GeisteskrankheitKurzTod

Qualen eines Vaters

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Die Trauer überwältigte ihn, dicke Tränen rannen durch seine Hände. Wieso nur passierte so etwas immer nur ihm? Er liebte sie doch. „Schatz….“, begann er, ohne zu wissen, wie er fortfahren sollte. Sarah blickte ihn herausfordernd an, als hinge alles von den Worten ab, die er als nächstes wählte. „Ich… ich…“ Er schnäuzte. „Ich liebe dich. Du musst mir glauben! Nur deswegen konnte es überhaupt soweit kommen!“ Ihr skeptischer Blick brannte auf seiner Haut. Zärtlich legte er einen Finger auf ihre warmen Lippen. „Bitte…“, begann er, „Bitte sag es nicht!“

Hoffnung stieg in ihm auf, da war Verständnis in ihrem Blick, ja sogar Liebe. Erneut wischte er sich die Tränen aus den Augen. Konnte er es wagen? Vorsichtig  legte er seine Hand auf ihren Hinterkopf und  begann sie zärtlich zu küssen. Zuerst zaghaft, dann  stürmischer, seine Finger vergruben sich tief in Ihren Haaren. „Es tut mir so leid.“, schluchzte er noch einmal. „Es wird nicht wieder vorkommen.“ Sie wollte etwas erwidern, doch bevor sie ein Wort herausbrachte, küsste er sie erneut. Seine Hand glitt über ihren Rücken, unter ihre Bluse und verweilte schließlich auf ihren Brüsten. Für den Moment war alles vergessen. Es gab nur ihn und sie. Und Lucy. Natürlich! Wie konnte er nur seine Tochter vergessen?! „Komm“, flüsterte er sanft zu Sarah, „Wir sollten nach Lucy sehen. Aber keine Sorge, du wirst nicht gehen müssen. Ab heute bin ich immer für dich da.“ Er stieg aus dem Bett, legte den Arm um ihre Hüfte und hob sie behutsam an. So zerbrechlich.

Vorsichtig manövrierte er sich durch den Türrahmen, weiter über den Flur und schließlich ins Wohnzimmer. „Gott sei Dank! Ihr ist nichts passiert!“ Das kleine, blonde Mädchen lag vor ihm auf dem Boden, Die Arme ausgestreckt, die  Augen geschlossen. „Nun sind wir wieder eine richtige Familie“, flüsterte er sanft, als er Sahra neben Lucy ablegte. Dann schloss er die Augen. „Ich bin wieder bei euch.“,  hauchte er liebevoll. Dann betätigte er den Abzug.

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