KurzMordSchockierendes EndeTraum

Schlechter Traum

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Sitze in meinem Schrank versteckt und warte darauf, dass dieser Horror ein Ende nimmt. Sehe ihn, wie er mein Zimmer durchsucht, in der Hoffnung mich zu finden. Ihr wollt sicher wissen, wie es dazu kam. Ich werde es euch erzählen.

Es begann vor zwei Wochen. Ein neuer Schüler kommt in meine Klasse. Er ist ziemlich blass und dunkel gekleidet. Beachte ihn nicht und bekomme somit seinen Namen nicht mit. Die Lehrerin sagt ihm, er soll sich hinsetzen, wo er möchte. Er setzt sich neben mich.  

Na toll. Ausgerechnet ich darf neben dem Neuen sitzen. Nicke ihm beiläufig zu. Er erwidert mein Nicken. Der Rest der Stunde verläuft schweigend. In der Pause gehe ich in einen der leeren Klassenräume. Diese Ruhe gibt mir Kraft für den Rest des Tages.

Höre, wie sich die Tür öffnet. Drehe mich erschrocken um und sehe die drei Schulschläger. Intelligenzmäßig sind sie alle nicht auf dem höchsten Stand, aber was ihre Kraft angeht, habe ich keine Chance. 

Sie kommen auf mich zu. Erwarte das Schlimmste. Der Größte von ihnen steht in der Mitte. Ihr Anführer. Max. Er geht noch einen Schritt auf mich zu. Sein Blick ist bedrohlich, doch ich bleibe äußerlich ruhig. Weiß genau, dass ich gegen keinen von ihnen eine Chance habe. 

„Drei gegen einen. Mehr haben du und deine beiden Terrier da hinten wohl nicht drauf, was?“, frage ich grinsend. Mit Terriern meine ich David und Kai. Habe sie wohl verärgert. Alle drei holen etwas aus ihren Taschen. Sehe Messerklingen. 

Zeige immer noch keinerlei Anzeichen von Angst. Äußerlich zumindest. Innerlich weiß ich, dass sie keine Scheu haben mich zu töten. Bereite mich darauf vor, niedergestochen zu werden. Sehe, wie Max ausholt. Kneife die Augen zusammen. Nichts geschieht. 

Als ich die Augen wieder öffne sehe ich den Neuen. Er hat ein bedrohliches Grinsen im Gesicht und eine Pistole in der Hand. Die Drei starren ihn erschrocken an. Betteln um Gnade. Dann drei Schüsse. Blicke erneut zu dem Neuen.

„Wie heißt du?“, frage ich. Obwohl meine Stimme kaum hörbar ist, aufgrund des Schocks, scheint er mich zu verstehen.

Er geht ohne ein weiteres Wort. Die letzte Stunde beginnt. Beachte den Unterricht nicht, sondern denke nur über das Geschehene nach. Die Glocke läutet. Versuche schnellstmöglich aus der Schule zu kommen und begebe mich auf den Weg nach Hause.

Fühle mich beobachtet. Gehe schneller nach Hause. Finde einen Zettel auf dem steht: „Ich habe dich nur geschützt, weil du mehr leiden sollst.“ Kriege Angst. Erzähle es keinem. Führe meinen Tag wie gewohnt fort. Meine Eltern sind nicht zu Hause und kommen heute auch nicht wieder. 

Gehe recht früh schlafen. War ein harter Tag. Werde durch Geräusche wach. Höre, wie jemand die Treppe zu meinem Zimmer hochgeht. Schnelle aus dem Bett und schließe meine Tür ab. Bekomme Panik und suche ein Versteck.

 Der Schrank. Zwar ein Versteck, wie es in jedem Horrorfilm vorkommt, aber in der Not hat man keine Zeit, nachzudenken. Kann durch einen Spalt im Schrank alles in meinem Zimmer sehen. 

Sehe, wie er die Tür zerstört. Er ist jetzt in meinem Zimmer. Unterdrücke einen Schrei. Es ist der Namenlose aus der Schule. Es dauert nicht lange und er findet mich in meinem Versteck. Hätte ich mir eigentlich denken können, so schlecht und klischeehaft wie es war.

Gucke ihn hilflos an. „Was willst du von mir?“, frage ich ängstlich. Ein Grinsen zeichnet sich auf seinem Gesicht ab. Kein fröhliches Grinsen. Nein. Ein abartiges Grinsen. Er packt mich an den Haaren und schmeißt mich auf den Boden. Verkneife mir Tränen. Sehe, wie er ein Messer hervor holt. Kann mich nicht bewegen. Angst lähmt meinen Körper.

 Langsam schneidet er meinen Bauch auf. Holt die Organe langsam und schmerzhaft aus meinem zitternden Körper.

Das letzte bisschen Leben entflieht langsam aus meinem Körper und das Letzte, was ich höre ist:

„Das Einzige was ich will, ist dich zu töten. Ich beobachte dich schon lange. Du siehst auf die Menschen herab, als wärst du etwas Besseres. Jetzt bist du nichts mehr!“

Schweißgebadet wache ich auf. Alles nur ein Traum denke ich. Mache mich fertig und gehe zur Schule. Die letzten Minuten vor Unterrichtsbeginn vergehen normal.

Der Junge aus meinem Traum kommt in die Klasse. Werde kreidebleich. Es war nicht nur ein Traum. Scheiße.

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