ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Und wieder sticht sie auf ihn ein. Die schattenhafte Gestalt, während der passende Körper bewusstlos oben im Bett liegt. Die nächsten zwanzig Messerstiche werden sie kaum stillen. Erst als ihr Opfer regungslos in einem Gemisch aus Blut und Eingeweiden liegt, hört sie auf.
Stille.
Der Körper wälzt sich in unruhigem Schlaf hin- und her. Er ahnt nicht was ihm bevorsteht.
Währenddessen schlendert die herrenlose Seele im Haus umher, auf der Suche nach dem nächsten Opfer.
Da sieht sie einen weiteren Körper, regungslos im Bett liegen. Die Gestalt nähert sich mit schwerem Atmen und torkelnden Schritten, während das schwere Küchenmesser fest umklammert wird. Als dieses am Hals angesetzt wird, passiert etwas gänzlich unerwartetes…
Schweißgebadet im Schutze der Nacht wacht er auf. Es ist nun wieder drei Tage her, seit er einen Traum wie diesen hatte. Die Einzelheiten dieser Träume sind stets mangelhaft und unterschiedlich, trotzdem handeln sie immer von derselben Tragödie. Darüber machte er sich jedoch keine Gedanken, da es nun mal Träume sind. Seine müden Augen starrten auf die roten Zahlen seines Weckers.
04:36.
Er hatte noch ein paar Stunden, bis Er ihn aufweckt.
Derjenige, der für sein Leiden verantwortlich ist. Derjenige, welcher diese Familie in zwei Teile riss. Derjenige, den er Stiefvater nennt.
Seitdem seine Mutter vor 2 Tagen blutüberströmt in der Badewanne aufgefunden wurde, hat sich sein Leben verändert. Die Ärzte konnten nur ihren Tod feststellen.
Dies war also die letzte Erinnerung die er an sie hatte? Blutüberströmt, mit aufgeschlitzten Pulsadern in einer Badewanne? Das ist es, was er nicht wahr haben wollte. Doch dies war seine Realität.
Er war nicht der einzige Mensch, welcher darunter leidet.
Seine jüngere Schwester leidet mit ihm. Noch dazu, muss sie den Zorn des Vaters ertragen. Der Vater, welcher jeden Tag betrunken nach Hause kommt, um die Mutter zu demütigen.
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