GeisteskrankheitMittelTagebuch
Patient 46
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Am 21.02.1960 brannte die St.Martins Nervenheilanstalt in einer kleinen Stadt in Maryland, USA, bis auf die Grundfesten nieder. Die Ursache des Feuers konnte bis heute nicht ganz geklärt werden. Da ein umgekippter Baumstamm die einzige Staße zum Gebäude blockierte, konnten weder die Feuerwehr noch der Krankenwagen die Anstalt erreichen, so dass es keine Überlebenden gab. Die Flammen wurden letzlich von einem Regenschauer gelöscht. In einem halbwegs intakt gebliebenem Raum im Keller fand man die verkohlte Leiche des Anstaltsleiters in einer schützenen Pose über einem feuerfesten Safe, der einige Seiten eines Dokuments enthielt. Das nun folgende stammt wahrscheinlich von ihm.
01.02.1960
Ich beginne dieses Tagebuch, da wir morgen eine neue Patientin bekommen sollen. Die Polizei versicherte mir, dass sie ein außergewöhnlicher Fall sei, weswegen ich es ratsam finde, mir einige Notizen zu machen, sollten sie recht haben. Gefunden wurde sie an einem Waldrand einige Kilometer südlich von hier, mit einem Messer in der Hand, mit dem sie den Polizisten drohte. Auf meine Frage, ob sie nur unter Schock stünde, antwortete einer der Beamten spöttisch mit einem „Sicher nicht“. Ich bin gespannt und warte bis morgen ab. Da sie nicht redet, nenne ich sie vorerst „Patient 46“.
02.02.1960
Sie ist angekommen. Etwa 1,70 m groß, weiß, braunes Haar, zirca 18 Jahre alt. Obwohl sie wach scheint, schliesst sie die ganze Zeit ihre Augen, nicht verkrampft, eher so, als würde sie versuchen, einzuschlafen. Ich halte noch immer einen Schock nicht für ausgeschlossen und bringe sie erstmal in eine Zelle. Morgen seh ich weiter.
03.02.1960
Als ich heute früh in ihre Zelle kam, hatte sich ihr Verhalten verändert. Patient 46 starrte die Wand an und rührte sich kein bisschen. Selbst das Blinzeln hat sie fast eingestellt (ich beobachtete eine Pause von bis zu drei Minuten zwischen zwei Augenaufschlägen). Ich sprach sie an. Keine Reaktion. Ich berührte ihr Handgelenk. Keine Reaktion.
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