ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Wiebke! Hier ist ein Päckchen, für dich!“„Ja, Mama, bin ja schon da!“Schnell sprang ich unsere Treppe runter, zu meiner Mutter, die mit einem Päckchen in der Hand wedelte. Dankbar nahm ich es an. „Von wem ist das?“, fragte ich, als ich ohne Erfolg nach einen Absender suchte. Am Anfang hatte ich an meinen Opa gedacht, der in Holland lebte und mir nachträglich ein Geburtstagsgeschenk geschickt hätte können. Doch dann würde ja ein Absender stehen. Meine Mutter zuckte mit den Achseln. „Es lag gerade eben noch im Briefkasten.“ Neugierig riss ich das Päckchen auf und warf den Müll achtlos auf den Boden. Eine Karte lugte aus dem Päckchen. Ich nahm sie raus. „Alles gute Nachträglich, deine Katharina.“, las ich vor. „Katharina? Ist ja nett von ihr. Also hat sie doch an dich gedacht.“, sagte meine Mutter. Abwesend nickte ich. Katharina war meine beste Freundin, doch vor ein paar Wochen hatten wir uns heftig gezofft, seitdem herrschte Funkstille. Meine Mutter hatte ich davon nichts erzählt. Wollte sich Katharina etwa entschuldigen?
Fünf Minuten später war ich wieder in meinen Zimmer, mit den Päckchen von Katharina. Auf meinen Bett sitzend, schaute ich mir den restlichen Inhalt an. Es war ihr alter Game Boy Color. „Ihr Game Boy? Ich dachte, sie liebt ihn zu sehr…“ Mit meiner Hand fischte ich dann noch ein passendes Spiel heraus. Es war die Gelbe Pokémon Edition. Nun war ich noch verwirrter. Katharina und ich haben früher immer zusammen Pokémon gespielt, sie die Gelbe Edition, ich die Rote. Eigentlich gehörte mir damals die Gelbe Edition und ihr die Rote. Doch als Zeichen dafür, dass wir für immer Freunde bleiben wollten, tauschten wir die Spiele. „Will sie nun etwa unsere Freundschaft für immer beenden?“, überlegte ich wütend. Sollte sie doch machen! Beleidigt und verletzt warf ich alles erst mal weg.
Doch aus irgendeinen Grund, konnte ich mein Geschenk nicht dort neben meinen Bett liegen lassen. Nein, irgendetwas sagte mir, ich sollte es spielen.
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