. Unzählige Scherben bohrten sich durch meine Beine und meinen Bauch. Der ganze Scherbenhaufen auf dem ich lag Färbte sich rot und ich versuchte mich vergeblich aufzurichten. Noch mehr der Scherben durchdrangen meine Hand bis sie schließlich auf der anderen Seite wieder heraus kamen. Vor Schmerzen konnte ich gar nicht mehr klar denken. Immer mehr Blut lief aus meinem Körper und langsam wurde mich schwindelig. Bei einem neuen Versuchen hockte ich mich auf die Knie, welche danach ebenso von Glasscherben durchbohrt waren. Ich wollte „Hilfe“ sagen, doch stattdessen bekam ich nur ein Stöhnen hervor. Die Scherben am ganzen Körper bohrten sich durch jede kleinste Bewegung bloß mehr in meinen Körper. Schließlich kam der Mann zu mir und hob mich wieder auf den Tisch. Ich wollte mich erneut wehren, doch die Scherben erlaubten es mir nicht. Jede Bewegung tat höllisch weh und der Tod wäre mir jetzt lieber gewesen.
„Dann können wir ja endlich anfangen.“ Sagte er nachdem er mich fest gemacht hatte. Meine Handgelenke waren komplett abgeschnürt und ich merkte wie kein Blut mehr in meine Hände lief. „Das… ist zu…eng“ brachte ich stöhnend hervor. Er beachtete mich nicht und nahm ein neues Skalpell aus einer Tasche hervor. Er schnitt mit einer Schere meine BH auf und desinfizierte anschließend meine Brust und das Skalpell. „Bitte..nicht…lass mich in…Ruhe.“ bettelte ich schmerzvoll. Die Scherben steckten immer noch in meinem Körper. Mit voller Wucht schlug er mit seiner Faust auf eine Scherbe die bloß einige Zentimeter in meinem Bein gesteckt hat. Vor lauter Schmerz schrie ich auf. „Das war für das Skalpell in meinem Arm.“ Sagte er kalt und setzte mit dem Skalpell an meiner Brust an. „Bitte…tu… das nicht.“ brachte ich völlig kraftlos hervor. Er ignorierte das gesagte und schnitt am Rand meiner Brust, ungefähr dort wo das Herz ist, entlang. Ich biss meine Zähne zusammen und kniff meine Augen zu. Ich hoffte dass das alles bloß ein Albtraum gewesen sei und wenn ich meine Augen öffnen würde, wäre ich wieder zu Hause in meinem Bett, so war es aber nicht. Ich lag immer noch voller Scherben im Körper auf dem kalten OP Tisch.
Er schnitt immer weiter an meiner Brust herum. Schließlich stach er von der Seite rein, so dass das komplette Skalpell in meiner Brust steckte. Er bewegte es nach rechts bis er meine halbe Brust durchtrennt hatte. Voller Entsetzen und Schmerz schrie ich wie wild auf. Konnte mich denn niemand hören? Er setzte an der linken Seite an und zog das Skalpell in einem Zug durch, bis er meine linke Brust in seiner Hand hielt. Ich weinte, ich schrie, doch es brachte alles nichts. Ich hatte dort wo meine Brust noch vor ein paar Minuten war nur noch ein paar Hautfetzen. Ich konnte weder einen klaren Gedanken fassen, noch aufhören zu schreien, weil ich einfach so schreckliche Schmerzen hatte. „Hm“ machte er und schnitt noch mehr von dem Fleisch weg, bis ich meine Rippen erblicken konnte und darunter mein noch schlagendes Herz. „Nein, nein!“ schrie ich verzweifelt. Meine Tränen hörten immer noch nicht auf zu laufen.
Er nahm jetzt etwas das aussah wie Hammer und Meißel. Er setzte ihn an einer meiner Rippen an und begann wie wild darauf einzuschlagen, bis ich schließlich ein knacken hörte. Er hatte meine Rippe gebrochen. Mein Herz begann gegen meine Rippen zu pochen und ich konnte es im ganzen Körper spüren. Meine Hände waren mittlerweile blau angelaufen, da die Fesseln immer noch zu eng waren. Er machte weiter mit der nächsten und der nächsten. Mein Herz fing an zu rasen und ich konnte nur noch weinen. Ich fühlte wie seine Hand in meinen Brustkorb fasste und mein Herz berührte. Es war ein schreckliches und abartiges Gefühl. Ich fühlte mich benommen und als wäre ich nicht mehr ganz anwesend. Schließlich nahm er sein Skalpell und durchtrennte die letzten Ader und Venen die ihm von seiner letzten Trophäe trennten.