
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Ich hasse Kinder… Ich hasse Kinder…“, murmelte Simon, während er sein blutverschmiertes Messer mit einem Tuch polierte. Er lachte bitter und rau. Dann ging er zu einem Spiegel und betrachtete sich. Er sah einen jungen, sehr attraktiven Mann mit rabenschwarzen Haaren und eisblauen Augen, welcher 20 Jahre alt war. Außerdem trug er eine schwarze Hose, ein weißes Hemd, einen schwarzen Hut, eine schwarze Krawatte und schwarze Schuhe. Dann nickte er seinem Spiegelbild zu und nahm sein Messer, dessen Klinge er in eine Schutzhülle steckte und sich in die Hosentasche packte. Er nahm noch seine schwarze Jacke und ging zu seinem Auto, um loszufahren.
Während der Fahrt war Simon still, jedoch dauerte es nicht lange, bis er laut wurde, denn als plötzlich ein Auto von rechts einbog und vor ihn fuhr, wäre Simon fast in das Auto vor sich gefahren. Simon hupte und fluchte. „Du scheiß Bastard!“, rief er sauer aus und knurrte verächtlich. Das Auto vor ihn bog links ab und sorgte für eine weitere betätigte Hupe. „Ich kill den Typen…“, knurrte Simon kopfschüttelnd und fuhr weiter. Dann bog er rechts ab und fuhr auf ein Parkplatz und parkte.
Als er ausstieg, sah er sofort die großen Buchstaben oben an der riesen Halle, wovor er stand. KIDˋS PARADIES stand dort oben als würden die Buchstaben denjenigen anbrüllen, der es liest. Seufztend nahm Simon seine Jacke und trägt sie zum Eingang. Mit müden Augen nahm Simon seinen Schüssel aus der Jackentasche und versuchte das Schloss zu treffen, was auch beim ersten Versuch klappte, und öffnete den Eingang. Er trat in die Dunkelheit und betätigte den Lichtschalter, um die Halle zu erhellen. Überall waren Klettergerüste, Rutschen und Trampoline. Was erwartet man denn sonst von einem Kinderparadies? Er ging zu der Kasse und öffnete diese sofort.
Nach einer halben Stunde kamen auch schon die ersten Besucher. Eine junge, reizende Frau mit fünf kleinen Plagegeistern, welche vor Freude herumrannten und herumschauen, im Schlepptau. Simon spürte sofort seinen allzu bekannten Drang. //So viele Kinder… ich muss… nein! Reiß dich zusammen, Simon… Reiß dich zusammen… nicht jetzt!//, dachte sich Simon, atmete tief durch und konzentrierte sich. Er durfte nicht auf die Kinder losgehen, was er am liebsten getan hätte. Als die Frau mit den Kindern an der Kasse waren, setzte der Kassierer ein falsches Lächeln auf, was Täuschend echt aussah. „Eine Frau mit fünf Kindern, bitte.“, sagte die Frau mit einem schmeichelhaften Lächeln. Simon ließ sich nicht beirren, beeindrucken oder schmeicheln. Er nickte nur und gab es in die Kasse ein. Er sah die Frau an, welche langsam unsicherer wirkte. Die Kinder hörten nicht mehr auf sich zu Freuen und zogen an der Jacke, der Frau herum. „Sind das ihre?“, fragte Simon und meinte die Kinder. Die Frau schüttelte den Kopf. “Nicht doch… Er ist meiner.“ Sie deutete auf einen Jungen mit einer Kappy. Simon blickte ihn kurz an und richtete dann seinen Blick zu der Frau. „Und der Rest sind seine Freunde.“, lächelte sie, worauf Simon verstehend nickte. „Das macht 30 Euro.“, sagte er. Die Frau nickte und kramte ihre Geldbörse aus ihrer braunen Ledertasche. Sie bezahlte, zwinkerte Simon kurz zu und ging los. Vier Kinder liefen ihr nach, nur ihr Kind nicht. Ihr Kind sah Simon lächelnd an. Simon sah den Jungen direkt in die Augen und grinste teuflisch. Sofort verschwand das Lächeln des Jungen und er rannte los zu seiner Gruppe. //Er ist heute dran…//, entschloss Simon im Gedanken und behielt den Jungen im Auge, während er unwissend Spaß hatte. Simon plante sich im Kopf, während er arbeitete, alles genau durch und spielte es nachher wie ein Film in seinem Kopf ab.
Als der Junge kurz alleine war und sich seinen Schuh zumachte, nutzte Simon sofort die Gelegenheit, schloss die Kasse, nahm den Teddy, welchen er als Andenken an seiner toten Tochter behielt und ging zu den Jungen rüber. „Hey, mein Kleiner.“, sprach Simon grinsend und hockte sich zu den Jungen herunter. Der Junge sah zu ihn hinauf und legte seinen Kopf fragend schief. „Siehst du das hier?“, fragte der Mann und zeigte den Jungen das Stofftier. “Wow! Das ist ein tolles Stofftier!“, sagte der Junge fasziniert. „Ja, das ist er. Willst du ihn haben?“, fragte Simon und hielt dem Kind das Stofftier hin. Der Junge nickte und griff nach dem Teddy. Simon zog jedoch den Teddy weg und stand auf. “Diesen darf ich dir nicht geben. Wenn du einen haben willst, musst du mitkommen“, sprach Simon freundlich lächelnd. Der Junge stand auf und nickte freudig. Simon ging vor zu dem Hinterausgang. Der Junge folgte ihn wie ein braver Hund. Simon öffnete die Tür und hielt sie auf. Der Junge ging grinsend raus. Dort sah er sich verwirrt um, denn er sah einen Parkplatz mit mehreren Autos. „Warum müssen wir hier raus?“, fragte der Junge etwas unsicher. „Dein Teddy ist da draußen. Vertrau mir.“, sprach Simon müde lächelnd und ging zu den Jungen raus. Er schloss dann sofort die Tür ab und drehte sich zu den Jungen. „Was tun Sie da?“, fragte der Junge verwirrt. „Nichts besonderes.“, sagte Simon und lächelte den Jungen an. „Und… Wo ist der Teddy?!“, fragte der Junge zuckersüß und seine Augen funkelten vor Aufregung auf. Simon lachte böse auf. Er packte in seiner Hosentasche und zog sein Messer heraus, welches er aus der Sicherheitshülle holte. Der Junge sah das kurze Aufblitzen der Klinge des Messers, wurde panisch und rannte zur Tür. Er versuchte sie verzweifelt zu öffnen, jedoch war sie verschlossen. Dann hämmerte der Junge gegen die Tür in der Hoffnung, dass ihn jemand hört, aber drinnen war es durch die ganzen anderen Kindern zu laut. Er drehte sich um. Simon stand zwei Meter von ihn entfernt und kam auf ihn zu. Der Junge erkannte seine glasigen, roten Augen in seinen Spiegelbild wieder, was auf der Klinge des Messers war. Er drückte seinen Rücken gegen die Tür und zitterte mit den Knien. „Ich liebe das Vorspiel!“, lachte Simon. Dem Jungen liefen Tränen in den Augen, welche mit einen Zwinkern über seine Wangen rollten. Simon blieb vor ihn stehen und grinste ihn breit an. Der Junge schluchzte und schniefte. „Nah Nah…“, begann Simon lachend. “Das ist doch kein Grund, um gleich zu weinen.“ Simon kam mit langsamen Schritten näher und hielt sein Messer hoch, sodass der Junge die rechte Hälfte des Gesichtes von Simon nicht sehen konnte, sondern sein eigenes Gesicht. Er war total verheult, seine Mundwinkel zeigten nach unten, seine Wangen waren von den Tränen nass und seine Augen waren glasig. Er rutschte die Tür runter, sodass er auf den Boden saß und seinen Rücken gegen die Tür presste. Simon hockte sich vor den Jungen. Beide sahen sich kurz gegenseitig in die Fenster der Seelen. Dann packte Simon den Jungen grob an den Haaren und zog seinen Kopf zu sich. Der Junge wollte aufschreien, tat es aber nicht, da Simon ihn warnend ansah. Die eisblauen Augen von Simon blitzten mit einmal auf und sein Griff um das Messer wurde fester. Der Junge war wie gelähmt und konnte sich nicht bewegen. Simon hob seine rechte Hand mit dem Messer hoch und grinste den Jungen an. In den Augen des Jungen spiegelte sich die Spitze des Messers wieder. Die Pupillen des Jungen wurden groß. Simon überlegte nicht lange und rammte das Messer rechts in den Hals des Jungen. Sofort spritzte das Blut aus der Wunde den Jungen und Simon voll. Es quoll aus der Wunde, an der Kehle des Jungen herunter. Der Junge versuchte zu atmen und zu schreien, jedoch füllte sich sein Hals schlagartig mit Blut. Er gurgelte als es in seinen Mund stieg und kotzte es vor Simonˋs Schuhen aus. Simon drehte das Messer nach rechts und zog es heraus. Er zog viel Blut mit und wurde noch mehr angespritzt. Der Junge zuckte ein letztes Mal und erschlaffte. Seine Augen verloren jegliche Art von Glanz und wurden ganz trübe. Simon war nun zufrieden und befriedigt. Er verfrachtete die Leiche des Jungen in den Kofferraum seines Autos, welches auf dem Parkplatz stand, was sich hinter der Halle befand und wo nur Arbeiter parken dürfen. Er wechselte noch eben seine blutverschmierten Anziehsachen durch neue, indem er durch einen anderen Hintereingang auf die Männertoilette ging, wo niemand sonst war. Dort sperrte er sich in eine Kabine ein und zog sich um und machte sich sauber. Er ging zurück und legte seine schmutzige Kleidung auf den Rücksitz seines Autos.
Dann ging Simon wieder in die Halle und sah sofort die vorher noch eben schmeichelhafte Frau, völlig aufgelöst und panisch. „Max? Max?! Wo bist du, Max?!“, rief sie total verzweifelt in der Hoffnung, dass dieser Max zu ihr kommt. Simon seufzte und ging zu ihr rüber. „Kann ich Ihnen helfen?“, fragte er. Die Frau blickte ihn mit völlig verheulten Augen an. „Mein Sohn ist verschwunden! Der Junge mit der blau, weißen Kappe und dem blauen T-Shirt. Erinnern sie sich?“, fragte die Frau. „Ja, das tue ich.“, sagte er und holte ein Taschentuch aus seiner Hosentasche, welches er der Frau hinhielt. Sie sah es kurz an und nahm es dann dankend an. „Danke…“, sagte sie und schniefte in das Tuch. Simon sah sie gespielt mitfühlend an. „Ich werde nach ihn Ausschau halten… und wenn ich ihn finde, bringe ich ihn zu Ihnen zurück.“, sprach Simon und hatte schon eine Idee was er mit der Leiche machen wird. Die Frau lächelte dankbar. „Danke….“, sagte sie, jedoch hörte sie nicht auf zu weinen. „Wo wohnen sie eigentlich?“, fragte Simon. Die Frau sah ihn fragend an. „Wenn ich ihr Kind finde, muss es ja wieder nach Hause, oder wollen Sie, dass das Jugendamt was davon erfährt?“, fragte Simon. Die Frau verstand sofort und schüttelte den Kopf. „Schon okay… Wir wohnen in dieser Straße Hausnummer vier.“, sagte sie schluchzend. Simon nickte und musste wieder an die Kasse. Er bemerkte, dass die Frau immernoch alles absuchte und sehr Unruhig war, was Simon nervte. Er befürchtete, dass die Frau die Polizei verständigt und er auf`s Revier muss. Er hasste die Polizei. An der Kasse machte er ganz normal weiter, bis es Feierabend war.
Die Frau, die ihr Kind suchte, war auch schon weg. Simon ging zu seinem Chef um sich abzumelden. „Heute warst du aber gut gelaunt.“, sagte der Chef begeistert. „Echt? Ist mir nicht aufgefallen.“, gab Simon mit einem fetten grinsen im Gesicht von sich. Dann ging er zu seinem Auto und stieg ein. Er roch die Leiche im Kofferraum sofort und hielt sich die Nase zu. „Oh, Gott, Max! Du stinkst ja richtig… hast du mal was von duschen oder baden gehört?“, fragte Simon und begann zu lachen. Dann fuhr er los und kam ohne Probleme zuhause an. Dort stopfte er die Leiche schnell in eine riesige Tüte, welche nach Zitrone roch, verschloss sein Auto und sprintete in seine Wohnung. Oben warf er die Tüte in die Küche und verschloss die Haustür, während er lachte. Dann holte er die Leiche aus der Tüte, nahm ihm die Kappy ab und stopfte sie in den nicht ganz normalen Ofen, welchen er auf die höchste Stufe drehte. Den Ofen hatte er schon vor ein paar Jahren von einem „Kumpel“ bekommen, weil er Simon noch was schuldig war. Solange die Leiche in den Ofen verbrannte und langsam zu Asche wurde, machte Simon sich fertig. Als die komplette Leiche dann Asche war, machte Simon den Ofen aus und öffnete diesen. Er fegte die Asche mit einem Handfeger und einer Kehrschaufel auf. Dann stellte er es auf den Tisch ab. Er begann fies zu grinsen. „Los gehtˋs.“, sagte er und holte noch ein paar Sachen wie eine Schachtel, Geschenkpapier, eine Schleife und eine Karte mit Stift. Er schrieb etwas auf der Karte und legten sie in die Schachtel. Simon legte die Kappy noch mit hinein und füllte die Asche in die Schachtel über die Kappy, sodass man sie nicht so schnell sah und verpackte es wie ein Geschenk. Er nickte nur und ging mit dem Geschenk zum Auto, wo er losfuhr.
Er fuhr zum Haus, wo Max lebte und stellte das Geschenk vor der Tür ab. Dann klingelte er und versteckte sich, um die Reaktion durch ein Fenster beobachten zu können. Die Frau ging zur Tür und öffnete sie. Sie sah verwirrt nach links und rechts, dann nach unten und sah das Geschenk. Sie hob es auf und ging wieder rein. Sie ging in die Küche, wo Simon gerade noch so alles sehen konnte. Die Frau öffnete es und starrte dann verwirrt in die Schachtel. Simon fing an zu kichern. Die Frau griff rein und sah sich die Asche auf ihrer Hand genauer an. „Hm…“, gab sie dabei von sich. Dann entdeckte sie die Karte. Sie ließ die Asche in die Schachtel fallen und nahm die Karte raus. Sie sah ein weinendes Kind drauf. Verwirrt drehte sie die Karte um und drauf war in Schönschrift geschrieben: Ich habe dir deinen Sohn zurückgebracht. Sehr verwirrt sah die Frau wieder in die Schachtel und sah die Asche an. Die Frau durchwühlte die Schachtel und fand die Kappe. sie hob die Kappe hoch und begann zu zittern. „Nein… d-das kann nicht echt sein… nein!“, sagte sie und ließ die Kappe fallen. Tränen stiegen ihr in die Augen und sie begann zu weinen. Nach kurzer Zeit sackte sie zusammen. Simon sah es und lachte nur darüber. Er drehte sich um und ging los, während er noch durch das Fenster sah. „Ich habe ihn zurückgebracht… wie ich es versprochen ha-“ Er lief gegen eine Laterne, als er laut dachte. „Verdammt…“, sagte er mit zusammengebissenen Zähnen und ging zu seinem Auto, um wieder zu sich nach Hause zu fahren. Dort machte sich Simon in aller Ruhe fertig und legte sich dann ins Bett.
Am nächsten Morgen machte sich Simon ganz normal fertig und fuhr zur Arbeit. Keiner war dort. Simon wunderte sich etwas und ging zum Büro, wo er mehrere Stimmen hörte. „Sie sind festgenommen.“ „Was? Warum denn?“ „Kindermord.“ „Aber ich habe nichts getan!“ „Wir nehmen Sie mit aufˋs Revier! Alles was Sie sagen kann und wird gegen Sie verwendet werden.“ Kurz darauf sah Simon drei Schatten aus dem Büro kommen. Er rannte so leise und so schnell er konnte raus und stieg in sein Auto. Dann sah er wie zwei Polizisten seinen Chef abführten und mit ihn wegfuhren. Simon sah den Polizeiwagen nach. „Ich glaube… ich habe frei!“, sagte Simon lachend und fuhr in die Stadt.
Als er dort herumging, lief ihn ein kleines Mädchen entgegen. Sie hatte jedem immer eine Blume geschenkt. Simon lächelte sie an, worauf sie ihn ein Gänseblümchen reichte, was er dankend annahm. „Bist du alleine hier?“, fragte Simon und sah sich um. „Nein…“,sagte sie. Simonˋs Augen funkelten auf. „Mit wem bist du denn hier?“, fragte er und sah sich um. „Meine Eltern… sie sind dahinten.“ Das Mädchen zeigte hinter sich. Simon sah hinter sie und sah niemanden. Verwirrt sah er sie an. Dann zuckte er mit den Schultern. „Ich habe auch etwas für dich. Wenn du es haben willst, musst du mitkommen.“, sagte er und reichte ihr seine Hand. Das Mädchen nahm die Hand lächelnd an. „Wohin gehen wir denn?“, fragte das Mädchen, als beide zusammen losgingen. „Wir müssen in den Wald… es ist ein großes Geschenk.“, sagte er lächelnd und ging mit ihr in den Wald.
Niemand ahnt, dass er es war.
Niemand weiß, dass er es war.
Niemand traut ihn das zu.
Und genau deshalb…
tat er es.