Schattenregen
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
[Reihe Geschlossen!]
Ich lag in meinem Bett. Allein. Nur ich.
Draußen regnete es, aber es war anders als sonst. Ich wusste nur nicht was. Ich ging ans Fenster. Ich spiegelte mich zwischen unzähligen Regentropfen und kleinen Häufchen Fliegenmist. Ich erkannte mich, 1.73 m, schwarze kurze Haare und grüne Augen, doch das war im Moment egal, denn irgendwas, ich weiß nur nicht was, stimmte nicht.
Ich schaltete den Fernseher an. Ich sah nichts. Absolut nichts. Nur Stille und schwarze und weiße Punkte. Ich ging wieder ans Fenster.
Es hörte auf zu regnen. Doch dann färbte der Himmel sich gelb-gräulich. Ich ging nach draußen um nachzusehen, doch damit war ich alleine. Niemand schien sich dafür zu interessieren. Die Tür schloss sich. Ich hatte keinen Schlüssel mitgenommen, doch das war nun auch zu spät.
Ich sah zum Himmel etwas auf mich zukommen. Es war schwarz und viereckig. Doch bevor ich es bemerkte, fing es an fürchterlich zu brennen. Es hätte mich berührt. Nun kam es von überall. Es brannte. Es brannte so sehr. Als ob dir jemand eine Nadel ins Gesicht rammt. Ich rannte zu meiner Tür. Doch ich hatte ja keinen Schlüssel. Ich versuchte es bei meinen Nachbarn. Doch sie waren nicht da. So wie die Leute der anderen Häuser. Deswegen war niemand zu sehen.
Der Schmerz bohrte sich tief in meine Haut. Ich sackte zusammen jedoch bei Bewusstsein, jeden Schmerz spürend. Dann hörte es auf. Der Schmerz, er war weg. Ich stand auf, der Regen war noch da, doch er brannte nicht mehr. Ich drehte mich um und erschrak. Da lag ich. Zusammengesackt auf dem Boden, befleckt mit schwarzen Vierecken.
Jedoch wollte ich nicht fragen und wollte nur gehen. Ich ging die Straße entlang. Alleine. Ohne Schmerzen…
Fortsetzung : Wo bin ich ?
[Reihe Geschlossen!]