KreaturenKurzSchockierendes Ende

Serienkiller? Goatman!

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Hallo!

ich bin gerade in einer Psychiatrie, um damit klarzukommen, was passiert ist.

Du fragst dich wieso? Dann werde ich es dir erklären:

Vor 7 Wochen begannen, Leute zu verschwinden, die kurz zuvor in einen Wald gegangen sind. Man vermutete, das man irgendwo die Leichen finden würde, aber man fand ab und zu nur ein paar Teile der verschwundenen Person. Aber jetzt wird es interessant:

Auf den Körperteilen wurde die DNA von einem Mensch UND einer Ziege gefunden.

Wie die Wissenschaftler es immer wollen, muss alles auf logische Weise erklärt werden, ohne paranormales Zeug. Also wurde von einen Mann gesprochen, der irgendwas mit Ziegen zu tun hat. Natürlich war das nicht die ganze Wahrheit, denn in dem Haar, was man gefunden hat, war die DNA von Ziege und Mensch vereint! So erweckte wieder der Mythos, des Goatmans!

Nun kommen wir dazu, wie ich in die Psychiatrie kam:

Meine beste Freundin ist sehr abergläubisch und denkt das es der Goatman sei, der diese Menschen verschleppte, die sein Gebiet betraten. Ich dachte aber eher, das es ein Serienkiller ist, denn ich war nicht an solchen unlogischen Theorien interessiert. Also schlossen wir eine Wette ab:

„Wir machen eine Umfrage in unserer Klasse! Wenn der größere Teil sagt, das es sich ganz sicher um den Goatman handelt, dann muss ich im Wald übernachten. Sagt jedoch der Größere Teil der Klasse, es handelt sich um einen Serienkiller, dann musst du im Wald schlafen! Abgemacht?“

„Abgemacht!“

Also machten wir uns eine Liste und fragten jeden einzelnen der Klasse, ob es sich um einen Serienkiller oder um den Goatman handelt.

Und wie es ja nicht anders kommen musste, glaubt der Großteil der Klasse an den Goatman!

Sagen wir nicht Großteil, sondern die gesamte Klasse war plötzlich in den Bann des Aberglauben gefangen!

Ich musste also mich am Wochenende in den Wald zwingen.

Ich sage euch, das ich diese Wette immer bereuen werde!

Am Freitag Abend ging ich also in den Wald. Weil ich ein komisches Gefühl dabei hatte, nahm ich ein großes Messer aus unserer Küche. Dann fiel mir auch ein, warum ich so ein komisches Gefühl im Magen hatte:

Der Serienkiller!

Jedenfalls dachte ich, das es nicht mehr war.

Also ich ging mit der Ausrede, bei einer Freundin zu schlafen, in den Wald. Als ich mein Zelt aufschlagen wollte, hörte ich ein leises Klopfen. Es war nicht zu leise, aber laut genug um es zu hören. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken!

Naja, wie gesagt, für mich war es dann doch nur ein Reh, das hier vorbei kam.

„Man, beherrsch dich, es gibt nichts wie den Goatman!“, redete ich immer wieder auf mich ein.

Als ich begann daran zu glauben, waren schon 2 Stunden vergangen und ich wurde müde. Ich legte mich vorsichtig in meinen Schlafsack, aber lange konnte ich nicht ruhen.

Ich hatte vergessen, das Lagerfeuer auszumachen!

Also stand ich widerwillig auf und löschte das Feuer mit einer Flasche Wasser.

Nun denn, ich dachte ich konnte jetzt schlafen, aber dieser kupferartige Geruch nach Blut und das Gefühl, beobachtet zu werden, ließen sich jetzt nicht mehr verdrängen. Ich wusste, das ich jetzt ohnehin nicht mehr schlafen konnte, also beschloss ich, einen Spaziergang durch den Wald zu machen. Sagen wir so, ich wollte mich ablenken.

Haha, ablenken, das ich nicht lache!

Im Wald hatte ich wieder diesen Geruch von Blut in der Nase und er wurde von Schritt zu Schritt immer stärker.

Und dann, kam immer dieses leise klopfen, was ich mit der Zeit als das Klopfen von Hufen entziffern konnte.

Nach einer Stunde hielt ich es nicht länger aus und rannte zu meinem Zelt zurück, aber das was ich sah, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren:

Mein Zelt wurde zerstört! Und zwar nicht einfach vor einem Tier, es wurde von einer Axt zerschlagen!

Mein Atem wurde schneller, als ich, das leise Klopfen von Hufen vernahm, das sich auf mich zubewegte!

Ruckartig drehte ich mich um und sah etwas, was mir heute immer noch Angst einjagte:

Es ist vom Oberkörper wie ein Mann, auch sonst, mit Armen und Beinen und einen Kopf. Aber die Füße waren Hufe, Die Beine waren voller Fell, der Kopf ähnelte dem Kopf einer Ziege und war ebenfalls voller Fell und an den Schläfen waren riesige Hörner! Die Augen waren einfach nur grau und an den Händen waren riesige, scharfe Krallen! Der gesamte Körper war dazu noch ziemlich muskulös.

Dieses Wesen, das ich jetzt ebenfalls Goatman nannte, hob eine Axt und lief mit drohenden Blick auf mich zu!

Ich brauchte erst ein paar Sekunden um zu realisieren, was da passierte!

Ich wusste, das mein Messer ein Lacher dagegen war, also versuchte ich, so schnell wie möglich von hier wegzukommen. Aber meine Knie waren wachsweich und deshalb ging das nicht gerade so wie ich es wollte.

Der Goatman näherte sich, und ich dachte, es wäre bald alles aus!

Dann entfuhr mir eine Idee, die mir vielleicht doch noch das Leben retten könnte.

Ich rannte zu einer Lichtung, wo sich trockenes Gras befand, also nahm ich mir meine Streichhölzer und zündete so schnell wie möglich jede Menge an!

Das Gras entzündete sich sehr schnell unter Goatman, der jetzt nur noch 13 Meter von mir entfernt stand, schrie so entsetzlich, das ich dachte, ich würde gleich einen Herzinfarkt bekommen.

Da ich jetzt langsam ein Gefühl der Sicherheit hegte, konnte ich schneller rennen und kam bald an eine Hauptstraße, wo es ein kleines Notruftelefon gab.

Ich rief die Polizei, aber nicht die Feuerwehr, da ich wollte das der Goatman verbrennen würde.

Jedenfalls kam dann die Polizei und ich versuchte, die ganze Geschichte unter Tränen zu erzählen. Wie man sich das denken konnte, glaubten sie mir kein Wort.

Nun denn, der Rest ist jetzt nicht mehr von Bedeutung, außer, das ich jeden Tag, um die Uhrzeit,

wo ich die Wiese anzündetete, einen Zettel finde, mit den Geruch von Blut,

auf dem stand:

„Das wirst du bereuen…“

Bewertung: 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Überprüfen Sie auch
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"