GeisteskrankheitMittelMordTod
Schauer
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Die Straßen sind leer.. Bin ich denn der Einzige, der sich heute nach draußen traut? Bleiben alle schön zu Hause in ihrer „Wohlfühlzone“, obwohl sie doch wissen, dass das Unausweichliche sich seinen Weg bahnt? Erkennen sie denn nicht die Freiheit, die uns damit geschenkt ist? Jahre der Pein. Jahre vorgespielter Toleranz. Jahre der nie enden wollenden Versuche, einen Kompromiss zu finden. Einen Kompromiss, der es erträglich macht, diesen Abschaum, der sich Menschheit schimpft, weiterhin in seinem geistigen Verfall zu beobachten und dennoch nicht die eigene Vernichtung ansteuern zu wollen! Heute ist damit Schluss… Heute ist der Tag, an dem die Ketten zerbrochen werden und das Monster, das die Welt tief in meinem Wesen gepflanzt und genährt hat, sich seinen Weg an die Oberfläche bahnt. Heute bin ich frei. Heute ist es endlich da.. Mein Finale..
Zufrieden schaue ich in den klaren Himmel – sauge die frische Luft tief in meine Lungen. Mein Kopf ist leer. Gedanken sind bei dem momentanen Frieden in meinem Inneren nicht mehr nötig. Ein Frieden, so unermesslich tief, dass ich leise zu kichern beginne, als ich die Veranda von Mrs. Callahan hinaufsteige. Ich setze mein hübschestes Lächeln auf und klingele. Es dauert nicht lange, da steht die alte Frau auch schon in der Türschwelle. Ihre Augen blicken misstrauisch zu mir hoch – die stinkende Camel-Zigarette zwischen ihren gelblichen Fingerkuppen. „Hallo, Mrs. Callahan. Sie erinnern sich doch an mich? Ich bin Nathan Fletcher und wohne ein paar Häuser weiter. Vorletztes Jahr haben Sie meinen Hund Cal überfahren.. Erinnern Sie sich auch noch daran, wie Sie gesagt haben, die dumme Töle hätte es nicht anders verdient?“, frage ich noch immer lächelnd. Ihre Gesichtszüge haben keine Sekunde Zeit, um ihre Position zu wechseln. Pfeilgerade schießt mein Arm wie von selbst nach vorne.
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