KurzTod

Reinwaschung

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Erlöse mich Ich versuche dich zu finden, meinen letzten Atemzug dafür zu verwenden. Reise durch die Nacht, folgend der Spur aus Blut. Das schwarze Schaf ist in mir erwacht, es dürstet nach mir. Ich werde dich finden. Wälder, gefüllt mit Fleisch erwarten mich, nasse Blätter kleben an mir. Kein Licht, kein Leben, nur mein Atem und die Hoffnung. Ich faule. Seit Jahren wächst es in mir, hat meinen Willen übernommen. Jedes Denken von ihm bestimmt. Liebe stirbt, Fleisch will verenden. Der eigene Wille wird nicht ausgeführt. Kein Leben wird verschont, nur die Tiere. Unschuld. Der Wert ist mir fremd, interessiert mich nicht.. Die selbe Anzahl von Knochen, Fleisch und Haut. Will es stapeln, will es mein eigen nennen. Ich hocke in der eigenen Dunkelheit, mein Kopf ist vernebelt, mein Geist fernab jeder Gesundheit. Eine Maske, aufgesetzt aus toter Haut, alle glauben es mir. Gedanken voller Sex, mir ist nichts genug. Ich treffe Menschen, die anfangen mir wieder was zu bedeuten. Ein Sterben von Gefühlen, ein Wille selbst zu sterben. Muss weiter machen, weiter atmen, durch die Maschine leben. Flehe jeden Tag um Erlösung, plane es, fürchte mich. Ich bleibe stehen, sinke vor einen Baum und atme ein. Ich höre deine Stimme, sie leitet mich. Ich will Verenden, einfach verrotten. Doch ich weiß dass ich mich wieder erheben werde, faulend. Rauch in meinen Lungen, er tötet langsam. Gebe mich allen Räuschen hin, versuche Dinge abzutöten, Gedanken auszuschalten. Meinen Schädelinhalt zu leeren. Ich laufe weiter, ich weiß du bist hinter mir, aber ich habe Angst. Kinderlachen. Das schwarze Schaf beobachtet mich. Es konkurriert mit dem weißen, welches man nicht sieht, aber es ist da. Mörder, nimm mein Leben von mir. Ich werde dich finden, du bist nah. Dann endlich ist meine Erlösung, meine Reinwaschung von meinem Leid vollendet. Endlich stehe ich dort oben, die Aussicht ist schwarz. Unter mir, der nackte Boden, meine Erlösung. Du blickst zu mir herauf. Die beiden anderen stehen bei dir.

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