ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Wo…wo bin ich?“ Die Schwärze des Abgrunds lag vor mir. Mein Geist war umgeben von Verwirrung und Chaos. Gedanken blitzen auf und verschwammen augenblicklich. Mein Schädel dröhnte. Nebel umgab meinen Verstand. Ich versuchte die Augen zu öffnen, doch meine Bemühungen blieben erfolglos. Dann drang eine männliche Stimme an mein Ohr. Die Person sprach langsam und beruhigend zu mir. „Sie sind in der Uniklinik. Sie wurden an den Augen operiert.“ Meine Gedanken ordneten sich. Die Erinnerung kehrte zurück. Ich hatte mich an der Uniklinik Homburg operieren lassen. „Dr…Dr…“, mein Kopf arbeitete auf Hochtouren, ich bemühte mich mir den Namen des Arztes wieder ins Gedächtnis zu rufen, „Dr. Aswadun Achas.“ Ich hörte seine Stimme, doch noch immer sah ich nichts als die unendliche Dunkelheit. Nach und nach kehrten mehr Erinnerungen zurück. Dr. Achas hatte mich an den Augen operiert.
Es hatte vor etwa einem Jahr begonnen. Es war einer der milden Tage im Sommer. Die drückende Hitze der Sahara war noch nicht vom Schirokko bis zu uns getragen worden. Noch waren die Wiesen nicht vertrocknet und verdorrt. Bäume, Felder und Rasen waren noch sattgrün, Blumen leuchteten in bunten, fröhlichen Farben und trugen helle Blüten. Es war einer jener Tage, an denen man die Pracht der Natur in voller Blüte sehen konnte.
Bereits am Morgen war mir die Schönheit des Tages aufgefallen. Fast zu schön um tatsächlich von dieser Welt zu sein. Kurzerhand hatte ich mich entschlossen meiner Passion nachzugehen. Die Inspiration war wie eine Welle über mich hinweg gefegt. Hatte mich gepackt, mit sich gerissen, mir den Kopf verdreht und euphorisiert wieder ausgespuckt. Mir fiel die Waldlichtung ein, die ich neulich bei einem Spaziergang gesehen hatte. Ich wusste sofort, dass dies ein fabelhaftes Motiv für ein Gemälde wäre.
Also hatte ich morgens direkt meine Staffelei und meine Malereiutensilien zusammengepackt und hatte mich auf den Weg zu der Lichtung gemacht.
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