KonversationenMittelMord
Schwarzes Auge
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Das Lachen der Kinder verstummte langsam, als sie sich immer weiter entfernten.
Clara lag zusammengekauert hinter dem Schulgebäude, Tränen liefen ihre Wangen herunter.
Warum musste ihr das alles passieren? Fast jeden Tag wurde sie geschlagen und hatte danach immer zwei blaue Augen. Ihr Vater kümmerte sich einen Dreck um sie und besoff sich lieber, manchmal schlug selbst er sie, doch zum Glück das eher selten.
Sie wurde schon immer von den anderen in der Schule anders behandelt und seit sie auf der weiterführenden Schule war, wurde sie auch verprügelt.
Sie wusste nicht einmal, warum man sie schlug. Es kann doch nicht sein, dass die das nur machen, weil es ihnen Spaß macht. Sie hatte die Vermutung, dass man sie schlug, da sie sich eher wie ein Junge kleidete, aber sie selbst empfand es nicht wie Kleidung eines Jungens.
Sie trug die Sachen, die sie mochte und die bequem waren. Dazu gehörten keine Röcke, Kleider und erst Recht keine Jeans.
Langsam richtete sie sich wieder auf und verlor fast das Gleichgewicht. Doch sie fasste sich und hielt sich am Zaun fest. Sie schleppte sich mühevoll von hinter dem Schulgebäude hervor und Richtung Heimat.
Zuhause angekommen öffnete sie die Tür und ging hinein. Sie bemerkte sofort das ihr Vater nicht da war und sie war sichtlich erleichtert darüber. Mit ihrem Glück wäre er bestimmt schlecht gelaunt oder betrunken gewesen.
Sie lief ins Bad und duschte erst einmal warm. Nach der Dusche zog sie sich ihre Schlafsachen an und ließ sich aufs Bett fallen.
Die weiche Matratze gab unter ihrem Gewicht schnell nach und sie versank darin. Ihr Kopf war auf einer ihrer tausend Kissen gebettet und ihre Augen fielen schnell zu.
Normalerweise träumte sie nichts oder von einer einfachen Wiese, doch dieses mal war es anders.
Sie träumte etwas schreckliches, so empfand sie.
Etwas, was sie einfach nur jeden Tag vergessen will und nicht wieder erleben.
Etwas, das sie nicht mehr erleben will, aber es für sie kein entrinnen gibt.
Der Großteil ihres Alltags.
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