Penpal: Teil 2 – Balloons
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Als ich fünf Jahre alt war ging ich auf eine Grundschule, welche, wie ich mittlerweile verstand, wirklich fest davon überzeugt war, dass Lernen durch Aktivitäten sehr wichtig ist. Das war Teil eines neuen Programms, so gestaltet, dass Kinder sich in ihrer eigenen Geschwindigkeit voll entfalten konnten, und um dies zu ermöglichen, animierte die Schule ihre Lehrer, sich einen richtig innovativen Lehrplan auszudenken. Jedem Lehrer wurde die Freiheit gegeben, sich eigene Themenbereiche auszudenken, auf welche das ganze Schuljahr über alle Fächer wie beispielsweise Mathematik und Lesen, zugeschnitten wurden. Diese Themenbereiche nannten sie „Gruppen“. Es gab eine „Weltall“ Gruppe, eine „Meer“ Gruppe, eine „Erde“ Gruppe und die Gruppe in der ich war, „Gemeinschaft“.
In den Vorschulen dieses Landes lernte man nicht viel mehr als Schuhe Binden und Teilen, also war der Großteil nicht sehr einprägsam. Ich kann mich nur an zwei Dinge klar erinnern: Ich war der Beste darin seinen Namen richtig zu schreiben, und es gab das Ballon Projekt, welches sowas wie das Kennzeichen der Gemeinschaftsgruppe gewesen ist, da es eine ganz gute Art war den Kindern die grundlegenden Funktionen einer Gemeinschaft zu vermitteln.
Du hast wahrscheinlich schon von so einem Projekt gehört. An einem Freitag (ich kann mich daran erinnern, dass es Freitag gewesen ist, weil ich wegen dem Projekt etwas aufgeregt war und es am Ende der Woche stattfand) am Anfang des Jahres gingen wir morgens in unser Klassenzimmer und sahen, dass ein voll aufgepumpter Ballon an jedem einzelnen Tisch mit einem Faden festgebunden war. Auf jedem Platz lag ein Filzstift, ein Kugelschreiber, ein Blatt Papier und ein Briefumschlag. Das Projekt bestand daraus, eine Nachricht auf das Papier zu schreiben, es in den Umschlag zu stecken und an den Ballon zu befestigen, auf welchen wir auch ein Bild malen durften, wenn wir mochten. Die meisten Kinder fingen an, sich um die Ballons zu streiten, weil sie eine andere Farbe haben wollten, aber ich fing mit meinem Brief an, über den ich mir schon viele Gedanken gemacht hatte.
Alle Briefe mussten einem groben Aufbau folgen, abgesehen davon durften wir unserer Kreativität freien Lauf lassen. Meine Nachricht lautete ungefähr so: „Hi! Du hast meinen Ballon gefunden! Mein Name ist [Name] und ich gehe zur ______________ Grundschule. Du kannst den Ballon behalten, aber ich hoffe, dass du mir zurückschreibst! Ich mag Mighty Max, Erkunden, Festungen bauen, Schwimmen und Freunde. Was magst du? Schreib mir bald zurück. Hier ist ein Dollar für die Post!“ Auf die Dollarnote schrieb ich groß „FÜR BRIEFMARKEN“. Meine Mutter meinte zwar, dass dies nicht nötig sei, aber ich fand die Idee genial.
Die Lehrerin schoss ein Polaroidfoto von jedem Kind mit seinem Ballon, damit wir diese mit unseren Briefen in die Umschläge stecken konnten. Sie fügten auch einen weiteren Zettel bei, auf welchem vermutlich erklärt wurde, wie dieses Projekt funktionierte, und zusätzlich Danksagungen an diejenigen standen, die zurückschrieben und ein Foto ihrer Stadt oder Nachbarschaft mitsenden würden. Das war alles – einen Sinn von Gesellschaft aufzubauen, ohne die Schule verlassen zu müssen, und sicheren Kontakt mit anderen Leuten zu schaffen; es hörte sich nach so viel Spaß an…
In den folgenden Wochen kamen die Antwortbriefe an. Die meisten hatten Bilder von verschiedenen Sehenswürdigkeiten, und jedes Mal, wenn ein Brief ankam, würde die Lehrerin das Foto darin an eine große Wandkarte hängen, um zu zeigen, woher der Brief kam und wie weit der Ballon gereist sein musste. Es war eine ziemlich kluge Sache, denn so freuten wir uns doch wirklich darauf zur Schule zu gehen, um zu sehen, ob unser Brief schon angekommen war. Über dieses Schuljahr hatten wir einen Tag in der Woche, an dem wir unserem Brieffreund schreiben durften, oder auch dem Brieffreund eines Mitschülers, falls unser Brief noch nicht angekommen war. Meiner war einer der Letzten, der die Schule erreichte. Als ich ins Klassenzimmer kam, blickte ich auf meinen Tisch und stellte fest, dass noch kein Brief da war, doch als ich mich setzte, kam meine Lehrerin zu mir und überreichte mir einen Umschlag. Ich musste sehr aufgeregt ausgesehen haben, als ich den Umschlag öffnete, denn sie legte ihre Hand auf meine, um mich zu stoppen, und sagte „Bitte sei nicht traurig.“ Ich verstand nicht was sie meinte – warum sollte ich traurig sein, jetzt wo mein Brief angekommen war? Anfangs war ich verwundert, dass sie überhaupt wusste, was sich in dem Umschlag befand, aber mittlerweile ist mir klar, dass die Lehrer natürlich überprüften, dass nichts Anstößiges dabei war, aber trotz allem – wieso sollte ich traurig sein? Als ich den Umschlag öffnete, verstand ich.
Da war kein Brief.
Das Einzige in dem Umschlag war ein Polaroidfoto, aber ich konnte nicht erkennen, was es zeigte. Es sah aus wie ein Teil einer Wüste, aber es war zu verschwommen um es sicher sagen zu können; es schien, als ob sich die Kamera bewegte, als das Foto geschossen wurde. Es gab keine Rücksendeadresse, also konnte ich nicht einmal zurückschreiben, falls ich wollte. Ich war am Boden zerstört.
Das Schuljahr ging weiter und nach einer Weile bekamen nur noch ein paar andere Kinder weitere Briefe. Immerhin konnte man eine geschriebene Konversation mit einem Vorschüler nicht endlos am Laufen halten. Jeder, einschließlich mir, verlor fast komplett das Interesse an den Briefen. Dann bekam ich einen weiteren Umschlag.
Meine Aufregung kehrte zurück und ich genoss die Tatsache, dass ich immer noch einen Brief bekam, während die meisten der anderen Brieffreunde ihr Engagement bereits eingestellt hatten. Es machte Sinn, dass ich einen weiteren Brief bekam – im ersten war schließlich nur ein verschwommenes Bild, also war dieser wohl dafür da, um das wieder gut zu machen. Aber wieder gab es keinen Brief… nur ein weiteres Foto.
Auf diesem konnte man etwas mehr erkennen, aber ich verstand es immer noch nicht. Die Kamera wurde weit nach oben gerichtet, so dass nur die obere Ecke eines Gebäudes zu sehen war, und der Rest des Bildes durch die helle Sonne unerkennbar wurde.
Weil die Ballons nicht sehr weit reisten und alle am selben Tag fliegen gelassen wurden, war die Karte mittlerweile etwas zu voll, also wurde den Schülern, die noch Briefe schrieben, erlaubt, die Fotos mit nach Hause zu nehmen. Mein bester Freund, Josh, hatte am Ende des Jahres die zweitmeisten Bilder mit nach Hause genommen – sein Brieffreund war wirklich kooperativ und schickte ihm Bilder aus der ganzen Nachbarstadt; Josh nahm vier Bilder mit nach Hause, glaube ich.
Ich hatte fast fünfzig.
Die Umschläge wurden alle von der Lehrerin geöffnet, doch ich hörte nach einer Weile auf, die Bilder überhaupt anzusehen. Jedoch behielt ich sie und sammelte sie in einer der Schubladen meines Schrankes, in welchem ich auch meine Sammlungen von Steinen, Baseballkarten, Comickarten (Marvel Metal Karten, für die, die sich erinnern können) und kleinen Miniatur-Baseballhelmen, welche ich nach T-Ball Spielen aus einem Automaten bei Winn-Dixie zog, aufbewahrte. Mit dem Ende des Schuljahres richtete ich meine Aufmerksamkeit auf andere Dinge
Meine Mutter hatte mir zu Weihnachten eine kleine Eismaschine geschenkt, und Josh war sehr begeistert von ihr – so sehr, sodass seine Eltern ihm eine etwas bessere Maschine zu seinem Geburtstag kauften, welcher gegen Ende des Schuljahres war. In diesem Sommer planten wir, einen Eisstand aufzustellen, um Geld zu verdienen; wir dachten, dass wir ein Vermögen machen würden, mit dem Verkauf von Eis für einen Dollar. Josh lebte in einem anderen Teil der Stadt, aber wir entschieden, dass wir bei mir in der Näher mehr Erfolg haben würden, weil es dort viele Leute gab, die sich um ihren Rasen kümmerten; die Gärten in meiner Nachbarschaft waren etwas größer. Wir taten dies über fünf Wochenenden am Stück, bis meine Mutter uns sagte, dass wir aufhören sollten, und ich habe erst vor Kurzem verstanden, warum sie das tat.
Am fünften Wochenende zählten Josh und ich unser Geld. Weil wir beide jeweils eine Maschine hatten, hatten wir auch zwei Geldhaufen, welchen wir zusammenlegten und gleich aufteilen. Wir hatten an diesem Tag ganze 16 Dollar eingenommen, und als Josh mir meinen fünften Dollarschein überreichte, überkam mich ein Gefühl großer Überraschung.
Auf dem Schein stand groß „FÜR BRIEFMARKEN“.
Josh bemerkte meinen Schock und fragte ob er sich verzählt hätte. Ich berichtete ihm von dem Dollar und er meinte nur, „Das ist so cool, Mann!“ Als ich kurz nachdachte, stimmte ich zu. Dass der Dollar wieder bei mir gelandet ist, nachdem er durch so viele Hände ging, haute mich glatt um.
Ich rannte ins Haus, um es meiner Mutter zu erzählen, aber dadurch, dass meine Mutter mit einem Anruf abgelenkt war, bekam sie nicht wirklich mit, was ich ihr viel zu aufgeregt und dadurch unverständlich versuchte zu erklären, also antwortete sie nur mit einem „Oh wow! Das ist toll!“
Frustriert rannte ich wieder nach draußen und erzählte Josh, dass ich ihm etwas zeigen wollte. Wieder in meinem Zimmer, öffnete ich eine Schublade des Schrankes und holte den Haufen von Umschlägen heraus, um ihm ein paar der Fotos zu zeigen. Ich fing mit dem Ersten Bild an und wir gingen durch etwa zehn weitere, bevor Josh das Interesse verlor und fragte, ob ich mit ihm im Graben spielen wollte (eine Grube in der Erde, welche am Ende meiner Straße lag) bevor seine Mutter ihn abholte, also taten wir das.
Für eine Weile führten wir einen kleinen „Dreck-Krieg“, der mehrere Male durch ein Rascheln im Wald um uns unterbrochen wurde. Es gab Waschbären und streunende Katzen in der Gegend, aber diese Geräusche waren etwas zu laut für so ein kleines Tier, also rieten wir, was es wohl sein könnte, und versuchten dabei uns gegenseitig Angst zu machen. Meine finale Vermutung war, dass es eine Mumie sein musste, doch Josh bestand darauf, dass es ein Roboter war, wegen den Geräuschen, die das Ding von sich gab. Als wir gerade gehen wollten, wurde er ernst, sah mir direkt in die Augen und fragte „Du hast es auch gehört, oder? Das hörte sich an wie ein Roboter. Du hast es gehört, ja?“ Ich hatte es gehört, und es hörte sich wirklich mechanisch an, also stimmte ich zu, dass es wahrscheinlich ein Roboter war. Erst jetzt weiß ich, was wir hörten.
Als wir zurückkamen, saß Joshs Mutter schon mit Mom am Küchentisch und wartete auf ihn. Josh erzählte seiner Mutter von dem Roboter; unsere Mütter lachten, dann verabschiedete sich Josh. Meine Mutter und ich aßen Abendessen, dann ging ich ins Bett.
Ich blieb nicht lange im Bett und kroch schon bald wieder heraus und entschied aufgrund der Ereignisse des Tages, mir die Fotos noch einmal anzusehen, denn nun schien das Ganze viel interessanter. Ich legte den ersten Umschlag auf den Boden und darauf das dazugehörige, verschwommene Bild der Wüste. Den zweiten Umschlag und das Foto mit dem Gebäude, das aus diesem seltsamen Winkel aufgenommen wurde, legte ich direkt daneben. Das tat ich mit jedem Bild, bis sie ein Netz von etwa fünf mal zehn Fotos bildeten; mir wurde immer gesagt, mit Dingen die ich sammelte, vorsichtig zu sein, auch wenn ich nicht wusste, ob sie wertvoll waren.
Mir fiel auf, dass die Bilder immer erkennbarer wurden. Da war ein Baum auf dem ein Vogel saß, ein Tempolimit-Schild, ein Hochspannungsmast, und ein paar Leute, die in ein Gebäude gingen. Dann bemerkte ich etwas, das mich so sehr beunruhigte, dass ich mich immer noch genau daran erinnern kann, wie mir schwindelig wurde und ich nur an eine einzige Sache denken konnte:
„Warum bin ich in diesem Bild?“
In dem Foto mit den Leuten, die in ein Gebäude gingen, sah ich mich, wie ich mit meiner Mutter Hände haltend am hinteren Ende der Menschenmenge stand. Wir waren ganz am Rand des Fotos, aber es waren zweifellos wir. Und als mein Blick über die ganzen Polaroids schweifte, wurde ich immer unruhiger. Es war eine wirklich komische Emotion – es war keine Angst, es war dieses Gefühl, das man bekommt, wenn man in Schwierigkeiten steckt. Ich weiß nicht wirklich, warum ich so etwas empfand, aber dort saß ich, fest davon überzeugt, dass ich etwas Falsches getan hatte. Und dieses Gefühl verstärkte sich nur, als ich mir die anderen Fotos genauer ansah, nachdem mich das eine so stark erwischt hatte.
Ich war in jedem Foto.
Keines war aus der Nähe aufgenommen. Keines von ihnen zeigte nur mich. Ich war aber in jedem einzelnen – an einer Seite, im Hintergrund, ganz am unteren Rand. Einige von ihnen zeigten nur einen winzigen Teil meines Gesichtes in einer Ecke, aber trotzdem war ich da. Ich war immer da.
Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Als Kind ist die Denkweise oft etwas seltsam, ich machte mir wirklich Sorgen, dass ich ärger bekommen würde, einfach weil ich immer noch wach war. Da sich sowieso schon das Gefühl anbahnte, dass ich etwas Falsches getan hatte, entschloss ich mich, bis morgen zu warten.
Am nächsten Tag hatte meine Mutter frei und verbrachte den Großteil des Morgens damit, das Haus aufzuräumen. Ich sah mir Cartoons an, schätze ich, und wartete, bis sich ein guter Zeitpunkt ergab um ihr die Polaroids zu zeigen. Als sie nach draußen ging, um die Post zu holen, schnappte ich mir ein paar der Bilder und legte sie vor mir auf den Tisch, während ich dasaß und auf sie wartete. Als sie zurückkam, öffnete sie bereits einen Umschlag und warf unwichtige Briefe in den Müll, wonach ich sagte:
„Mom, kannst du mal kurz herkommen? Ich hab‘ diese Bilder-“
„Warte einen Moment, Schatz. Ich muss was im Kalender eintragen.“
Nach einer oder zwei Minuten kam sie wieder, stellte sich hinter mich und fragte, was ich wollte. Ich konnte hören, wie sie hinter mir durch die Post schaute, aber ich blickte nur auf die Polaroids und fing an zu erzählen. Während ich alles erklärte und auf die Bilder zeigte, wurden ihre ständigen „Ahas“ und „Okays“ immer weniger, bis sie plötzlich komplett still war und nur noch Geräusche des Papieres der Briefe zu hören waren. Der nächste Ton, den ich von ihr hörte, klang als würde sie versuchen Luft zu holen, in einem Raum, in dem es keine Luft gab. Kurz darauf fing sich ihr Atem und sie ließ die restliche Post einfach auf den Tisch fallen, dann rannte sie zur Küche um zu telefonieren.
„Mom! Es tut mir leid, ich hab‘ davon nichts gewusst! Sei mir nicht böse!“
Mit dem Telefon an ihr Ohr gedrückt, rannte sie auf und ab und brüllte in dieses. Ich spielte nervös mit der Post herum die neben meinen Polaroids lag. Aus dem obersten Umschlag schaute etwas heraus, was ich gedankenlos und angespannt herauszog.
Es war noch ein Foto.
Verwundert dachte ich, dass eines meiner Polaroids es irgendwie in den Haufen von Post geschafft hatte, den sie auf den Tisch fallen ließ, aber als ich es umdrehte und ansah, realisierte ich, dass ich dieses hier noch nicht gesehen hatte. Zu meinem Entsetzen war wieder ich darauf, aber dieses wurde aus viel geringerer Entfernung aufgenommen. Auf dem Bild war ich von Bäumen umgeben und lächelte. Aber da war nicht nur ich, Josh war auch zu sehen. Das waren wir, von Gestern.
Ich fing an nach meiner Mutter zu rufen, welche immer noch in das Telefon schrie. Ich rief immer wieder nach ihr, bis sie endlich mit einem „Was?!“ antwortete. Mir kam nur in den Kopf zu fragen „Wen rufst du an?“
„Ich spreche mit der Polizei, Schatz.“
„Aber warum? Es tut mir leid, ich wollte nichts Schlimmes tun…“
Sie gab mir eine Antwort, die ich nie verstand, bis zu dem Zeitpunkt an dem ich gezwungen war, mich wieder mit diesen Ereignissen meiner Kindheit auseinander zu setzen. Sie schnappte sich den Umschlag vom Tisch, und das Bild von mir und Josh rutschte neben die anderen Polaroids vor mir. Sie hielt den Umschlag direkt vor meine Augen, aber ich konnte nur auf sie achten und sah, wie die Farbe aus ihrem Gesicht wich. Mit Tränen in den Augen sagte sie, sie musste die Polizei anrufen, denn auf dem Umschlag war keine Briefmarke.
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