ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Vor drei Jahren starb mein Hund Ricky, den ich wirklich sehr geliebt habe.
Als ich noch in die Grundschule ging, brachte mein Vater eines Tages einen Hundewelpen mit nach Hause. Als ich das kleine Fellknäuel erblickte, war es sofort um mich geschehen: Ich verliebte mich blitzartig in den Hund, um den ich mich fortan verantwortungsvoll sorgte.
Es vergingen einige glückliche Jahre und wir wuchsen beide heran. Wenn wir nicht kuschelnd auf dem Sofa saßen, dann tobten wir gemeinsam über die Felder und Wiesen. Bald besuchte ich das Gymnasium und wiederum einige Jahre später würde ich mein Abitur machen.
Dann wurde Ricky müde. Er wollte jetzt gar nicht mehr viel toben. Auch essen wollte er kaum noch. Der Tierarzt stellte fest, dass mein tierischer Freund schwer krank sei, nicht ungewöhnlich in seinem hohen Alter.
Schweren Herzens fasste ich also die Entscheidung Ricky von seinen Leiden zu erlösen und ihn einschläfern zu lassen.
Ricky merkte, was nun passieren würde, als ihn der Arzt mit der todbringenden Spritze erwartete. Er knurrte kurz, ergab sich dann aber seinem Schicksal.
Ich streichelte ihn durch sein lichtes Fell, während sein Herz immer langsamer pochte. Irgendwann stoppte es ganz und pumpte kein Blut mehr durch den Körper des Tieres. Das war der Moment, in dem ich zu weinen begann. Ich weinte wie ein Schlosshund und war untröstlich.
Kurz darauf begannen die Träume, die mich fortan immer wieder in den Nächten aufsuchen sollten: Ricky sprintete auf mich zu und wedelte dabei erfreut mit dem Schwanz. Als er mich erreichte, sprang er an mir hoch und schleckte mit seiner langen Zunge über meine Arme. Wir tollten dann ganz wie früher über die farbenfrohen Wiesen, auf denen zahlreiche Blumen wuchsen. So lange bis ich dann irgendwann erwachte.
Ich vermisste Ricky so sehr.
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