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Patientin 350: Teil 1, die Psychiatrie

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich sitze hier alleine in einem kleinen weißen Raum. Die Dunkelheit überfällt mich. Ich bin aber noch nicht bereit dafür…

Mein Name ist Sue, zumindest haben das meine Krankenschwestern gesagt. Die Ärzte nennen mich allerdings Patientin 350. Ich weiß auch nicht…sie geben mir das Gefühl ein Objekt zu sein, wenn sie mich so nennen. Man kann aber bei diesen Ärzten nicht viel verlangen. Ich sollte zuerst schreiben, warum ich das hier alles herunter schreiben werde. Nun ja, vor vier Jahren kam dieses ETWAS zu mir. Alle sagen:“ Geh zu deinen Freunden oder Familie. Sie können dir immer helfen.“ Aber dank ihnen sitze ich jetzt hier in dieser Psychiatrie. Ich schreibe das, weil ich die Menschen warnen will. Ich weiß, dass es mit mir bald zu Ende geht. Deshalb sollte ich anfangen, mir bleibt nicht mehr soviel Zeit…

Vor drei Jahren wurde ich hier eingewiesen. Kein Psychiater konnte mir helfen und keine Tabletten. Daher kam ich in eine spezielle Psychiatrie, die Fälle wie mich angeblich heilen sollte. Mir wurde sehr schnell klar, was sie für spezielle Mittel benutzten. Am Anfang behandelten sie mich echt gut. Sie kamen öfters vorbei für eine Plauderei und gaben mir auch mehrmals am Tag Essen, wobei sie das eigentlich nicht durften. Dabei wollten sie nur mein Vertrauen. Eines Tages kamen meine Ärzte (ihre Namen haben sie mir komischerweise verschwiegen) und wollten eine Therapie beginnen. Sie sagten, sie hätten ein Mittel gefunden, was alle meine Erinnerungen auslöscht an dieses ETWAS. Ich war ziemlich froh darüber. Ich vertraute ihnen natürlich und hüpfte wortwörtlich zum Raum.

Wir standen vor dem Raum, wo wir vorhin in einem vollkommenen leeren Gang entlanggegangen sind. Ich fragte mich:“ Warum? Dieser Gang ist doch gar nicht nötig oder haben sie was zu verbergen?“ So schnell mein Vertrauen auch gewinnen konnte so schnell konnte man es auch wieder verlieren. Nun standen wir also vor dieser gigantischen Metalltür. Ein Arzt musste ein PIN eingeben, damit die Tür sich öffnete. Ich wusste sofort, sie haben etwas zu verbergen. Die Ärzte packten mich an meinen Armen und zerrten mich in den Raum. Dieser Raum war so eine Kopie wie aus der Reihe „Saw“. In dem Raum lag schon ein Patient auf einer Metallplatte. Im wurde der Bauch aufgeschlitzt und seine Gedärme lagen rum, wie Konfetti. Sie waren grade dabei seinen Kopf aufzuschneiden. Das war zu viel für mich. Ich brach zusammen und spuckte alles aus, was in meinem kleinen Körper zum ausspucken gab.

Doch das gefiel den Ärzten gar nicht. Sie zwangen mich mein Erbrochenes zu trinken. Ich wehrte mich natürlich sehr stark. Da nahm der Arzt mein Kopf und drückte ihn herunter zu meinem Erbrochenem. Ich wehrte mich dennoch weiterhin, während mir die Tränen in den Augen standen wegen diesem säuerlichem Geruch. Der Arzt rief:“ Gut, du willst also nicht, ja?“ Er zückte ein Messer und stach mir in die Schulter. Die Ärzte und Doktoren klatschen begeistert als er das Messer minutenlang in mein Fleisch herum dreht und dann ganz langsam wieder herauszog. Da wurde mir klar, dass ich keine andere Wahl habe. Ich trank es, würgte es wieder hoch um es erneut runterschlucken zu müssen. Die Ärzte klatschten im Beifall und jubelten.

Sie genossen es. Diese perversen Schweine. Nach gefühlten 15 Minuten hatte ich es vollbracht. Ein Arzt klopfte mir auf meine verletzte Schulter und als ich aufschrie lachte er nur. Er zog mich an meinen Haaren hoch, wobei er auch ein paar ausriss. Er zerrte mich zu einer Metallliege mit Lederriemen. Sie warfen mich auf die Metallliege und machten die Lederriemen fest. Danach rissen sie mir wortwörtlich die Kleider vom Leib und holten eine kleine Wanne voller grünem Wasser. Ich schrie laut auf und in diesem Moment prasselte das „Wasser“ auf mich ein. Es war so als würde man mich anzünden. Dieses Gefühl wurde allerdings zu einem prickeln was mich zittern ließ. Ich zitterte so hart, dass die ganze Liege wackelte. Nach einer Zeit begangen die Ärzte zu fluchen und dann wurde alles schwarz. Ich wachte auf. Ich sah ein grelles Licht und dachte, es sei die Sonne, die mich aus diesem Alptraum holte. Dabei war es das grelle Licht von der schäbigen Lampe, die mich aus dieser Schwärze herausholte. Ich blinzelte ein paar mal, da sah ich etwas, das nicht für meine Augen bestimmt war. Ich sah den Patienten, seine Leiche. Er wurde von ein paar Ärzten weggetragen. Sein Gehirn war nur noch mit einem dünnen Faden an sein Kopf gebunden. Sein Gehirn war ziemlich beschädigt einige Teile fehlten.

Bis es mit einem lauten PATSCH auf dem Boden landete. Ich merkte, wie mir mein Erbrochenes aus meinem Mundwinkel floss. Da reagierte natürlich wieder ein Arzt. Er presste seinen öligen Daumen in meine Wunde sodass ich vor Schmerz aufschrie. Doch bevor ich meinen Schrei vollenden konnte, nahm ein Arzt ein Tuch und band sie mir um den Mund. Ein Doktor holte ein Messer heraus und begann kleine, runde Fleischstückchen aus meinen Armen herauszuschneiden. In diese Wunden setzten sie kleine Elektroteile an, die haargenau in die Form reinpasste. Mir wurde schon langsam schwindelig. Er übergab das Messer an einem anderen Doktor, der schon ein leichtes Grinsen aufgelegt hatte. Er schnitze komische Muster in mein Fleisch. Auf meine Arme, Beine und zuletzt auf mein Bauch. Dann begann das Schlimmste von allen. Die Elektroteile wurden eingeschaltet. Ich zuckte nur noch vor mich hin und konnte nach ein paar Sekunden den Schmerz nicht mehr wahrnehmen. Ich sah nur noch wie die Ärzte diese grüne Flüssigkeit auf mich schütteten. Dann fielen meine Augen zu.

Seit diesem Tag beachteten die Ärzte mich nicht mehr, was mir aber auch Recht ist die Krankenschwestern gucken mich nur noch mit Trauer an. Ich habe aber keine Emotionen mehr für sie. Kein Hass, keine Trauer rein gar nichts. Das mag sein, dass dieses „spezielle“ Mittel mir geholfen hat beim vergessen. Allerdings sind meine guten Erinnerungen alle ausgelöscht. Die Bösen…sie existieren.

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