ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Wenn Ihr jemals ein Verbrechen begehen wollt und damit auch davonkommen möchtet, versucht, einen Schriftsteller mit einzubeziehen.
Unsere langen Stunden verbrachten wir damit einen blinkenden Cursor anzustarren. Unsere einzige Gesellschaft. Bedeutet… wir hatten praktisch kein Alibi. Viele von uns verschließen sich oft vor der Außenwelt, um so wenig wie möglich durch sie abgelenkt zu werden.
Ihr wisst wie das in Mordprozessen läuft. Sie zeigen auf euren Google Suchverlauf und haben schon die ersten „Beweise“ das ihr einen Mord geplant habt. Ich schreibe Mystery Romane und all meine Suchanfragen sehen so aus. Es gab deswegen auch einen lustigen Zwischenfall mit meinem Zimmergenossen Rob auf dem College. Ich hatte meinen Laptop geöffnet und schaute mir moderne Methoden der Mumifikation an und er dachte ich sei ein psychopathischer Killer. Ich ließ ihn über meine groben Entwürfe lesen um ihn endlich davon zu überzeugen, dass das alles nur zur Recherche diente. Er mag es, die Geschichte zu erzählen.
Glücklicherweise war er mehr als bereit, dies zu meiner Verteidigung zu sagen. Er hatte dieses Mal keinen fröhlichen Gesichtsausdruck, wie sonst, als er die Geschichte erzählte. Er wirkte sehr ernst. Er, wie auch alle anderen meiner Freunde, bestanden darauf das ich meinen Ex nicht hätte töten können.
Ich tat es auch nicht, so nebenbei. Ich weiß das ist das was man erwartet, wenn man diese Art Geschichten liest. Dass der Erzähler letzten Endes doch das Verbrechen begangen hat wessen er angeklagt wurde. Und ich schwöre. Ich habe Alex nicht getötet.
Die Staatsanwaltschaft tat natürlich ihr Bestes, ein Motiv, ein Mittel, und eine Gelegenheit zu finden. Da ich alleine lebte hatte ich niemanden der bestätigen konnte, dass ich wirklich den ganzen Tag zuhause war und schrieb. Und schon gab es eine Gelegenheit.
Jeder der mich kannte konnte bestätigen, dass ich einen großen Wissensschatz besaß, was das makabere anging.
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