KurzTheorie

Rückkehr zur Erde

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich denke, das könnte das Ende sein. Für uns jedenfalls. Für den Menschen und alles, was wir erreicht haben. Ich hatte viel Zeit, darüber nachzudenken, seit ich das letzte Mal die Sonne gesehen habe. Das letzte Mal, dass ich sie jemals sehen würde. Es ist nicht das Ende der Welt, aber es ist für uns. Ich schätze, es hat vor fast einem Monat begonnen, obwohl es auch länger sein könnte, es gibt nur die Uhren, die im Haus verstreut sind, um mir zu sagen, wie lange es her ist und die Hälfte davon ist jetzt tot. Wie auch immer, ich schweife vom Thema ab. Es war in den Nachrichten, ein Kreuzfahrtschiff ist ohne Grund gesunken. Es wurde nicht beschädigt, sondern einfach nur runtergezogen. Dann überschlugen sich die weiteren Geschichten. Alles, was im Wasser war, sank. Ölplattformen verschwanden. Menschen am Strand wurden in den Abgrund gezogen. Niemand schien in der Lage zu sein, zu erklären, warum dies geschah. Nichts schwamm mehr. Es war bizarr. Das füllte die Nachrichten für ein paar Tage, bis es einfach nur noch beängstigend war. Während einer Sendung änderte es sich zum Schlimmsten. Es war ein Bericht von irgendeinem Strand, ein Vor-Ort-Bericht über dieses seltsame Phänomen. Sie recycelten einfach die gleichen Fragen, die wir uns alle schon seit Tagen gestellt hatten. Plötzlich schien Panik das Gesicht der Reporterin zu erfassen, sie schrie, als die Kamera schnell nach unten kippte. Ihre Füße waren bis zu ihrem Schienbein im Sand versunken. Ich erinnere mich, wie ich grinsend dachte, dass es nur ein überempfindlicher Reporter war, der Mist gebaut hat, aber dann fiel die Kamera ab. Die restlichen 10 oder so Sekunden, die folgten, zeigten nicht nur die Reporterin, die im Sand versank, sondern sie alle. Der ganze Medienzirkus, der sich am Strand eingefunden hatte, um über dieselbe Geschichte zu berichten. Die Reporterin, die vor einer Minute noch bis zum Schienbein im Sand steckte, war nun bis zur Brust im Sand versunken.

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